Was bedeutet Basiskonto bei Sparkasse?

Das Basiskonto ist ein Konto auf Guthabenbasis. Deshalb kann das Basiskonto nicht überzogen werden. Ein Dispositionskredit kann nicht eingeräumt werden. Benötigen Sie auf Reisen oder für den Online-Einkauf eine Kreditkarte?

Was ist der Unterschied zwischen einem Basiskonto und einem Girokonto?

Was sind die Unterschiede zwischen einem Basiskonto und einem normalen Girokonto? Ein Basiskonto kann nicht überzogen werden. Es kann nur im Guthaben geführt werden. Ein normales Girokonto kann durch einen Dispokredit oder durch eine geduldete Überziehung überzogen werden.

Was versteht man unter Basiskonto?

Bei dem Basiskonto handelt es sich um ein Zahlungskonto, über das Sie Geld einzahlen oder abheben sowie Lastschriften, Überweisungen und Zahlungskartengeschäfte ausführen können. Die Bank muss Ihnen jedoch keinen Überziehungsrahmen einräumen.

Wie funktioniert ein Basiskonto?

Das Basiskonto ist ein Konto auf Guthabenbasis. Sie können damit Bargeld ein- und auszahlen, Überweisungen tätigen, Lastschriften erteilen, Daueraufträge einrichten und mit Karte zahlen. Ein Basiskonto kann nicht überzogen werden. Es gibt keinen Dispokredit und keine Kreditkarte als Zahlungsmittel.

Für wen kommt ein Basiskonto in Frage?

Wer hat Anspruch auf ein Basiskonto? Alle Verbraucher:innen, explizit auch Obdachlose, Asylsuchende und Geduldete. Möchten Sie dagegen ein Konto überwiegend für gewerbliche Zwecke nutzen, auch wenn dies nebenberuflich geschieht, haben Sie keinen Anspruch auf ein Basiskonto.

Basiskonto

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Ist ein Basiskonto kostenlos?

Wer das Basiskonto als Filialkonto führt, findet kein Gratis-Basiskonto. Günstig sind die Basiskonten der GLS Bank mit 60,60 Euro pro Jahr und der KD-Bank Bank für Kirche und Diakonie mit 63,80 Euro pro Jahr.

Welches ist das billigste Konto bei der Sparkasse?

Etwa beim Sparkasse Individual Konto der Berliner Sparkasse liegen die Kosten je Transaktion bei 30 Cent, die Haspa verlangt im günstigsten Kontomodell sogar 50 Cent je Bezahlung.

Wann darf ein Basiskonto abgelehnt werden?

Ein Kreditinstitut darf nur dann die Eröffnung eines Basiskontos ablehnen, wenn u. a. der Antragsteller bereits über ein anderes funktionsfähiges Girokonto verfügt. die Bank ein Basiskonto im letzten Jahr aufgrund nicht gezahlter Kontoführungsgebühren von mindestens 100 € gekündigt hat.

Kann man mit einem Basiskonto ins Minus gehen?

Geld abheben und bezahlen mit dem Basiskonto

Das Basiskonto hat dieselben Funktionen wie ein normales. Du kannst folglich sowohl am Schalter als auch mit deiner EC-Karte am Automaten Geld abheben. Der einzige Unterschied ist, dass du nicht ins Minus gehen kannst.

Wird ein Basiskonto an die Schufa gemeldet?

Sowohl Anfrage als auch Meldungen zu Basiskonten beeinflussen den persönlichen Schufa-Score nicht. Anfragen werden für ein Jahr gespeichert. Das Basiskonto selbst ist in der Akte so lange vermerkt, bis der Kontoinhaber es kündigt und die Bank den Eintrag löschen lässt.

Was braucht man um ein Basiskonto zu eröffnen?

Für die Einrichtung ist es erforderlich, bei einer Bank einen Antrag auf Eröffnung eines Basiskontos zu stellen. Hierfür soll das gesetzlich vorgesehene Formular verwendet werden, welches die Bank dem Verbraucher kostenfrei zukommen lassen muss, wenn er mitteilt, dass er dort ein Basiskonto eröffnen will.

Kann ein Basiskonto gepfändet werden?

Das Basiskonto ist pfändbar. Das heißt für Sie im Umkehrschluss, auch ein Basiskonto kann in ein Pfändungsschutzkonto umgestellt werden. Sollte ihr Basiskonto mit einer Pfändung belastet sein, bietet es sich an, dies durch einen entsprechenden Antrag bei der Bank in ein Pfändungsschutzkonto umstellen zu lassen.

Ist ein Girokonto ein ganz normales Konto?

Bei Volljährigkeit wird ein Jugendgirokonto automatisch in ein „normales“ Girokonto umgewandelt. Nur wer über 18 Jahre alt ist, kann ein Giro konto, ggf. auch mit Dispositionskredit und zusätzlicher Kreditkarte bean tragen.

Ist es sinnvoll 2 Girokonten zu haben?

Ein zweites Girokonto kann Ihnen eine bessere Übersichtlichkeit und damit einhergehend eine höhere Kontrolle über Ihre Finanzen bescheren. Viele entscheiden sich beispielsweise ein zweites Konto zu eröffnen, um auf dem Zweitkonto das Geld zu lagern, das am Ende des Monats übrigbleibt.

Welches Girokonto ist komplett kostenlos?

Die besten kostenlosen Girokonten
  • DKB. Das Girokonto der DKB ist bei uns das beliebteste und im Girokonto-Vergleich mit der Bestwertung von 4,9 Punkten vertreten. ...
  • ING Bank. Das Girokonto der ING (früher Ing DiBa) ist erst ab einem Geldeingang von 700 Euro kostenlos. ...
  • HVB.

Welche Bank meldet Konto nicht an Schufa?

Das Konto ohne Schufa Mindestanforderungen. N26 Flex ist das Bankkonto für alle, die aufgrund ihrer Bonität die Mindestanforderungen für Girokonten in Deutschland nicht erfüllen. Mit N26 kannst du trotz negativer Schufa ein 100 % mobiles Bankkonto mit Mastercard Debit eröffnen.

Wie viel kostet ein Girokonto bei der Sparkasse monatlich?

Welche Kontoführungsgebühren sind normal? Eine genaue Auflistung der Kontogebühren bei den Sparkassen gibt es nicht. Jedes Institut entscheidet für sich, wie hoch die Kontogebühren ausfallen sollen. In der Regel können Sie allerdings mit einem monatlichen Betrag von drei bis acht Euro rechnen.

Wie lange ist das Girokonto bei der Sparkasse kostenlos?

Gehaltseingang (ohne Mindesteingang kostenlos bis 26 Jahre und von 27 bis 29 Jahre mit Nachweis für alle Schüler, Studenten, Azubis sowie freiwillig Wehrdienstleistende und Teilnehmer am Bundesfreiwilligendienst), ansonsten 7,90 Euro pro Monat.

Wie viel Geld darf man auf dem Konto haben Sparkasse?

50.000 Euro Freibetrag je Kontoinhaber, wenn das erste Konto nach dem 26.5.2021 eröffnet wurde. 100.000 Euro Freibetrag je Kontoinhaber, wenn das erste Konto vor dem 27.5.2021 eröffnet wurde.

Warum ist die Sparkasse so teuer?

Wie bei der Volksbank wird auch von der Sparkasse als Grund für die Gebührenerhöhungen die andauernde Niedrigzinspolitik der EZB angegeben. Durch ein Urteil des Bundesgerichtshofes sind viele Gebühren, die die Banken in den letzten Monaten und Jahren eingeführt haben in Frage gestellt worden.

Kann die Bank fragen woher das Geld kommt?

Wer mehr als 10.000 Euro in bar bei seiner Bank oder Sparkasse einzahlt, muss künftig erklären woher das Geld kommt. So will es die Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin. Der Herkunftsnachweis soll bei der Bekämpfung von Geldwäsche helfen.

Welche Geldeingänge sind nicht pfändbar?

Wie hoch ist der gesetzliche Freibetrag? Der gesetzlich festgelegte Pfändungsfreibetrag beträgt aktuell 1.340,00 € pro Monat.

Was für Nachteile hat ein P-Konto?

Ein bestehendes P-Konto kann nicht vom Insolvenzverwalter aufgelöst werden. Nachteil: Bank hält pfändbaren Teil des Einkommens vor Pfändung und Insolvenz ein. Gelegentlich kommt es vor, dass die kontoführende Bank den pfändbaren Teil Ihres Einkommens einbehält, obwohl keine Kontopfändung vorliegt.