Wie lange schützt die pneumokokkenimpfung?

Wegen der begrenzten Dauer des Impfschutzes gegen Pneumokokken hält die STIKO die Auffrischung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren aus medizinischer Sicht eigentlich für alle Erwachsenen ab dem Alter von 60 Jahren für sinnvoll.

Wie lange hält der Schutz einer Pneumokokken-Impfung?

Da die Schutzdauer der Pneumokokken-Impfung begrenzt ist, hält die STIKO Wiederholungsimpfungen im Abstand von mindestens 6 Jahren für Senioren und für Menschen, die entsprechende Grunderkrankungen haben (siehe FAQ „Wer soll sich gegen Pneumokokken impfen lassen? “), grundsätzlich für sinnvoll.

Wie lange hält der Impfschutz?

Dort hat die EU -Kommission durch einen sogenannten delegierten Rechtsakt für das digitale Impfzertifikat der EU nach dem Abschluss der Grundimmunisierung eine Anerkennungsdauer von 270 Tagen festgelegt. Diese Dauer gilt aber nur für grenzüberschreitende Reisen.

Wann sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Die STIKO empfiehlt die Pneumokokken-Impfung deshalb für alle Säuglinge ab dem Alter von 2 Monaten, für alle Menschen ab dem Alter von 60 Jahren, und für Patienten mit einer der oben genannten Indikation, s. auch Tabelle 2 der STIKO-Empfehlungen.

Kann man eine Lungenentzündung bekommen wenn man dagegen geimpft ist?

Doch inwieweit dies auch wirklich vor Lungenentzündungen schützt, ist unklar. So kommen US-amerikanische Forscher in einer Analyse von Versicherungsdaten zu dem Schluss, dass gegen Grippe geimpfte Senioren während einer Grippewelle nur zu 8 Prozent seltener an Lungenentzündung erkranken als nichtgeimpfte.

Pneumokokken: Schützt eine Pneumokokken-Impfung vor Corona?

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Wie oft muss man eine Pneumokokken-Impfung wiederholen?

Wegen der begrenzten Dauer des Impfschutzes gegen Pneumokokken hält die STIKO die Auffrischung mit einem Mindestabstand von 6 Jahren aus medizinischer Sicht eigentlich für alle Erwachsenen ab dem Alter von 60 Jahren für sinnvoll.

Wie oft sollte man sich gegen Pneumokokken impfen lassen?

Pneumokokken-Impfung bei Babys, Kindern und Risikogruppen

In der Regel werden Babys mit drei Einzeldosen im Alter von zwei, vier und 11 bis 14 Monaten gegen Pneumokokken geimpft. Für Frühgeborene wird eine zusätzlich Impfdosis im dritten Lebensmonat empfohlen.

Was bringt die Pneumokokken-Impfung in der aktuellen COVID-19 Pandemie?

Viele Menschen nehmen in Anbetracht der aktuellen Corona-Pandemie vermehrt Vorsorgemöglichkeiten wie die Pneumokokken-Impfung in Anspruch. Die Impfung schützt zwar nicht vor Covid-19, kann aber andere Formen der Lungenentzündung verhindern und damit Risikopersonen schützen und das Gesundheitssystem entlasten.

Warum keine Pneumokokken-Impfung?

Wer sein Baby gegen Pneumokokken impfen lässt, hat vermutlich nur Gutes im Sinn. Doch offenbar kann die Impfung gegen Lungen-, Mittelohr- und Hirnhautentzündung auch das Risiko des Kindes erhöhen, sich mit seltenen, aber umso gefährlicheren Pneumokokken-Typen zu infizieren.

Welche Impfungen muss man als Erwachsener auffrischen?

Das BAG empfiehlt die routinemässige Auffrischung der Impfung gegen Diphtherie, Keuchhusten und Wundstarrkrampf (Tetanus). Aber auch ein fehlender Basisschutz oder unvollständige Impfungen sollten unbedingt nachgeholt werden. Hier ist vor allem die Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln wichtig.

Wie lange hält die Impfung gegen Gürtelrose an?

Wie lange der Impfschutz nach Impfung mit dem Totimpfstoff anhält, ist noch Gegenstand der Forschung. Bisherige Ergebnisse zeigen aber, dass der Impfschutz gegen Gürtelrose nach vier Jahren nur leicht abnimmt (von 98 auf 88 Prozent). Weitere Studien weisen darauf hin, dass der Schutz noch länger anhält.

Wie viele Impfungen bei Gürtelrose?

Die Impfserie für den Herpes-zoster-Totimpfstoff besteht aus zwei Impfstoffdosen, die intramuskulär im Abstand von mindestens 2 bis maximal 6 Monaten verabreicht werden.

Wer sollte seinen Impfschutz wann auffrischen lassen?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt allen Personen ab 12 Jahren und Kindern im Alter von 5 bis 11 Jahren mit Vorerkrankungen eine Auffrischimpfung sowie Personen ab 60 Jahren und besonders gefährdeten Personen eine 2. Auffrischimpfung.

Welche Impfungen sollte man ab 60 haben?

Die Ständige Impfkommission des Robert Koch-Instituts (STIKO) empfiehlt für Menschen über 60 Jahren folgende Impfungen:
  • Saisonale Grippe (Influenza)
  • Hirnhautentzündung ausgelöst durch Zeckenbisse (FSME)
  • Diphtherie.
  • Pneumokokken.
  • Wundstarrkrampf (Tetanus)
  • Gürtelrose (Herpes Zoster)
  • Neuartiges Coronavirus (Covid-19)

Wie steckt man sich mit Pneumokokken an?

Das Bakterium wird durch Sprechen, Husten oder Niesen (Tröpfcheninfektion) übertragen. Infektionsquellen sind erkrankte Personen, aber auch gesunde Keimträger. Es gibt viele verschiedene Pneumokokken-Stämme, die zu einer Erkrankung führen können.

Wie oft muss ich mich impfen lassen?

Für Personen im Alter von 18 bis 59 Jahre gilt eine generelle Impfempfehlung, d.h. sie sollten eine Grundimmunisierung und eine Auffrischimpfung gegen COVID-19 erhalten. Die Grundimmunisierung besteht aus 2 Impfstoffdosen, die je nach Impfstoff in einem Abstand von 3 bis 6 Wochen verabreicht werden sollten.

Wie wahrscheinlich ist eine Pneumokokken Infektion?

Häufigkeit von Pneumokokken

Etwa 2% der Erkrankten entwickeln eine invasive Pneumokokkeninfektion, fast die Hälfte davon eine Sepsis (Blutvergiftung), knapp die Hälfte eine Pneumonie (Lungenentzündung).

Ist die Pneumokokken-Impfung einmalig?

In allen Fällen sollte die Pneumokokken-Impfung mit PPSV23-Impfung im Mindestabstand von sechs Jahren wiederholt werden. Kinder unter zwei Jahren dürfen nur einen Konjugatimpfstoff erhalten.

Kann man Pneumokokken später impfen?

Die Impfung gegen Pneumokokken

Die drei Impfungen sollen möglichst zu folgenden Zeiten erfolgen: Erste Impfung im Alter von zwei Monaten. Zweite Impfung im Alter von vier Monaten. Letzte Impfung 6 Monate später im Alter von 11 bis 14 Monaten.

Wie verträglich ist die Impfung gegen Pneumokokken?

Bekannte Nebenwirkungen des Pneumokokken-Impfstoffs

Er ist generell gut verträglich. Als Nebenwirkungen der Impfung werden Fieber (bei 1 bis 2 Kindern von 10) und auch örtliche Reaktionen wie Schwellung, Schmerzen und Rötung beschrieben.

Kann man Corona und Pneumokokken gleichzeitig impfen?

Weitere Totimpfstoffe, die gleichzeitig mit den genannten COVID-19-Impfstoffen eingesetzt werden können, sind beispielsweise Impfstoffe gegen Pneumokokken, Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung (Polio), Keuchhusten (Pertussis) oder auch FSME (Frühsommer-Meningoenzephalitis).

Wie viel kostet eine Pneumokokken-Impfung?

Für besonders gefährdete Kinder ist die Pneumokokken-Impfung sogar bis zum 5. Geburtstag kostenlos. Später muss die Pneumokokken-Impfung selbst bezahlt werden.

Wie kann man sich vor einer Lungenentzündung schützen?

Gegen die Tröpfcheninfektion schützen Sie sich vor allem mit genügend Abstand (1,5 bis 2 Meter) zu Menschen und mit disziplinierter Händehygiene!

Wie oft Gürtelrose Impfung auffrischen?

Impfung weniger als 2 Monate, konnte kein wirksamer Immunschutz aufgebaut werden. Es sollte eine erneute Impfung 2 bis 6 Monate nach der letzten Impfung erfolgen. Derzeit ist unklar, ob eine Auffrischimpfung notwendig ist.