Wie stark sollte eine Dachbodendämmung sein?

Wie dick muss die Dachbodendämmung sein? Gemäß Gebäudeenergiegesetz (GEG) muss die Dachbodendämmung einen U-Wert von 0,24 W/m2K erzielen. Je nach Wärmeleitgruppe des Dämmstoffs sollte man eine Lage von 12 – 25 cm einplanen.

Wie stark sollte ein Dach gedämmt werden?

Ein guter U-Wert für ein Dach sollte bei etwa 0,20 W/m²K liegen, aber auch U-Werte ≤ 0,14 W/m²K sind bei einem besonders hohen Anspruch an die Energieeffizienz machbar.

Welche Stärke Dämmung oberste Geschossdecke?

Mit einer Wärmedämmung an der obersten Geschoßdecke sparen Sie bis zu 30 Prozent der Heizenergie ein. Ökologisch und ökonomisch ist ein U-Wert von 0,10 (W/m2 K) sinnvoll. Dämmdicken von 35 bis 40 cm werden von Fachleuten empfohlen.

Welche Dämmstärke ist sinnvoll?

"Immer wenn mehr als 10 Prozent einer Bauteilfläche instandgesetzt wird, gilt die Energieeinsparverordnung (EnEV). Sie fordert heute einen U-Wert von 0,24 W/(m2K). Das sind rund 12 Zentimeter Dämmstoff. Der Gesetzgeber schreibt damit eine sehr sinnvolle Dämmdicke vor.

Was ist die beste Dachbodendämmung?

Die effektivste Dachdämmung ist die Aufsparrendämmung. Für dieses Dämmverfahren wird die bestehende Eindeckung entfernt. Im Anschluss daran werden die Dämmplatten flächig auf das Dachgebälk gelegt. Die Dachkonstruktion bleibt im darunter liegenden Raum sichtbar und zugänglich.

Wärmedämmung: Das ist die ideale Stärke (Kosten vs Nutzen)

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Welche Dämmplatten für Dachboden?

Bei der Wahl des richtigen Materials kommt es darauf an, ob die Isolierung wie zum Beispiel bei einer begehbaren Dachbodendämmung druckfest sein muss. Hierfür sind insbesondere Styropor, Steinwolle oder PU-Hartschaum geeignet. Bleibt das Dachgeschoss ungenutzt, kann die Dachbodendämmung mit Klemmfilz realisiert werden.

Was bringt 10 cm Dachdämmung?

10 cm Dämmstoff ergibt einen U-Wert von 0,4 W/m²K.

Wie viel bringt 10 cm Dämmung?

Geht es um 10 cm Dämmung, erreichen Sie abhängig vom bestehenden Wandaufbau und vom Dämmstoff einen U-Wert von etwa 0,3 bis 0,4 W/m²k.

Kann man auch zu viel dämmen?

Zu viel Dämmung führt zu Schimmelbildung

Schimmel in Innenräumen entsteht in aller Regel dort, wo Luftfeuchtigkeit an kalten Flächen kondensiert, sich also Feuchtigkeit niederschlägt. Eine korrekt ausgeführte Dämmung verhindert genau dies, da sie Wände, Decken und Böden vor Kälte schützt.

Wie viel cm Dachdämmung?

Damit du den optimalen U-Wert erreichst, ist eine Gesamtdämmdicke der Sparren von mindestens 16 cm erforderlich. Achte auf die Wärmeleitstufe des Dämmstoffs, um die korrekte Dicke zu bestimmen. Dämmstoffe der Wärmeleitgruppe 035 bis 040 werden beispielsweise am besten in einer Dicke von 20 cm - 24 cm verbaut.

Ist die Dämmung der obersten Geschossdecke Pflicht?

Ja, der Gesetzgeber verpflichtet Hausbesitzer*innen und Bauleute zur Dämmung der obersten Geschossdecke. Seit Anfang 2016 müssen alle zugänglich begehbaren und auch nicht begehbaren obersten Geschossdecken gedämmt sein, sofern das Dach nicht gedämmt ist oder der Mindestwärmeschutz nicht eingehalten ist.

Welche Dämmung für begehbaren Dachboden?

Begehbare Dachbodendämmung aus XPS

Wer ein langlebiges und auch feuchtigkeitsbeständiges Dämmmaterial sucht, der sollte sich am besten für XPS entscheiden. XPS steht für extrudiertes Polystyrol und zählt zu den robustesten Dämmstoffen. Dank seiner wasserabweisenden Eigenschaften ist XPS vielseitig einsetzbar.

Was bringt 20 cm Dachdämmung?

Wer künftig sein Dach neu eindeckt, ausbaut oder die Innenbekleidung erneuert, baut am besten die Qualität von 20 cm Dämmstoff ein. Die Dicke kann geringer sein, wenn man einen Dämmstoff mit hoher Dämmwirkung wählt. Ein neues Dach hält gut und gerne 50 bis 80 Jahre. Das spricht für eine gute Dämmdicke.

Welcher U-Wert für Dachbodendämmung?

Für eine Förderung für die Dachbodendämmung muss ein U-Wert von maximal 0,14 Watt/(m²•K) erreicht werden, so dass eine dickere Dämmung nötig ist.

Was bringen 6 cm Dämmung?

Was bringen 6 cm Dämmung? 6cm Dämmung der WLG 035 bringen einen U-Wert von 0,53 W/m2K. Im Vergleich dazu benötigt man eine etwa 3,42m starke Betonwand mit einer Rohdichte von ca. 2400kg/m3, um den gleichen Dämmwert zu erzielen.

Was bringen 16 cm Dämmung?

Eine 16 Zentimeter dicke Dämmung auf der gleichen Wand reduziert den U-Wert auf 0,19 W/m²K. Es gehen 89% weniger Energie durch die Wand verloren. Zur Berechnung der durch die Dämmung eingesparten Energie ist die Differenz zwischen dem alten und dem neuen U-Wert entscheidend, die in unserem Beispiel 1,61 W/m²K beträgt.

Wie viel Heizkosten durch Dachdämmung sparen?

Wenn Sie Ihre Heizung modernisieren, können Sie bis zu 30 Prozent an Energie einsparen. Die Einsparungen mit einer Wärmedämmung liegen bei rund 39 Prozent. Immer im Vergleich zu einer Immobilie mit veralteter Heiztechnik und nicht gedämmter Gebäudehülle.

Welche Dämmstärke für Altbau?

Eine Dämmpflicht gilt bei Altbauten nur für die eine Dämmung der obersten Geschossdecke, wenn diese nicht den Mindestwärmeschutz nach DIN 4108-2: 2013-02 erfüllt (entspricht etwa 5 cm Dämmstoffdicke). Alternativ kann auch das Dach gedämmt werden.

Wie stark muss ich dämmen?

Eine Wärmedämmung der Fassade muss 12 bis 16 Zentimeter stark sein – das sieht die seit 2014 geltende Energieeinsparverordnung (EnEV) vor.

Wo geht die meiste Wärme im Haus verloren?

Die größte Schwachstelle in der Gebäudehülle sind die Fenster, was in der geringen Dicke begründet liegt. Sind sie nur ungenügend isoliert, lässt sich der Wärmeverlust mit 30-40% beziffern. Die Fassade liegt auf Position 2 der Wärmeverlust-Sünder: 20-25% gehen bei einer schlecht gedämmten Fassade verloren.

Sollte man Dachboden dämmen?

Eine Dämmung der obersten Geschossdecke erhöht den Wohnkomfort und ist oft profitabel. Seit dem 1. Januar 2016 müssen oberste Geschossdecken zu unbeheizten Dachräumen ausreichend gedämmt sein.

Wie Dämme ich die oberste Geschossdecke richtig?

Holzbalken als oberste Geschossdecke

Holzbalkendecken sind zwischen den Balken meist hohl, weshalb es wenig effizient ist, einfach irgendwelche Platten darüber zu legen. Man füllt die Zwischenräume stattdessen mit Dämmmatten oder losen Dämmstoffen wie Zellulose, aber auch Steinwolle, Polystyrol oder Glaswolle.

Welche Dämmung braucht keine Dampfsperre?

Zum Einsatz kommt eine Dachdämmung ohne Dampfbremse vor allem im Rahmen von Sanierungen. Geeignete Dämmmaterialien sind beispielsweise Mineraldämmplatten und Mineralschäume, aber auch Holz- oder Kalzium-Silikat-Platten.

Wann kann man auf eine Dampfsperre verzichten?

Ist der Dachboden gut durchlüftet und die Dämmung nach oben offen (zum Beispiel durch Planken, die mit Abstand verlegt wurden), können Sie unter Umständen auf eine Dampfsperre verzichten. Sind Sie unsicher, kann ein Energieberater aus Ihrer Region die Situation vor Ort meist schnell abschätzen.

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