Wie sagt man noch zu Brot?

Darüber hinaus werden auch die folgenden Bezeichnungen verwendet: Anschnitt, Timpken, Mürgel, Mürgeli, Aheuer, Ortstückel, Bödeli, Gupf, Bugl, Scherzl, Anscherzl, Scherzerl, Riebel, Riebele, Reiftle, Reiftchen, Gigele, Stützle, Gnertzla, Kipf, Kipfla, Ranfl, Ranft oder Ränftl.

Wie nennt man das Brotende in Bayern?

Kobberla oder Gnärzla: So sagen die Franken zum "Ende des Brots"

Wie nennt man Brotanschnitt noch?

[1] Brotanschnitt, Kanten, Käntchen, Kappe, Kipf, Knäppchen, Knäusle, Knust, Krüstchen, Ramftl, Ranft, Raftl, Riebele, Scherz, Scherzl.

Wie heißt das Ende vom Brot in Baden Württemberg?

Knäusle, Knüssle, Mürggel, Riebel, Riebele (auch Brotriebel) sind Ausdrücke, die im schwäbisch-alemannischen Sprachraum gebräuchlich sind. Eine besonders im Bairischen und Österreichischen verbreitete Variante ist das Scherzl oder Scherze(r)l (von italienisch scorza „Rinde“) und betrifft ausschließlich die Endstücke.

Wie nennt man das Brotende?

Bei wohl kaum einer anderen Sache gibt es so viele unterschiedliche Begriffe und regionale Varianten. In manchen Gegenden sagt man beispielsweise Knust, woanders Käppele und einige Menschen benutzen das Wort Knistchen.

Brot richtig aufbewahren: So bleibt's frisch! | Quarks

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Was ist ein Knerzel?

(ein) Stück Brot · (ein) Kanten Brot (ugs.)

Wo sagt man Knust?

Knust, der

'Anschnitt des Brotes, Brotkanten, Brotrinde, Kruste', ein überwiegend nordd. Ausdruck, beruhend auf mnd. nd. knūst 'knotiger Auswuchs, Knorren, Verdickung, Hornballen, Brotlaib, Brotecke'.

Woher kommt der Begriff Knust?

Bedeutungen: [1] Endstück eines Brotes. Herkunft: aus mittelniederdeutsch: knūst = „knotiger Auswuchs“, Knorren; mit Knaust und Knaus verwandt; zu der indogermanischen Wortwurzel *gen- = zusammendrücken, klemmen gebildet.

Was ist ein Knäppchen?

(ein) Stück Brot · (ein) Kanten Brot (ugs.)

Wie heißt Brötchen auf Schwäbisch?

Auch die deutschen Leitsätze für Brot und Kleingebäck sprechen von Brötchen. Semmel sagt man eigentlich nur in Bayern und manchen Teilen von Thüringen und Sachsen. Die Schwaben und Badener hingegen nennen das Brötchen liebevoll Weckle.

Wie heisst Brötchen in Stuttgart?

Das sah aus wie ein Keil und das wurde früher als Wagja bezeichnet. Aber ob Weckle, Weggen, Brötchen (oder zur Not dürft ihr auch Semmel sagen 🤫), Hauptsache frisch und mit einem leckeren Aufstrich, einem kräftigen Käse und einer guten Wurst abgerundet!

Wie sagen Schwaben zu Brötchen?

Brötchen sind ein Grundnahrungsmittel in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Aber die Bezeichnungen dafür variieren - je nach Region. In Berlin beispielsweise sagt man Schrippe, in Schwaben Wecken, in Norddeutschland gehen Rundstücke über die Bäckertheke und in Bayern heißen sie Semmeln.

Wo sagt man Renftel?

Doch betrachtet man die häufigsten Antworten, so ist Mitteldeutschland dreigeteilt: Im Westen sagt "Knützchen" (auch "Knüstchen" oder einfach "Knust"), der Süden und Osten ist dagegen beim "Renftel" (oder Ränftchen in Thüringen) und der Norden nennt das Ende des Brotes einfach "Kanten".

Woher kommt der Begriff Aue?

Herkunft: durch Umgestaltung von mittelniederdeutsch ‚â' /ɔː/ „Ache, Bach, kleiner Fluss“ zu au (wohl wegen der lautlichen Nähe zu mittelniederdeutsch ‚ô, ou' „Aue“) mit Dativ- bzw. Lokativ-Endung -e — oder durch Übertragung der Namen von Niederungen auf die sie durchfließenden Gewässer.

Wo war das Knust früher?

Die Musikkneipe „KNUST“ wurde 1976 im Souterrain des „Hallerschen“ Geschäftshauses an der Brandstwiete 2 eröffnet. Dieser Ort hatte vorher bereits eine traditionsreiche Geschichte. Der KNUST bestand dort von 1976 bis Ende 2001.

Wie sagt man zum Ende vom Brot?

Knust oder Kanten, Knäppchen oder Knietzchen, Kruste oder Scherzel: Was sagt man wo zum Anfang und Ende vom Brot? Sprachwissenschaftler haben einige interessante Begriffe zusammengetragen.

Wie sagt man auf Deutsch Brot?

Brot (von althochdeutsch prōt, von urgermanisch *brauda-) ist ein traditionelles Nahrungsmittel, das aus einem Teig aus gemahlenem Getreide (Mehl), Wasser, einem Triebmittel und meist weiteren Zutaten gebacken wird.

Wie wurde früher ein Brot genannt?

Dieser chemische Prozess ist auch Namensgeber für unser Wort „Brot“. Der Begriff stammt vom althochdeutschen "prôt" ab, was so viel heißt wie "Gegorenes". Und aus solch Gegorenem kneteten die alten Ägypter schon mehr als 30 Brotsorten - was den Menschen am Nil damals den Spitznamen "Brotesser" einbrachte.

Was heißt Brot auf Schwäbisch?

Wecke (f.)

Was heißt Apfel auf Schwäbisch?

Schwäbisch: [1] Apfelbutze, Apfelbutza, Epfelbutza, Apfelbutzen, Apfelarsch. Schweizerisch: [1] Öpfelgrübschi, Öpfugröibschi, Öpfelgürpsi, Öpfelgörpsi, Öpfelbütschgi, Öpfelbätzgi.

Was heißt Plätzchen auf Schwäbisch?

G wie Gutsle: In vielen schwäbischen Gegenden werden Plätzchen als Gutsle oder Gutsla bezeichnet.

Wie heissen Brötchen in Nürnberg?

Semmel, Weckla oder Laabla. Von Region zu Region lässt sich darüber streiten, wie diese kleinen Teiglinge heißen. Über eines lässt sich aber nicht streiten: über den leckeren Geschmack unserer Brötchen.

Was heißt Brötchen in Hamburg?

Rund um Hamburg kennen viele Menschen die leckeren Teigdinger als Rundstücke. Berliner sagen Schrippen dazu, und in Süddeutschland heißen Brötchen fast nirgends Brötchen, sondern fast überall Semmel.

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