Wie oft muss ich mich gegen Lungenentzündung impfen lassen?

Wegen der begrenzten Dauer des Impfschutzes gegen Pneumokokken hält die STIKO die Auffrischung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren aus medizinischer Sicht eigentlich für alle Erwachsenen ab dem Alter von 60 Jahren für sinnvoll.

Wie oft Pneumokokken-Impfung bei Erwachsenen?

Erwachsene, die bisher lediglich eine PPV23-Impfung erhalten haben, sollen im Mindest- abstand von 1 Jahr eine PNC-Impfung erhalten, eine darauffolgende PPV23-Impfung bei diesen Personen ist nicht mehr notwendig (Ausnahme Wiederimpfung: siehe Tabellen Impfplan).

Welche Impfungen müssen nach 10 Jahren aufgefrischt werden?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Erwachsenen, die Impfung gegen Tetanus und Diphtherie alle zehn Jahre aufzufrischen.

Welche Impfungen muss man als Erwachsener auffrischen?

Das BAG empfiehlt die routinemässige Auffrischung der Impfung gegen Diphtherie, Keuchhusten und Wundstarrkrampf (Tetanus). Aber auch ein fehlender Basisschutz oder unvollständige Impfungen sollten unbedingt nachgeholt werden. Hier ist vor allem die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wichtig.

Wann 2 Pneumokokken-Impfung?

Die Impfung gegen Pneumokokken

Die drei Impfungen sollen möglichst zu folgenden Zeiten erfolgen: Erste Impfung im Alter von zwei Monaten. Zweite Impfung im Alter von vier Monaten. Letzte Impfung 6 Monate später im Alter von 11 bis 14 Monaten.

Erkältung und Lungenentzündung: Pneumokokken-Impfung kann Leben retten | BR

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Welche Impfungen sollte man ab 60 haben?

Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt für Menschen über 60 Jahren folgende Impfungen:
  • Saisonale Grippe (Influenza)
  • Hirnhautentzündung ausgelöst durch Zeckenbisse (FSME)
  • Diphtherie.
  • Pneumokokken.
  • Wundstarrkrampf (Tetanus)
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Neuartiges Coronavirus (Covid-19)

Was bringt die Pneumokokken-Impfung in der aktuellen COVID-19 Pandemie?

Viele Menschen nehmen in Anbetracht der aktuellen Corona-Pandemie vermehrt Vorsorgemöglichkeiten wie die Pneumokokken-Impfung in Anspruch. Die Impfung schützt zwar nicht vor Covid-19, kann aber andere Formen der Lungenentzündung verhindern und damit Risikopersonen schützen und das Gesundheitssystem entlasten.

Welche Impfung hält ein Leben lang?

gegen Masern, Mumps und Röteln, entsteht in der Regel ein lebenslanger Impfschutz.

Wie lange hält die Pneumokokken-Impfung?

Da die Schutzdauer der Pneumokokken-Impfung begrenzt ist, kann eine Auffrischimpfung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren in Absprache mit dem Arzt oder der Ärztin in diesem Fall ebenfalls erforderlich sein.

Was ist sinnvoll alles zu impfen?

Für Kinder (0-12 Jahre)
  • Diphtherie.
  • Grippe (Influenza)
  • Hepatitis B.
  • Hib (Haemophilus influenzae B)
  • HPV (Humane Papillomaviren)
  • Keuchhusten (Pertussis)
  • Masern.
  • Meningokokken.

Welche Impfungen müssen alle 5 Jahre aufgefrischt werden?

Für einen lang anhaltenden, sicheren Schutz sollten einige Impfungen im Alter zwischen 5 und 6 Jahren noch einmal aufgefrischt werden. Hierzu zählen die Impfungen gegen Tetanus (Wundstarrkrampf), Diphtherie und Keuchhusten (Pertussis). Auch für diese Auffrischungen stehen Kombinationsimpfstoffe zur Verfügung.

Wie oft muss ich mich gegen Gürtelrose impfen lassen?

Wie wird der Herpes-zoster-Totimpfstoff verabreicht? Die Impfserie für den Herpes-zoster-Totimpfstoff besteht aus zwei Impfstoffdosen, die intramuskulär im Abstand von mindestens 2 bis maximal 6 Monaten verabreicht werden.

Welche Impfung muss nicht aufgefrischt werden?

Zusätzlich gibt es noch Impfungen, für die es aus unterschiedlichen Gründen keine Empfehlung zur Auffrischung gibt: Pneumokokken (allerdings abhängig vom Impfstoff) Meningokokken. Hepatitis B.

Wie oft muss ich mich impfen lassen?

Daher empfiehlt die STIKO allen Personen ab 12 Jahren eine Auffrischimpfung und bestimmten Personengruppen zwei Auffrischimpfungen ( u.a. Personen ab 5 Jahren mit erhöhtem Risiko für einen schweren Verlauf, Personen ab 60 Jahren sowie medizinisches Personal und BewohnerInnen von Pflegeeinrichtungen).

Kann man eine Lungenentzündung bekommen wenn man dagegen geimpft ist?

Doch inwieweit dies auch wirklich vor Lungenentzündungen schützt, ist unklar. So kommen US-amerikanische Forscher in einer Analyse von Versicherungsdaten zu dem Schluss, dass gegen Grippe geimpfte Senioren während einer Grippewelle nur zu 8 Prozent seltener an Lungenentzündung erkranken als nichtgeimpfte.

Wann sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Die STIKO empfiehlt die Pneumokokken-Impfung deshalb für alle Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten, für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren, und für Patienten mit einer der oben genannten Indikation, s. auch Tabelle 2 der STIKO-Empfehlungen.

Wie steckt man sich mit Pneumokokken an?

Das Bakterium wird durch Sprechen, Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Infektionsquellen sind erkrankte Personen, aber auch gesunde Keimträger. Es gibt viele verschiedene Pneumokokken-Stämme, die zu einer Erkrankung führen können.

Wird die Pneumokokken-Impfung von der Kasse bezahlt?

Die Pneumokokken-Impfung für Kleinkinder und Menschen ab 60 Jahren gehört zum Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen. Als Reiseschutzimpfung werden die Kosten von vielen Krankenkassen auch für alle anderen Altersgruppen übernommen.

Wie oft muss man Diphtherie Impfung auffrischen?

Jede Impfung zählt! Eine einmal erfolgte Grundimmunisierung gegen Diphtherie muss daher auch bei einem Abstand von mehr als 10 Jahren nicht wiederholt werden, sondern es reicht eine Auffrischimpfung. Auffrischimpfungen sollten aufgrund eines über die Zeit nachlassenden Schutzes alle 5-10 Jahre durchgeführt werden.

Was beinhaltet die 4 fach Impfung für Erwachsene?

Polio-Impfung im Erwachsenenalter

Für solche Fälle steht ein entsprechender 4-fach-Impfstoff gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis und Polio zur Verfügung.

Wie viele Impfungen muss man haben?

Es sollte zwischen Grundimmunisierung (mittlerweile werden in Deutschland dafür zwei Impfungen benötigt) und Auffrischungsimpfung unterschieden werden.

Was spricht gegen Pneumokokken-Impfung?

Gravierende Nebenwirkungen sind bei der Pneumokokken-Impfung sehr selten, wobei Überempfindlichkeitsreaktionen nicht sicher auszuschließen sind. Eine Wiederholungsimpfung gegen Pneumokokken im Abstand von mindestens sechs Jahren wird für Senioren und für Menschen, die entsprechende Grunderkrankungen haben empfohlen.

Wie verträglich ist die Impfung gegen Pneumokokken?

Bekannte Nebenwirkungen des Pneumokokken-Impfstoffs

Er ist generell gut verträglich. Als Nebenwirkungen der Impfung werden Fieber (bei 1 bis 2 Kindern von 10) und auch örtliche Reaktionen wie Schwellung, Schmerzen und Rötung beschrieben.

Wie lange hält die Impfung gegen Gürtelrose?

Wie lange der Impfschutz nach Impfung mit dem Totimpfstoff anhält, ist noch Gegenstand der Forschung. Bisherige Ergebnisse zeigen aber, dass der Impfschutz gegen Gürtelrose nach vier Jahren nur leicht abnimmt (von 98 auf 88 Prozent). Weitere Studien weisen darauf hin, dass der Schutz noch länger anhält.

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