Wie kann ich den Nachnamen meines Kindes rückgängig machen?

Kann man die Namensänderung des Kindes rückgängig machen? Wird der Name des Kindes geändert, tilgt der neue Name den ursprünglichen Geburtsnamen. Es ist also nicht möglich, die Namensänderung beim Kind rückgängig zu machen.

Kann man den Nachnamen eines Kindes wieder ändern?

Namensänderung nach der Geburt

Ändert sich dies nach der Geburt, indem Sie fortan das gemeinsame Sorgerecht für ihr Kind übernehmen, können Sie den Familiennamen Ihres Kindes innerhalb von drei Monaten neu bestimmen. Ist Ihr Kind älter als 5 Jahre, muss auch das Kind der Namensänderung zustimmen.

Wie viel kostet Nachname ändern bei Kindern?

Die erstmalige Erteilung eines Vor- und Familiennamens ist gebührenfrei. Wenn die Kindesmutter allerdings allein sorgeberechtigt ist und der Familienname des nicht sorgeberechtigten Vaters zum Familiennamen des Kindes erteilt werden soll, fällt eine Gebühr in Höhe von 23.50 Euro für diese Namenserteilung an.

Kann die Namenserteilung für das Kind rückgängig gemacht werden?

Bedenken Sie auch bitte, dass eine Namenserteilung nicht mehr widerrufen werden kann, also ein einmal dem Kind erteilter Name nicht mehr rückgängig zu machen ist.

Wie lange nach der Geburt kann man den Namen ändern?

Als der Vater stirbt, möchte das Kind den Geburtsnamen der Mutter annehmen. Allerdings: Namen von Kindern zwischen 1 und 16 Jahren dürfen nur aus schwerwiegenden Gründen zum Wohl des Kindes geändert werden.

Kann ich meinen Familiennamen ändern lassen? SRH Lawcast klärt auf

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Kann man den Namen auf der Geburtsurkunde ändern?

Die Namenserklärung kann bei jedem deutschen Standesamt abgegeben werden. Wirksam wird die Namensänderung mit der Entgegennahme des deutschen Geburtsstandesamtes. Nachdem der Geburtsregistereintrag verändert wurde, wird von dort auch eine Bescheinigung über die Namensänderung bzw. eine neue Geburtsurkunde ausgestellt.

Was ist ein wichtiger Grund für eine Namensänderung?

Ein wichtiger Grund, der eine Namensänderung rechtfertigen könnte, liegt dann vor, wenn das persönliche Interesse des Antragstellers an der Änderung seines Namens gegenüber den Grundsätzen der Namensführung überwiegt.

Wie läuft eine Namensänderung ab?

Eine Namensänderung nach der Heirat wird beim Wohnsitzstandesamt beantragt und kostet euch zwischen 15 – 20€. Zusätzlich benötigt ihr eine beglaubigte Kopie der Heiratsurkunde sowie die Meldebescheinigungen und euren Personalausweis oder Reisepass.

Was sind triftige Gründe für eine Namensänderung?

Triftige Gründe in diesem Sinne können der unbekannte Aufenthalt des leiblichen Vaters sein, die drohende psychische Destabilisierung des Kindes wegen nachweislich mit dem Namen zusammenhängender Loyalitätskonflikte oder allgemein, wenn zum leiblichen Vater keinerlei tatsächliche Beziehung mehr besteht ( ...

Wer muss einer Namensänderung zustimmen?

Demzufolge ist es möglich, den Nachnamen beim Kind zu ändern, wenn: der eine Elternteil des Kindes und dessen neuer Ehepartner das Kind im gemeinsamen Haushalt aufgenommen haben und. die Zustimmung des anderen Elternteils vorliegt, sofern das Sorgerecht geteilt wird.

Wie schreibe ich einen Antrag auf Namensänderung?

Im Grunde genommen müssen Sie den Namensänderung Antrag nicht selbst formulieren. Generell bieten die Standesämter einen Vordruck an, den Sie nur noch ausfüllen müssen. Wichtig ist nur, dass Sie sich vorab informieren, welche Gründe überhaupt akzeptiert werden.

Wie kann ich eine Namensänderung vornehmen?

Eine Namensänderung können Sie beim zuständigen Standesamt beantragen. Wichtig ist dabei, dass Sie nach der erfolgten Änderung Ihres Namens entsprechend neue Dokumente ausstellen lassen. Neben Arbeitgebern und Behörden sollten Sie auch Ihre Vertragspartner über die Namensänderung in Kenntnis setzen.

Wie viel kostet Namensänderung Nachname?

Kosten. Für die Änderung oder Feststellung eines Familiennamens können Gebühren zwischen 50,00 und 1.500,00 EUR anfallen. Für die Änderung von Vornamen können Gebühren zwischen 25,00 und 500,00 EUR anfallen. Für eine Voranfrage zu einer Namensänderung werden keine Gebühren erhoben.

Kann man den Nachnamen nachträglich ändern?

In Deutschland ist eine Änderung des Familiennamens und des Vornamens nur eingeschränkt möglich. Deutsche Staatsangehörige können ihren Vor- und Nachnamen nicht beliebig ändern, auch wenn sie in einem Staat leben, in dem das möglich ist ( z.B. wie im Vereinigten Königreich).

Kann man nachträglich Nachnamen ändern?

Muss ich mich bei der Hochzeit für einen Ehenamen entscheiden oder geht das auch später? Wenn Sie bei der Eheschließung Ihre Familiennamen behalten haben, können sie nachträglich, ohne an eine Frist gebunden zu sein, einen gemeinsamen Familiennamen (Ehename) bestimmen.

Wie viel kostet es seinen Geburtsnamen wieder annehmen?

Erlaubt ist auch, wieder einen früheren Ehenamen anzunehmen oder diesen mit dem Geburtsnamen zu koppeln. Was für Kosten fallen dafür an? Das Standesamt berechnet Beglaubigungs- und Beurkundungsgebühren in Höhe von ca. 25 Euro.

Kann die Mutter den Namen des Kindes ändern?

Heiratet die Mutter, bei der das Kind lebt, erneut, so kann das Kind den Namen des neuen Ehemannes bekommen, wenn auch die Mutter diesen Namen annimmt (§ 1618 BGB). Voraussetzung ist aber, dass der Vater des Kindes zustimmt. Ist das Kind bereits mindestens 5 Jahre alt, muss auch das Kind selbst zustimmen.

Wann wird eine Namensänderung abgelehnt?

Eine Namensänderung kann aus folgenden Gründen nicht bewilligt werden: Die Änderung des Familiennamens würde die Umgehung von Rechtsvorschriften ermöglichen. Der beantragte Vor- oder Familienname ist lächerlich, anstößig oder zur Kennzeichnung von Personen im Inland nicht gebräuchlich.

Ist es möglich den Mädchennamen der Mutter anzunehmen?

Grundsätzlich nein! Denn das Familienrecht sieht eine solche Namensänderung nicht vor. Nur in seltenen Ausnahmefällen ist eine Namensänderung nach dem “Namensänderungsgesetz” möglich, wenn es für diese Namensänderung einen wichtigen Grund gibt.

Kann man neue Nachnamen erfinden?

Ein Nachname kann niemals gegen den Willen des Namensträgers geändert werden. Die Behörde entscheidet letztlich darüber, ob eine Namensänderung bewilligt oder abgelehnt wird.

Welche Voraussetzungen für Namensänderung?

Unter welchen Voraussetzungen ist eine Änderung des Nachnamens möglich?
  • Verwechselungsgefahr aufgrund häufiger Existenz des Nachnamens (Bsp.: Meyer, Maier, Mayer, Müller, Schmidt und Schulz)
  • Anstößig oder lächerlich klingender Nachname.
  • Schwierige Schreibweise oder Aussprache.

Wie kann ich mein Geburtsname wieder annehmen?

Führt die erklärende Person einen Ehenamen, kann sie nach Auflösung der Ehe ihren Geburtsnamen oder den bis zur Bestimmung des Ehenamens geführten Namen wieder annehmen. Die Wiederannahme eines früheren Namens ist nur möglich, wenn die Ehe aufgelöst wurde.

Was sind Achtenswerte Gründe für eine Namensänderung?

Achtenswerte Gründe liegen dann vor, wenn der Name seinem Träger Nachteile oder Unannehmlichkeiten bereitet und sein Fortkommen einschränkt. Die Gründe für eine Namensänderung dürfen dabei nicht belanglos sein, sondern müssen einsichtig erscheinen.

Wer entscheidet über den Nachnamen des Kindes?

Wer entscheidet über Namen? Derjenige Elternteil, der das Sorgerecht hat, bestimmt den Vor- und Geburtsnamen des Kindes. Bei gemeinsamer elterlicher Sorge, müssen sich die Elternteile einigen. Schaffen sie das nicht, muss das Standesamt das Gericht informieren.

Kann man mit 18 Jahren den Nachnamen ändern?

Der volljährige Erwachsene möchte seinen Familiennamen ändern. Es gilt nicht mehr das Namensrecht des BGB zu Familiensachen, §§ 1616 ff BGB. Der Vater oder die Mutter müsste daher bei einer Namensänderung bei Volljährigen grundsätzlich nicht zustimmen.

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