Wohin geht BASF?

Der deutsche Chemiekonzern BASF möchte aufgrund der „dreifachen Belastung“ Europa den Rücken kehren und nach China abwandern.

Warum baut BASF Stellen ab?

Begründung zu den Schließungen in Ludwigshafen

BASF-Vorstandsvorsitzender Martin Brudermüller begründet die Entscheidung wie folgt: „Die Wettbewerbsfähigkeit der Region Europa leidet zunehmend unter Überregulierung.

Wann geht BASF nach China?

25.02.2023: BASF geht nach China (Tageszeitung junge Welt)

Was gehört alles zu BASF?

Unser Portfolio umfasst sechs Segmente: Chemicals, Materials, Industrial Solutions, Surface Technologies, Nutrition & Care und Agricultural Solutions. BASF erzielte 2022 weltweit einen Umsatz von 87,3 Milliarden €.

Wo ist das Hauptwerk von BASF?

Sieben von 13 Unternehmensbereichen der BASF haben ihren Hauptsitz am Standort Ludwigshafen.

Kein Jahr wie jedes andere – BASF in Zeiten der Pandemie

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Was produziert BASF in Deutschland?

In den 1990er Jahren wurde die BASF unter dem Vorstandsvorsitzenden Jürgen Strube zunehmend weiter internationalisiert und die Aktivitäten des Konzerns auf die Kerngeschäftsfelder Chemikalien, Kunststoffe, Veredelungsprodukte, Pflanzenschutz und Ernährung sowie Öl und Gas konzentriert.

Was passiert wenn BASF kein Gas mehr bekommt?

Kaum vorzustellen und doch nicht auszuschließen: Wenn Putin kein Gas mehr liefert, muss die BASF schlimmstenfalls ihren Standort in Ludwigshafen herunterfahren.

Woher bekommt die BASF ihr Gas?

Der Konzern bezieht kein Gas direkt aus Russland, sondern kauft über westeuropäische Lieferanten ein. Doch in deren Portfolio ist auch russisches Gas – in den letzten Jahren deckte Russland jeweils rund die Hälfte des gesamten deutschen Erdgasverbrauchs.

Ist es sinnvoll BASF Aktien zu kaufen?

4 Analysten empfehlen die BASF-Aktie mit Kaufen, 9 Experten empfehlen, die Aktie zu halten, 7 Analysten stufen das Papier mit Verkaufen ein. Im Durchschnitt prognostizieren die Analysten ein Kursziel von 53,75 EUR für die BASF-Aktie, was einem Anstieg von 5,17 EUR zum aktuellen BMN-Kurs von 48,59 EUR gleichkommt.

Warum geht BASF nach China?

Um das fehlende Wachstum in Europa auszugleichen, plant das BASF-Management vor allem, das Tempo in Asien zu erhöhen. Trotz Kritik, setzt der Chemiekonzern BASF weiter auf China als Wachstumsmarkt der Zukunft.

Was ist größer BASF oder Bayer?

BASF führt das Ranking deutlich an. Mit 59,3 Milliarden Euro Jahresumsatz 2019 ist BASF der nach Umsatz weltweit größte Chemiekonzern. Insgesamt arbeiten über 115.000 Mitarbeiter in mehr als 80 Ländern bei der BASF SE.

Wie viel verdient man bei der BASF im Monat?

Basierend auf 2177 Gehaltsangaben beträgt das durchschnittliche Gehalt bei BASF Deutschland zwischen 13.900 € für die Position „Lehrling“ und 165.200 € für die Position „Business Unit Manager:in“. Die Gehaltszufriedenheit liegt bei 3.6 von 5 und damit 9% über dem Branchendurchschnitt.

Warum fällt die BASF Aktie so stark?

Verantwortlich dafür waren vor allem Wertminderungen auf Wintershall Dea in Höhe von 7,3 Milliarden Euro. Denn die Konzerntochter wird das Segment Russland abspalten und neu bewerten. Außerdem fielen Abschreibungen auf die Nord Stream AG an.

Wann kauft BASF Aktien zurück?

Januar 2022 hat der Vorstand der BASF SE ein Aktienrückkaufprogramm mit einem Volumen von bis zu 3 Milliarden € beschlossen. Unter diesem Programm beabsichtigt BASF SE eigene Aktien im Zeitraum vom 11. Januar 2022 bis 31. Dezember 2023 zu erwerben.

Wird BASF geschlossen?

Der Chemieriese BASF nennt Details zu seinem umfangreichen Sparprogramm: Vorstandschef Martin Brudermüller streicht weltweit 2600 Stellen, der Großteil davon in Deutschland. Auch Produktionsanlagen sollen geschlossen werden. 2022 fiel der Verlust deutlich geringer aus als erwartet.

Ist BASF der größte Chemiekonzern?

Die BASF aus Ludwigshafen ist mit einem Gesamtumsatz von rund 89,4 Milliarden US-Dollar im Jahr 2021 das umsatzstärkste Chemieunternehmen weltweit – und das mit deutlichem Abstand. Wie die Statista Grafik zeigt, belegt die US-amerikanische Dow Chemical Company mit rund 55 Milliarden US-Dollar den zweiten Rang.

Wird BASF Deutschland verlassen?

Das Unternehmen will in großem Stil Stellen abbauen, rund zwei Drittel davon in Deutschland. Der weltgrößte Chemiekonzern BASF baut angesichts des deutlichen Ergebnisrückgangs 2022 und der hohen Belastungen durch die Energiekrise weltweit 2600 Stellen ab.

Wie geht es mit der BASF Aktie weiter?

Die BASF-Bilanz für Q2 2023 wird am 28.07.2023 erwartet. Die Veröffentlichung der BASF-Ergebnisse für Q1 2024 erwarten Experten am 03.05.2024. Im Vorfeld schätzen Experten, dass BASF einen Gewinn von 4,62 EUR je Aktie in der Bilanz 2023 stehen haben dürfte.

Ist BASF ein guter Arbeitgeber?

BASF wurde insgesamt mit 3,8 von 5 Sternen bewertet, basierend auf über 6.190 Bewertungen, die Beschäftigte anonym abgegeben haben. 75 % der Beschäftigten würden BASF als Arbeitgeber einem Freund oder einer Freundin empfehlen und 55 % sehen die Zukunft des Unternehmens positiv.

Wie viel Dividende zahlt BASF 2023?

Wie viel Dividende zahlt BASF? BASF zahlte im Geschäftsjahr 2022 eine Dividende von 3,40 EUR je Aktie. Bei einem Kurs von 46,85 EUR am 01.05.2023 beträgt die aktuelle Dividendenrendite 7,26 % (Berechnung: 3,40 EUR / 46,85 EUR = 7,26 %). Eine Sonderdividende wurde nicht gezahlt.

Wer hat die meisten BASF Aktien?

Mit über 900.000 Aktionären gehört BASF zu den großen Publikumsgesellschaften mit breit gestreutem Aktienbesitz. Eine Ende Dezember 2022 durchgeführte Analyse der Aktionärsstruktur hat gezeigt, dass die USA und Kanada mit rund 18 % des Grundkapitals die größte regionale Gruppe institutioneller Anleger stellen.

Ist BASF von Russland abhängig?

Wie kein anderer deutscher Konzern hat BASF in den vergangenen Jahren die Abhängigkeit von russischen Energielieferungen verfestigt. Das Chemie-Unternehmen mache sich mitschuldig an russischen Kriegsverbrechen, kritisieren Umweltorganisationen. 29.04.2022 – Der Weg in die Abhängigkeit beginnt Anfang der 1990er Jahre.

Ist BASF von Gas abhängig?

Dass Deutschland so abhängig von russischem Gas wurde, liegt auch an der BASF. Der Chemie-Riese hat enge Verflechtungen mit Gazprom - unterstützt von mehreren Bundesregierungen. Forderungen nach einem Embargo für russisches Gas werden immer lauter - die Bundesregierung weist sie bisher immer wieder zurück.

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