Wie läuft eine Namensänderung ab?

Eine Namensänderung nach der Heirat wird beim Wohnsitzstandesamt beantragt und kostet euch zwischen 15 – 20€. Zusätzlich benötigt ihr eine beglaubigte Kopie der Heiratsurkunde sowie die Meldebescheinigungen und euren Personalausweis oder Reisepass.

Wie verläuft eine Namensänderung?

Eine Namensänderung können Sie beim zuständigen Standesamt beantragen. Wichtig ist dabei, dass Sie nach der erfolgten Änderung Ihres Namens entsprechend neue Dokumente ausstellen lassen. Neben Arbeitgebern und Behörden sollten Sie auch Ihre Vertragspartner über die Namensänderung in Kenntnis setzen.

Wie lang dauert eine Namensänderung?

Bearbeitungszeit. Je nach Auslastung des Amtes oder des Gerichts kann es zwischen wenigen Monaten und bis zu eineinhalb Jahren dauern, bis ein Bescheid ergeht. Widerspruch. Wird Ihr Antrag auf eine öffentlich-rechtliche Namensänderung abgelehnt, können Sie dem Bescheid innerhalb eines Monats widersprechen.

Was kostet es seinen Nachnamen ändern zu lassen?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.

Kann man einfach so seinen Namen ändern?

Nach den Grundsätzen des deutschen Namensrechts steht der Name einer Person grundsätzlich nicht zur freien Verfügung des Namensträgers. Deshalb darf ein Familienname oder Vorname nur dann geändert werden, wenn hierfür ein wichtiger Grund vorliegt.

Tutorial: Namensänderung (24.10.2019)

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Wann ist eine Namensänderung kostenlos?

Der Kostenaufwand für eine Namensänderung wird in der Regel vom volljährigen Antragsteller getragen. Das ist ebenfalls der Fall, wenn das Kind nach der Hochzeit oder der Scheidung den jeweiligen Familiennamen annehmen soll. Dasselbe gilt für Pflegekinder, die in der Familie leben.

Welche Voraussetzungen für Namensänderung?

Wer seinen Namen ändern möchte, braucht dafür neben dem Antrag auf Namensänderung (zum Download auf der Website der jeweiligen Behörde oder erhältlich auf Anfrage), eine Meldebescheinigung oder eine Kopie des Ausweises sowie einen Auszug aus dem Geburtenregister (erhältlich beim Standesamt des Geburtsorts).

Wie lange habe ich nach der Hochzeit Zeit für Namensänderung?

Eine Frist ist nach der Hochzeit bei der Namensänderung nicht einzuhalten. Auch Jahre nach der Eheschließung können Sie beim Standesamt einen gemeinsamen Ehenamen bestimmen oder einen Doppelnamen auswählen.

Wie schreibe ich einen Antrag auf Namensänderung?

Im Grunde genommen müssen Sie den Namensänderung Antrag nicht selbst formulieren. Generell bieten die Standesämter einen Vordruck an, den Sie nur noch ausfüllen müssen. Wichtig ist nur, dass Sie sich vorab informieren, welche Gründe überhaupt akzeptiert werden.

Wer muss einer Namensänderung zustimmen?

Beide leibliche Eltern müssen in der Regel der Namensänderung des Kindes zustimmen. Zudem können auch Kinder ab 5 Jahren den Namenswechsel annehmen oder ablehnen. Ab 14 Jahren muss das Kind den Antrag auf Namenswechsel selbst stellen.

Kann man als Erwachsener seinen Nachnamen ändern?

Grundsätzlich ist es rechtlich nicht ohne Weiteres möglich, den Vor- oder Nachnamen zu ändern („Ausnahmecharakter der Namensänderung“). Der eigene Name steht nicht zur freien Disposition des Namensträgers, er ist unveränderlich – abgesehen von der Namensänderung durch Heirat.

Was muss ich bei Namensänderung alles ändern?

Wo muss der Name nach der Hochzeit geändert werden?
  • Personalausweis.
  • Reisepass & sonstige Ausweise.
  • Führerschein (optional)
  • Krankenkasse.
  • Arbeitgeber.
  • Bank.
  • Versicherung.
  • KFZ Zulassungsbescheinigung und Fahrzeugschein.

Was sind Achtenswerte Gründe für eine Namensänderung?

Achtenswerte Gründe liegen dann vor, wenn der Name seinem Träger Nachteile oder Unannehmlichkeiten bereitet und sein Fortkommen einschränkt. Die Gründe für eine Namensänderung dürfen dabei nicht belanglos sein, sondern müssen einsichtig erscheinen.

Wie kann man seinen Nachnamen ändern ohne zu heiraten?

Wann lässt sich der Familienname ohne Eheschließung ändern? Sie können bei Vorliegen eines wichtigen Grundes ihren Familiennamen, auch Nachname genannt, ändern lassen (§ 3 Abs. 1 Gesetz über die Änderung von Familiennamen und Vornamen, NamÄndG).

Wird bei Namensänderung auch die Geburtsurkunde geändert?

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Wann wird eine Namensänderung abgelehnt?

Eine Namensänderung kann aus folgenden Gründen nicht bewilligt werden: Die Änderung des Familiennamens würde die Umgehung von Rechtsvorschriften ermöglichen. Der beantragte Vor- oder Familienname ist lächerlich, anstößig oder zur Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich.

Welche Begründung für Namensänderung?

Änderung von Familiennamen

Gründe für die Änderung des Familiennamens können sein: Familiennamen, die anstößig oder lächerlich klingen oder die zu unangemessenen oder frivolen Wortspielen Anlass geben. Schwierigkeiten in Schreibweise und Aussprache, die über das Normalmaß hinausgehend behindern.

Wie funktioniert Namensänderung nach Hochzeit?

Um Ihren Namen im Zusammenhang mit einer Ehe zu ändern, müssen Sie eine Namenserklärung abgeben. Die Namenserklärung muss öffentlich beglaubigt werden und wird mit Entgegennahme durch das zuständige Standesamt wirksam. Zuständig ist: Das Standesamt, bei dem Ihre Ehe geschlossen wurde.

Wem muss ich mitteilen dass ich geheiratet habe?

Neben den wichtigen Behördengängen muss nach der Hochzeit auch der Arbeitgeber über den neuen Namen informiert werden, ebenso auf der Checkliste stehen Banken, Versicherungen, Anbieter von Gas, Strom und Telefonanschluss, die Krankenkasse und gegebenenfalls andere Dienstleister.

Was ändert sich nach der Hochzeit Krankenkasse?

Wenn beide vor der Hochzeit in gesetzlich versichert sind, dann ändert sich in Sachen Krankenversicherung nach der Heirat an sich erst einmal nichts. Beide Versicherte bleiben in der bestehenden Krankenversicherung.

Kann mein volljähriger Sohn meinen Mädchennamen annehmen?

Während bei minderjährigen Kindern eine Namensänderung nach einer Scheidung grundsätzlich möglich ist, sofern das Kind und der andere Elternteil zustimmen, sofern die Namensänderung dem Wohl des Kindes dient, ist eine Namensänderung volljähriger Kinder nach einer Scheidung grundsätzlich nicht möglich.

Kann ich als Erwachsener den Nachnamen meiner Mutter annehmen?

Grundsätzlich nein! Denn das Familienrecht sieht eine solche Namensänderung nicht vor. Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Namensänderung nach dem “Namensänderungsgesetz” möglich, wenn es für diese Namensänderung einen wichtigen Grund gibt.

Kann man sich seinen Nachnamen selbst aussuchen?

Seinen Namen kann man sich (eigentlich) nicht aussuchen. Wer ihn einmal hat, muss viel auf sich nehmen, um ihn wieder loszuwerden. Einige Möglichkeiten, seinen Namen zu ändern, kennt das Namensrecht aber doch.

Kann ich mit 18 den Namen meiner Mutter annehmen?

Das volljährige Kind kann nur den Familiennamen der Mutter oder den Familiennamen des Vaters als Geburtsnamen nach deutschem Recht wählen. Ein Doppelname als Kombination aus den beiden Nachnamen der Eltern ist nicht mehr möglich, da hierfür eine Rechtswahl in ausländisches Recht getroffen werden muss.

Wie viel kostet es seinen Geburtsnamen wieder annehmen?

Wie viel kostet es, wenn jemand seinen Geburtsnamen wieder annehmen will? Je nach Aufwand können für die Namensänderung Gebühren zwischen 2,50 bis 1.022 Euro entstehen. Hierin noch nicht inbegriffen ist die Erneuerung der Ausweispapiere etc.

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