Wie lange bekommt man die Pille bezahlt?

Hormonelle Verhütungsmittel (Pille, Minipille, Hormonspirale, Dreimonatsspritze, Hormonimplantat, Vaginalring, Verhütungspflaster) gibt es nur auf Rezept. Die meisten Frauen müssen sie selbst bezahlen. Nur bis zum 22. Geburtstag übernimmt die gesetzliche Krankenkasse die Kosten.

Wie viel kostet die Pille ab 22 Jahren?

Was kostet die Pille ab 22? Nach Angaben der pro familia kostet die Pille zwischen 3,67 und 22,40 Euro im Monat, je nachdem, welches Präparat man erhält und wie groß die Packungsgröße ist.

Bis wann kostet die Pille 5 Euro?

Künftig erstattet die GKV die Kosten für verschreibungspflichtige Kontrazeptiva bis zum vollendeten 22. Lebensjahr der Versicherten. Das dazugehörige Gesetz ist jetzt im Bundesgesetzblatt veröffentlicht worden und somit in Kraft.

Wie viel kostet die Pille ab 25?

Unverändert bleiben die Regelungen in Bezug auf die gesetzliche Zuzahlung. Diese wird ab dem 18. Geburtstag fällig und beträgt für Arzneimittel zwischen 50 und 100 Euro minimal fünf und maximal zehn Euro. Auch eventuell anfallende Mehrkosten für Pille, Verhütungsring & Co.

Ist die Pille ab 18 kostenlos?

Verschreibungspflichtige Verhütungsmittel sind für alle unter 22 Jahren mit dem Rezept kostenlos in der Apotheke erhältlich. bei über 18-Jährigen fällt aber die übliche Rezeptgebühr an.

Wie wirkt die Pille? 💊 | Q&A Verhütung | Frauenärztin Auf Klo

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Wie lange zahlt die AOK die Pille?

Verschreibungspflichtige Verhütungsmittel: Bis zum vollendeten 22. Lebensjahr übernimmt die AOK die Kosten für verschreibungspflichtige Verhütungsmittel. Dazu gehören zum Beispiel die Pille, die Spirale (mit und ohne Hormone), Verhütungspflaster oder der Vaginalring.

Wie viel kostet die billigste Pille?

Die günstigste Pille – Nora Ratiopharm – kostet nur 9,80 Euro für drei Monate. Das Einphasenpräparat kombiniert das Östrogen Ethinylestradiol und das Gestagen Norethisteron.

Was kostet Pille ohne Krankenkasse?

Belara®, ab 40.54 € Chariva®, ab 31.37 € YAZ®, ab 46.81 € MICROGYNON®, ab 25.06 €

Wie teuer ist die Pille im Monat?

Die Kosten für die Pille werden nicht von der Sozialversicherung übernommen. Aufgrund der unterschiedlichen Pillenpräparate und Hersteller variieren die Kosten für eine Pillenpackung zwischen vier und 15 Euro pro Monat.

Warum muss man die Pille ab 22 selber zahlen?

Der Grund für die Rezeptpflicht ist, dass nicht jede Frau hormonelle Verhütungsmittel verträgt. Ihre Einnahme kann zum Beispiel bei Herz-Kreislauf-Problemen problematisch sein, bei einem erhöhten Thromboserisiko sowie bei Übergewicht und für Raucherinnen.

Wie alt ist man wenn man das 22 Lebensjahr vollendet hat?

Der Begriff „bis zur Vollendung des 22. Lebensjahres“ heißt: bis einen Tag vor dem 22. Geburtstag!

Was kostet Maxim Pille für 6 Monate?

Mit Kassenrezept kostet die Maxim® Pille 5 € pro Packung bei 21 Dragees. Die Maxim® Pille für 6 Monate kostet mit Kassenrezept ebenfalls 5 €. Mit einem Privatrezept zahlst Du in einer Online-Apotheke 17,68 Euro pro Packung mit 21 Dragees und 39,95 Euro für die Maxim® 6-Monate-Packung.

Kann der Hausarzt ein Rezept für die Pille ausstellen?

Tipp: Fragen Sie Ihren Hausarzt oder Ihre Hausärztin. Auch Allgemeinmediziner dürfen solche Rezepte ausstellen.

Wie viel darf man rauchen wenn man die Pille nimmt?

Auch gesundheitlich solltest du dir einer Sache bewusst sein: Rauchen in Kombination mit der Pille stellt ein besonders hohes Gesundheitsrisiko dar. Wer die Pille nimmt, sollte nicht rauchen.

Kann man die Pille ohne Rezept kaufen?

In Deutschland ist die Antibabypille verschreibungspflichtig. Als Notfallmedikament gibt es die Pille danach rezeptfrei in Apotheken. Um Anfahrtswege und Wartezeiten zu vermeiden, kann ein Rezept für die Pille online ausgestellt werden.

Welche Krankenkasse übernimmt Pille?

Für Versicherte bis 22 Jahren kann die Ärztin oder der Arzt ein Kassenrezept für das Medikament ausstellen. Die Barmer übernimmt dann die Kosten. Ab 18 Jahren fällt auch dafür die gesetzliche Zuzahlung an.

Wie oft kann ich mir ein Rezept für die Pille holen?

Weiters darf der Bezug fünfmal wiederholt werden (insgesamt also sechsmal bezogen werden), wenn nichts anderes vermerkt ist. Einige Wirkstoffe (zB. Antibiotika oder Diazepam) sind allerdings mit einem Wiederholungsverbot belegt, so dass man Arzneispezialitäten die diese enthalten, nur einmal beziehen darf.

Wann neues Rezept für die Pille holen?

1 bis 2 Wochen, bevor du mit einem neuen Pillenblister beginnen müsstest. Im Normalfall verschreiben Frauenärzte und Frauenärztinnen die Pillenrezepte für drei Monate. Nach individueller Einschätzung ist es dem Arzt oder der Ärztin auch möglich, Rezepte für einen Zeitraum von sechs Monaten auszustellen.

Was ist die teuerste Pille?

Der US-Konzern Gilead verlangt für eine einzige Tablette seines Hepatitis-C-Mittels Sovaldi 700 Euro. Die Drei-Monats-Ration kostet 60.000 Euro. Während der Hersteller profitiert, leiden die Patienten.

Was ist die gesündeste Pille?

Die Minipille gilt als eine der am besten verträglichen Pillenarten und kommt dementsprechend häufig zum Einsatz.

Bei welcher Pille bekommt man größere Brust?

Ohne vorherige Untersuchung durch den Frauenarzt ist die Einnahme der Antibabypille also ohnehin nicht möglich. Die Pille für größere Brust stellt keine Alternative zu Methoden wie der herkömmlichen Brustvergrößerung mit Eigenfett oder Implantaten dar.

Wie viel kostet das Verhütungsstäbchen?

Das Hormonstäbchen kostet inklusive Einlage 300 bis 350 €. Für die Entfernung werden bis zu 50 € berechnet. Sozialhilfeempfängerinnen und Bezieherinnen von Arbeitslosengeld II müssen alle Kosten der Verhütung selbst tragen.

Welche Pille für Frauen ab 35?

Die klassische Pille sollte in diesem Alter möglichst nicht mehr zum Einsatz kommen – durch das in ihr enthaltene Östrogen wird das Thrombose-Risiko bei Frauen ab Ende 30 stark erhöht. Alternativ bietet sich die Minipille an. Diese enthält nur Gestagen. Auch stillende Frauen können sie einnehmen.

Wann zahlt AOK Abtreibung?

Vor einem geplanten Schwangerschaftsabbruch, auch Abtreibung genannt, ist eine ärztliche Beratung ratsam. Die Kosten dafür übernimmt die AOK. Den Eingriff selbst zahlt die AOK nur dann, wenn ein ärztliches Gutachten die Abtreibung aus medizinischen oder kriminologischen Gründen empfiehlt.