Welche zigarettensorten gab es in der DDR?

Die gängigsten Zigarettenmarken in der DDR waren die sogenannten Dreizwanziger: Cabinet, F6 und Semper, von denen eine Schachtel à 20 Stück von 1970 bis 1990 konstant 3,20 Mark kostete. Produzent und Inhaber der Marke Semper war der VEB Tabak Nordhausen.

Welche Zigaretten gab es früher?

Sehr alte deutsche Zigarettenmarken
  • Welches sind einige der alten deutschen Zigarettenmarken ?
  • „Neptun“
  • „Lottchen-Cigaretten“, „Blue Points“, „Kleine Zuban“
  • „Alva Oval“, „Greiling Auslese“, „Leichte Regatta“, „Memphis“, „Oberst“, „Patras Gold“, „Superia“

Welche Ost Zigaretten gibt es noch?

Hierzu zählen beispielsweise Salem, Porti, Club, Juno, Juwel, Karo oder auch Semper. In unserem Onlineshop finden Sie diese beliebten Ost-Zigaretten.

Welche Zigarren gab es in der DDR?

Sprachlos ist eine Zigarrenmarke, die erstmals in der DDR hergestellt wurde. Die Marke wurde in den Werken Treffurt und Dingelstädt produziert. Die Sprachlos-Zigarren standen zu DDR-Zeiten im Ruf einer besonders minderwertigen Marke, die Anlass zu vielen Wortspielen gab.

Wie teuer waren die Zigaretten in der DDR?

Meistens schlauchte ich die Zigaretten von Detlef S., wenn wir auf der Straße unterwegs waren. Er rauchte Filter-Zigaretten der Marke Semper, die Packung zu 3,20 Mark. Wenn ich mal Geld hatte, so genehmigte ich mir eine Schachtel Salem Gelb zu 1,60 Mark. Die war ohne Filter und hatte einen bitteren Geschmack.

(Doku in HD) Fluppe, Filter und f6 - Die Zigaretten-Story von Dresden

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Was hat ein Stück Butter in der DDR gekostet?

Grundnahrungsmittel subventioniert, "Extras“ überteuert

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Welcher Schnaps wurde in der DDR getrunken?

Gängig waren unter anderem Kristall Wodka, im Volksmund »Blauer Würger« genannt, Nordhäuser Doppelkorn, Goldbrand und Kirsch Whisky. Der Verbrauch von Schnaps war so hoch, dass der VEB Nordbrand zum größten Hersteller von Schnaps in Europa wurde.

Wie heißen Gummibärchen in der DDR?

Der Standort in Sachsen nahe der Stadt Zwickau hat für die Süßwaren-Produktion Tradition: Schon zu DDR-Zeiten wurden hier Gummibärchen, offiziell Gelatine-Elastik-Zuckerwaren genannt, hergestellt und auch in den Westen geliefert.

Was gab es in der DDR für Sekt?

Im ganzen deutschen Markt haben sich nur wenige ehemalige DDR-Marken durchgesetzt. Rotkäppchen ist dabei nicht nur bundesweit beliebt, die Sektkellerei hat auch West-Wettbewerber aufgekauft und ist heute Marktführer.

Welche Zigarettenmarken gibt es nicht mehr?

Diese Zigarettenmarken werden verschwinden. Peer 100, Lux, Reyno, Route 66 – viele Zigarettenmarken werden vom Markt genommen, weil sie sich nach einer neuen Tabakrichtlinie der EU nicht mehr lohnen. Auch ein prominentes Opfer ist dabei.

Was ist die billigste Zigarettenmarke in Deutschland?

Die definitiv günstigste Zigarette bzw. Marke aus unserem Shop ist „Las Vegas“. Für 20 Zigaretten zahlt der Verbraucher hier nur 5,20€ pro Packung. Dies entspricht einem Preis von 0,26 Cent pro Zigarette !

Wird Ernte 23 noch hergestellt?

Die Marke Ernte 23 gehört zum großen Hersteller Reemtsma, der derzeit an zwei Standorten in Deutschland aktiv ist (Produktionswerk in Langenhagen bei Hannover, Firmensitz in Hamburg).

Was ist die älteste Zigarettenmarke?

Alle drei gehören, wie auch Reval selbst, zu den weniger verbreiteten Marken, obwohl sie allesamt eine beachtliche Geschichte auszeichnet. Eckstein beispielsweise war die älteste Zigarettenmarke überhaupt in Deutschland - entwickelt im Jahr 1854.

Welche Zigarettenmarke ist am ältesten?

Lucky Strike zählt inzwischen zu der ältesten noch existierenden Zigarettenmarke der Welt und feiert aktuell sein 150. Jubiläum. Der Name beduetet so viel wie „Glückstreffer“.

Wie hieß Marlboro früher?

Ab 1924 wurde Marlborough als „Frauenzigarette“ mit dem Werbespruch „Mild As May“ (Mild wie der Mai) vertrieben. Die Firma wurde nach der Great Marlborough Street benannt, die in London liegt. Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg geriet die Marke ins Wanken und wurde kurzzeitig vom Markt zurückgezogen.

Wie hieß der Kaffee in der DDR?

Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold. Das Luxusprodukt Kaffee wollten sich auch die Deutschen in der DDR nicht nehmen lassen, deshalb spielten die „Röstfein“-Kaffees von Beginn an eine Rolle in den Wirtschaftsplänen des SED-Politbüros.

Wie hieß der Sekt zu DDR Zeiten?

Rotkäppchen Sekt war die bekannteste Sektmarke in der DDR. Nach und nach eroberte die Marke Marktanteile in ganz Deutschland. Mit einem Marktanteil von rund 36 % ist Rotkäppchen Sekt damit Marktführer des deutschen Sektmarkts.

Wie hieß der Rotwein zu DDR Zeiten?

Viele Leute bevorzugten „Cotnari“, „Muskat Otonel“, „Murfatlar“, alles liebliche, teilweise Dessertweine. Wir nannten diese Weine auf dem Tanzboden „Büchsenöffner“. Der einzige wirklich gute Rotwein war ein „Pinot noir“.

Wie hieß die Coca Cola in der DDR?

Die "Coca-Cola des Ostens" aus dem Fünfjahresplan. Die Geschichte der "VITA COLA" begann im Jahr 1958, nachdem die Regierung der DDR in ihrem zweiten Fünfjahresplan gefordert hatte, die Versorgung der Bevölkerung mit alkoholfreien Getränken zu verbessern.

Wie hieß das Bier in der DDR?

Ob Radeberger, Wernesgrüner oder Köstritzer: ihr bekömmlichstes Bier verkaufte die DDR gegen Devisen ins Ausland. Erst nach der Wende standen solche einst besonders begehrten Sorten den ansässigen Käufern zur Verfügung – von denen viele sie prompt verschmähten.

Wie hieß eine bekannte Limonade in der DDR?

Cola. Gleich mehrere Cola-Sorten brachte man in der DDR auf den Markt. Am bekanntesten sind Club-Cola und Vita-Cola.

Was kostet ein Liter Benzin in der DDR?

Für DDR-Bürger kostet Superbenzin 1,65 Mark, 1,50 Mark das Gemisch, das der Zweitaktmotor des Trabant braucht, der meistgefahrene Kleinwagen in der DDR, ein Auto aus Plastik. Diesel für 1,40 Mark wird fast ausschließlich von Lastwagen getankt.

Wie viel hat ein Liter Benzin in der DDR gekostet?

Ein Liter Normalbenzin kostete damals 101,7 Pfennig, damals noch verbleites Superbenzin 108,2 Pfennig pro Liter und ein Liter Dieselkraftstoff »nur« 99,1 Pfennig.

Was kostet der Sprit in der DDR?

Der VEB Kombinat Minol versorgte die DDR mit Kraft- und Schmierstoffen. Tankstellen gab es zwar immer zu wenig, dafür aber einen stabilen Benzinpreis, selbst nach der Ölkrise, mit einer Mark und 50 Pfennig war man für den Liter Normalbenzin dabei.

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