Wo kommt der Name Westerwald her?

Die ehemalige Herrschaft zum Westerwald umfasste die Kirchspiele Emmerichenhain (heute Stadtteil von Rennerod), Neukirch (heute Stein- Neukirch) und eben Marienberg (heute Bad Marienberg). Der Name Westerwald wird erstmals 1048 für den Wald westlich von Herborn verwen- det. Aus „westlicher Wald“ wurde Westerwald.

Ist Koblenz noch Westerwald?

Koblenz liegt im nördlichen Rheinland-Pfalz. Es wird von Rhein und Mosel durchflossen. Die vier Mittelgebirge Eifel, Hunsrück, Westerwald und Taunus umgeben das Stadtgebiet. Hier finden Sie interessante Links zur Region um Koblenz.

Wie heißt die größte Stadt im Westerwald?

Die größte Stadt im Westerwaldkreis ist Montabaur mit rund 12 400 Bürgerinnen und Bürgern. Der nördliche Nachbar des Westerwaldkreises ist der Landkreis Altenkirchen. Im Osten grenzt er an den nordrheinwestfälischen Kreis Siegen-Wittgenstein und an die hessischen Kreise Lahn- Dill-Kreis und Limburg-Weilburg.

Welche Stadt wird als Tor zum Westerwald bezeichnet?

Konzept. Die Gemeinde Rengsdorf bezeichnet sich als „Tor zum Westerwald“ bzw. als „Westerwaldbalkon“.

Wie sind die Menschen im Westerwald?

Der Westerwald liegt im Herzen Europas, seine Menschen sind herzlich, kreativ, manchmal sonderlich, aber auch weltoffen und gleichzeitig stolz auf ihre besondere Region. Zwischen Rhein und Dill sowie Sieg und Lahn gibt es viel zu entdecken, sowohl für Besucher als auch Einheimische.

OH DU SYMPATHISCHER WESTERWALD - WESTERWÄLDER PLATT

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Warum heißt der Westerwald so?

Die ehemalige Herrschaft zum Westerwald umfasste die Kirchspiele Emmerichenhain (heute Stadtteil von Rennerod), Neukirch (heute Stein- Neukirch) und eben Marienberg (heute Bad Marienberg). Der Name Westerwald wird erstmals 1048 für den Wald westlich von Herborn verwen- det. Aus „westlicher Wald“ wurde Westerwald.

Wie spricht man im Westerwald?

Das Wäller Platt ist der Dialekt, der im größten Teil des Westerwalds im nordöstlichen Rheinland-Pfalz gesprochen wird. Er gehört zum südlichen Teil der moselfränkischen Gruppe, die entlang der Mosel, in der südlichen Eifel, im Westerwald und entlang der oberen und mittleren Sieg verbreitet ist.

Was ist typisch für den Westerwald?

Als herzhafter Digestif trinken zahlreiche Westerwälder mit Vorliebe Westerwälder Kümmel. Die Spirituose entsteht bei der Destillation feiner Kümmelsamen in Traditionsbrennereien. Fenchel, Nelken, Anis und Zimt dienen der geschmacklichen Verfeinerung.

Welcher Fluss entspringt im Westerwald?

Die Große Nister entspringt im Hohen Westerwald am westlichen Ortsende von Willingen Richtung Bretthausen. 64 km lange Große Nister prägt die Landschaft des Westerwaldes in besonderem Maße. Ein Highlight bildet der Fluss in der sogenannten Kroppacher Schweiz.

Wo fängt Westerwald an?

Er erstreckt sich etwa südlich von Burbach, südwestlich von Haiger, nordwestlich von Weilburg, nördlich von Limburg an der Lahn, nordöstlich von Koblenz, östlich von Linz am Rhein, südöstlich von Wissen und südlich von Betzdorf. In seinem Zentrum liegen Bad Marienberg, Hachenburg, Westerburg und Rennerod.

Wo ist der höchste Punkt im Westerwald?

Höchster Punkt ist die Fuchskaute im Hohen Westerwald mit 657 m; im Gelbachtal unterhalb von Gackenbach-Dies liegt der niedrigste Punkt mit 150 m.

Woher kommt der Name Montabaur?

959 wird Montabaur, damals noch „Humbach“ genannt, erstmalig urkundlich erwähnt, als Mittelpunkt einer großen Urpfarrei. Zur Zeit der Kreuzzüge wurden die Siedlung und Burg nach dem biblischen Berg Tabor (Mons Tabor) benannt, woraus sich der heutige Name entwickelt hat.

Wo ist die Grenze zwischen Westerwald und Taunus?

Der Taunus

Im Norden bildet das Tal der Lahn (Gießen-Koblenzer Lahntal) mit dem Limburger Becken eine recht scharfe landschaftliche Grenze zum nördlicheren Westerwald.

Wie hieß Koblenz früher?

Im Zuge der voranschreitenden "Eindeutschung der Lehnwörter" (siehe ebd., S. 17) wurde die Schreibweise durch ministeriellen Erlass vom 14. Mai 1926 offiziell von "Coblenz" zu "Koblenz" und damit in die lautgerechte Schreibweise mit K geändert. Im Amtsblatt der Preußischen Regierung zu Koblenz heißt es auf S.

War Koblenz Deutschland im Zweiten Weltkrieg?

Aus Trotz gegenüber den Franzosen bestand die deutsche Bevölkerung der Stadt nach 1926 darauf, die deutschere Schreibweise „Koblenz“ zu verwenden . Im Zweiten Weltkrieg war die Stadt Sitz des Kommandos der deutschen Heeresgruppe B und wurde wie viele andere Städte schwer bombardiert und anschließend wieder aufgebaut .

War Napoleon in Koblenz?

Vom 17. -19. September 1804 hielten sich Napoléon Bonaparte und seine Gattin Josephine de Beauharnais in Koblenz auf.

Welcher Fluss trennt Eifel und Westerwald?

Nunmehr den Westerwald im Osten von der Eifel im Westen trennend passiert der Mittelrhein nach 50 km die durch die 1945 zerstörte Ludendorff-Brücke (Brücke von Remagen) bekannt gewordene Kleinstadt Remagen, tritt nach weiteren 8 km bei Bad Honnef nach Nordrhein-Westfalen über, passiert Bad Godesberg und erreicht ins ...

Ist die Wied sauber?

Die Wied als größter Mittelgebirgsfluss des Westerwaldes ist gemäß der EU-Wasserrahmenrichtlinie ökologisch in einem unbefriedigenden Zustand. Ein aktueller Bericht von NABU-Mitglied Walter Hammes.

Was grenzt an den Westerwald?

Der Westerwald

Es umfasst das Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz und gehört somit geografisch heute zu allen drei Bundesländern. Meist werden als Außengrenzen die vier Flüsse Sieg im Norden, Dill im Osten, Lahn im Süden und Rhein im Westen definiert.

Was spricht man im Westerwald?

Das Wäller Platt ist der Dialekt, der im größten Teil des Westerwalds im nordöstlichen Rheinland-Pfalz gesprochen wird. Er gehört zum südlichen Teil der moselfränkischen Gruppe, die entlang der Mosel, in der südlichen Eifel, im Westerwald und entlang der mittleren Sieg verbreitet ist.

Was isst man im Westerwald?

Was isst man in Westerwald? In den gemütlichen Gaststätten und Restaurants könnt ihr typische Gerichte wie Himmel un Äd (Himmel und Erde), Spießbraten mit Kartoffelsalat oder Wäller Teller genießen. Ein Geheimtipp sind auch die zahlreichen Bauernhofcafés, wo ihr hausgemachte Kuchen und Torten probieren könnt.

Was trinkt man im Westerwald?

Das Lieblingsbier in Westerburg ist Hachenburger Hell der Westerwald Brauerei. Am liebsten werden die Biersorten Helles Bier, Pilsner, Vollbier, Zwickl, Weißbier, Radler und Schwarzbier in Westerburg der Brauart untergärig und obergärig getrunken.

Für was ist der Westerwald bekannt?

Der Westerwald ist ein traumhaft schönes Mittelgebirge in Deutschland. Weitläufige Wiesen und Felder, Täler und Hügellandschaften, Basaltvorkommen sowie blaue Seen und Flüsschen prägen das Bild des deutschen Mittelgebirges.

Was bedeutet Wäller?

Der Wäller ist eine neu geschaffene Hunderasse, allerdings noch im Aufbau. Die Zucht begann 1994 unter der Führung von Karin Wimmer-Kieckbusch. Der Name bezieht sich auf den Westerwald, dessen Bewohner im dortigen Dialekt „Wäller“ genannt werden.

Was bedeutet hui wäller allemol?

Hui wäller allemol ist ein westerwald für alle westerwälder die westerwald schinnost und westerwald unducht kennen.