Wie viel Energie spart eine Dachdämmung?

Mit einer Dachdämmung sparen Sie rund 8 Prozent Heizenergie und reduzieren damit auch Ihre Heizkosten. Energiesparen trägt zum Klimaschutz bei und macht in der Energieversorgung insgesamt unabhängiger.

Wie viel Energieeinsparung durch Dachdämmung?

Eine 16 Zentimeter dicke Dämmung auf der gleichen Wand reduziert den U-Wert auf 0,19 W/m²K. Es gehen 89% weniger Energie durch die Wand verloren.

Wie viel macht eine Dachdämmung aus?

Die Einsparung durch Dachdämmung liegt je nach Ausgangszustand meist zwischen 10 und 20 %. Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt.

Was bringt 10 cm Dachdämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K.

Was bringt eine Dämmung des Daches?

Die Dachdämmung ist ein essentielles Element der Wärmedämmung von Gebäuden. Sie trägt maßgeblich dazu bei, den Energieverbrauch effektiv zu senken: Durch die Dämmung wird der Wärmedurchgangskoeffizient (U-Wert) des Daches reduziert. Da in der Folge weniger Heizenergie verbraucht wird, sinken auch die Energiekosten.

Dachdämmung: 3 Arten, Kosten & Förderungen | Energieheld-Whiteboard

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Was spart ein gedämmtes Dach?

Heizenergie sparen dank guter Dämmung

Als Faustregel gilt, dass bei älteren und nicht ausreichend gedämmten Häusern bis zu 20% der von der Heizung produzierten thermischen Energie über das Dach verloren gehen können.

Wie viel Energieeinsparung durch neues Dach?

Die Dachsanierung spart Heizkosten

Daher ist das Dach eines der wichtigsten Elemente, um die Heizwärme dort zu behalten, wo Sie sie haben wollen: In Ihrem Wohnraum. Im Vergleich zum ungedämmten Dach lassen sich nach der Dachsanierung mit einer guten Dämmung bis zu 25 Prozent der Heizkosten einsparen.

Wie stark sollte man Dachdämmung sein?

Ein guter U-Wert für ein Dach sollte bei etwa 0,20 W/m²K liegen, aber auch U-Werte ≤ 0,14 W/m²K sind bei einem besonders hohen Anspruch an die Energieeffizienz machbar.

Wo geht die meiste Wärme im Haus verloren?

Die größte Schwachstelle in der Gebäudehülle sind die Fenster, was in der geringen Dicke begründet liegt. Sind sie nur ungenügend isoliert, lässt sich der Wärmeverlust mit 30-40% beziffern. Die Fassade liegt auf Position 2 der Wärmeverlust-Sünder: 20-25% gehen bei einer schlecht gedämmten Fassade verloren.

Wann lohnt sich Dachdämmung?

Es kann sich aus einer Reihe von Gründen lohnen, das Dach im Eigenheim im Zuge einer Dachsanierung mit neuer Dach-Dämmung auszustatten. Der naheliegende Vorteil ist die deutliche Ersparnis bei den Heizkosten. Allein dadurch lassen sich die Maßnahmen meist nach einer Zeit von zehn bis 20 Jahren amortisieren.

Wann amortisiert sich eine Dachdämmung?

Eine Dachbodendämmung bei unbegehbarer Geschossdecke amortisiert sich nach etwa zwei bis fünf Jahren. Dachdämmung im Steildach: Bei einem Ausgangs-U-Wert von 0,9 W/(m²K) liegt die Amortisationszeit in der Regel zwischen sechs und 16 Jahren, wobei sich die Maßnahme nach durchschnittlich zahn Jahren amortisiert hat.

Was kostet 100 qm Dachdämmung?

Abhängig vom Dämmstoff, entstehen bei der Zwischensparrendämmung etwa Kosten zwischen 60 und 100 Euro pro Quadratmeter. Die Dämmung eines 100 Quadratmeter-Daches kostet demnach zwischen 6.000 und 10.000 Euro.

Wird Dachdämmung gefördert?

Der Zuschuss für die Dachdämmung beträgt 15 Prozent der förderfähigen Kosten. Ein zusätzlicher Bonus in Höhe von 5 Prozent ist möglich, wenn die Dachdämmung als Maßnahme im individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) enthalten war = iSFP-Bonus. Für die Förderung ist die Einbindung eines Energieberaters Pflicht.

Wie viel bringt 10 cm Dämmung?

Geht es um 10 cm Dämmung, erreichen Sie abhängig vom bestehenden Wandaufbau und vom Dämmstoff einen U-Wert von etwa 0,3 bis 0,4 W/m²k.

Was bringt 5 cm Dämmung?

Die Stärke einer einmal angebrachten Dämmung lässt sich nachträglich normalerweise nicht mehr verändern. Die heute üblichen Dämmstoffstärken von 5 bis 6 cm im Außenwandbereich und 10 bis 15 cm im Dachbereich sind sowohl energetisch als auch aus finanzieller Sicht nicht optimal.

Wie viel Dämmung lohnt sich?

Bei Gebäuden ab Mitte der 1990er-Jahre rentiert sich eine Wärmedämmung finanziell oft nicht. Faustregel: Übersteigt der Energieverbrauch des Hauses 150 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr, lohnt sich die energetische Sanierung auf jeden Fall.

Warum Altbau nicht dämmen?

Dämmung im Altbau bedeutet zwingend Schimmel

Denn ein wesentlicher Faktor für die energetische Sanierung eines Altbaus ist, dass das vorhandene Mauerwerk genau betrachtet wird. Wird das Haus mit den modernen Standards gedämmt, dann kann es passieren, dass die Bausubstanz zu sehr verdichtet wird.

Wie erkennt man schlechte Dämmung?

Schnee verrät Ihnen eine schlechte Dachdämmung

Verflüchtigt sich der Schnee auf dem anderen Dach, obwohl beide die gleiche Dachneigung haben oder ist das Dach gescheckt mit Schneeflecken wie die Kuh auf der Weide, ist das ein klares Zeichen für eine unzureichende Dämmung.

Wie viel Wärme geht über Fenster verloren?

Fensterrahmen

Ein Fenster mittlerer Größe besteht immerhin zu einem Drittel aus Rahmen. Knapp 12 % der Wärmeenergie gehen über diese Komponente verloren, bei einem neuen Fenster liegt dieser Wert deutlich unter 10 %.

Kann man auch zu viel dämmen?

Zu viel Dämmung führt zu Schimmelbildung

Schimmel in Innenräumen entsteht in aller Regel dort, wo Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen kondensiert, sich also Feuchtigkeit niederschlägt. Eine korrekt ausgeführte Dämmung verhindert genau dies, da sie Wände, Decken und Böden vor Kälte schützt.

Welcher Dämmstoff hat den höchsten Dämmwert?

Welche Dämmung erzielt den höchsten Dämmwert? Den höchsten Dämmwert erzielt der Polyurethan-Hartschaum. Gleich dahinter stehen aber auch schon Styropor und Glaswolle.

Wie lange hält eine Dachdämmung?

So ergab beispielsweise eine Langzeituntersuchung des Fraunhofer-Instituts für Bauphysik (Fraunhofer IBP), dass von einer Lebensdauer von 40 bis 60 Jahren auszugehen ist.

Welche Dachdämmung ist am günstigsten?

Eine Dachdämmung kostet immer mindestens einige tausend Euro. Am günstigsten kommen Sie wohl mit einer Einblasdämmung davon. Etwa 5.000 bis 7.500 Euro müssen Sie aber auch hier einplanen. Deutlich teurer werden Zwischen- und Untersparrendämmung mit festen Dämmstoffen.

Wann lohnt sich eine Dachsanierung?

Das Dach ist rund ums Jahr ungeschützt Regen, Wind und Sonne ausgesetzt. Mit den Jahren kann so eine Dachsanierung erforderlich werden. Experten empfehlen spätestens nach 50 bis 60 Jahren ein Dach neu eindecken zu lassen. Je nach Dachform und Lage des Hauses kann sich dieser Zeitraum aber auch verkürzen.