Wie viel verdient man beim Zoll?

Gehaltsspanne: Zollbeamter/-beamtin in Deutschland
49.108 € 3.960 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 43.540 € 3.511 € (Unteres Quartil) und 55.387 € 4.467 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel verdient man beim Zoll netto?

In der ersten Erfahrungsstufe liegt dein Gehalt als Beamter im gehobenen Zolldienst dort bei 2940 Euro. In den höheren Stufen verdienst du natürlich noch mehr. Wenn du sogar bis in die Entgeltgruppe A13 aufsteigst, dann darfst du dich auf Stufe 8 über einen Lohn von 5.800 Euro im Monat freuen.

Wie viel verdient man bei Ausbildung Zoll?

Im Vergleich zu anderen Ausbildungsberufen im Bereich Wirtschaft und Verwaltung im öffentlichen Dienst bekommst du beim Zoll eine ziemlich gute Vergütung. Deine Anwärterbezüge beim Zoll liegen im Durchschnitt bei 1269 Euro.

Was brauche ich um beim Zoll zu arbeiten?

Es gelten für Sie besondere Bedingungen. Sie sind nicht vorbestraft und leben in geordneten wirtschaftlichen Verhältnissen. Sie sind grundsätzlich bereit, Dienstkleidung und eine Waffe zu tragen sowie im Schichtdienst zu arbeiten. Sie sind bei Ausbildungsbeginn grundsätzlich nicht älter als 49 Jahre.

Was verdient man beim Zoll in der Ausbildung netto?

Nach dem Bundesbesoldungsgesetz erhalten Anwärter in den Gruppen A5 bis A8 derzeit monatlich rund 1.268,99 Euro. Wenn für dich eines der Landesbesoldungsgesetze gilt, sind für dich je nach Bundesland Azubi-Gehälter im Bereich zwischen 1.100 und 1.350 Euro möglich.

ZOLL GEHALT nach LAUFBAHNEN I Der Überblick: Wer verdient was?! I TestHelden

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Wie lange dauert die Ausbildung zum Zoll?

Ihre zweijährige Ausbildung gliedert sich in Unterrichtsabschnitte und praktische Ausbildungsphasen. Der Unterricht findet an den Ausbildungsstätten des Bildungs- und Wissenschaftszentrums der Bundesfinanzverwaltung (BWZ), zum Beispiel in Münster, Plessow bei Potsdam, Leipzig, Rostock oder Sigmaringen, statt.

Wie lange arbeitet man beim Zoll?

Die werktägliche Höchstarbeitszeit beträgt acht Stunden. Werktage sind die Tage von Montag bis Samstag. Die werktägliche Höchstarbeitszeit kann ohne besondere Begründung auf bis zu zehn Stunden verlängert werden.

Welche Noten braucht man für den Zoll?

Der Notendurchschnitt in den Hauptfächern soll mindestens 3,0 betragen. Der Notendurchschnitt kann je nach der Höhe der Bewerberzahl und deren Qualität auch angehoben werden. Es zählt aber immer auch der Gesamteindruck, sodass auch schulnotenmäßig schlechtere Bewerber eine Chance haben.

Ist ein Zollbeamter auch ein Polizist?

Der Zollfahndungsdienst

Die Zollfahnder*innen verstehen sich als „Kriminalpolizei des Zolls“, verfügen jedoch über deutlich weitere Befugnisse als die klassische Kriminalpolizei.

Welche Zoll Berufe gibt es?

Ob berufliche Ausbildung oder Studium, Beamtenlaufbahn oder IT-Karriere: Beim Zoll hast du alle Möglichkeiten.
  • Beamtenausbildung beim Zoll – Die klassische Zollausbildung.
  • Beamter im mittleren Zolldienst.
  • Beamter im gehobenen Zolldienst.
  • Kaufmann für Büromanagement beim Zoll.
  • Duales Studium Verwaltungsinformatik.

Ist es schwer eine Ausbildung beim Zoll zu bekommen?

Das Auswahlverfahren und der Einstellungstest beim Zoll können als schwer bezeichnet werden. Mit einer guten Vorbereitung solltest du hier aber recht problemlos alle Aufgaben meistern können.

Ist man beim Zoll Verbeamtet?

Denn: wenn du die Abschlussprüfung beim Zoll bestehst, wirst du im Regelfall übernommen und für drei Jahre auf Probe verbeamtet. Die Arbeit beim Zoll ist eine hoheitliche Aufgabe. Bereits während der Anwärterzeit erhältst du den Status Beamtin oder Beamter auf Widerruf.

Kann man sich beim Zoll hocharbeiten?

Die Position als Zollbeamter hat einen wichtigen Einfluss auf deine Verantwortung und dein Gehalt. Beginnst du deine Karriere im mittleren Dienst, bist du Zollsekretär und kannst dich bis zum Zollamtsinspektor hocharbeiten.

Was ist der Job wo man am meisten verdient?

Auch im Gehaltsreport 2022 landen Mediziner an der Spitzenposition. Die Nummer eins unter den bestbezahlten Berufen ist der Chefarzt bzw. die Chefärztin. Diese Mediziner verdienen im Median* stolze 196.300 Euro brutto im Jahr.

Was macht der Zoll genau?

Warenabfertigung. Verbraucherschutz durch Zollkontrollen. Gerechtigkeit und faire Arbeit. Erhebung von Steuern und Zöllen.

Wie groß muss man für den Zoll sein?

Zollbeamter: Der Zoll verlangt eine Mindestgröße von 1,60 Meter sowie eine bestimmte Sehschärfe.

Was darf der Zoll nicht?

Niemand muss es akzeptieren, wenn er sich am Flughafen vor einer Schlange wartender Mitreisender oder an einer vielbefahrenen Autobahn ausziehen soll. Über diese Vorschriften dürfen sich die Beamten nur bei dem konkreten Verdacht hinwegsetzen, dass die kontrollierte Person eine Waffe verborgen hält.

Wie viele Bewerbungen gehen beim Zoll ein?

Darf ich mich auf mehrere Stellen gleichzeitig bewerben? Du darfst dich für den gehobenen bzw. mittleren Zolldienst jeweils einmal bei einem Hauptzollamt bewerben. Auf dem Bewerbungsbogen ist es zudem möglich Alternativen anzugeben, sollte es mit deinem gewünschten Hauptzollamt nicht klappen.

Welchen Abschluss braucht man als Zoll?

Mit dem Abschluss der mittleren Reife qualifizierst du dich für eine Ausbildung im mittleren Zolldienst. Auch mit einem Hauptschulabschluss gibt es die Möglichkeit, die Ausbildung im mittleren Dienst zu beginnen, dazu wird allerdings zusätzlich der Abschluss einer anerkannten zweijährigen Berufsausbildung benötigt.

Wie viele werden beim Zoll genommen?

Sie besteht aus der Generalzolldirektion mit Hauptsitz in Bonn, 41 Hauptzollämtern und 247 Zollämtern sowie acht Zollfahndungs- ämtern. Rund 46.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter sind beim Zoll beschäftigt.

Wie nennt man den Beruf beim Zoll?

Als Zollbeamtin bzw. Zollbeamter (mittl. Dienst) kann die Arbeit sehr vielfältig sein, da du in unterschiedlichen Bereichen arbeiten kannst, beispielsweise auch beim Wasserzoll, bei der Zollfahndung oder in der öffentlichen Verwaltung.

Wie viel Urlaub hat man beim Zoll?

Der Urlaub beträgt jährlich mindestens 24 Werktage. Von diesem Anspruch darf auch durch Tarifvertrag nicht zuungunsten der Arbeitnehmerin oder des Arbeitnehmers abgewichen werden.

Ist der Zoll ein guter Arbeitgeber?

Der Zoll gehört nicht ohne Grund zu den beliebtesten Arbeitgebern in Deutschland. Denn eine hohe Jobsicherheit, ein abwechslungsreicher Alltag, der Beamtenstatus und eine gute Bezahlung sind nur ein paar Punkte, die für die Arbeit beim Zoll sprechen.

Warum bin ich für den Zoll geeignet?

Die Aufgaben sind vielfältig, anspruchsvoll und attraktiv. Die Zöllnerinnen und Zöllner erheben Steuern, gewährleisten den reibungslosen internationalen Warenverkehr, bekämpfen die Schwarzarbeit und schützen mit ihren Kontrollen Bürgerinnen und Bürger sowie die einheimische Wirtschaft.