Wie fühlt man sich bei Schilddrüsenunterfunktion?

Die häufigsten Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion im Überblick:
  • Leistungsschwäche.
  • Konzentrationsschwäche.
  • dauerhafte Müdigkeit.
  • erhöhte Kälteempfindlichkeit.
  • Haarausfall.
  • depressive Verstimmungen.
  • Gewichtszunahme.
  • Geschwollene Glieder.

Wie fühlt man sich wenn man Schilddrüsenunterfunktion hat?

Symptome des Hormonmangels können Müdigkeit, erhöhter Schlafbedarf, Antriebslosigkeit oder Konzentrationsstörungen sein. Zudem klagen Betroffene häufig über Verstopfung und eine deutliche Gewichtszunahme. Erwachsene mit Hypothyreose frieren oft, haben trockene, kühle und blasse Haut sowie brüchige Haare und Nägel.

Was passiert wenn man eine Schilddrüsenunterfunktion hat?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) fehlt es dem Körper an Schilddrüsenhormonen. Dadurch ist der Stoffwechsel verlangsamt, was etwa zu Müdigkeit, Antriebsschwäche und Verstopfung führen kann. Eine Hypothyreose ist meist erworben, seltener angeboren.

Welche Warnsignale bei Schilddrüsenunterfunktion?

häufig müde sind und deutlich mehr schlafen als sonst, über Leistungs- oder Konzentrationsabfall klagen, unter Verstopfung, Haarausfall oder rauer Haut leiden, depressiv und antriebsarm wirken.

Was sollte man bei einer Schilddrüsenunterfunktion nicht essen?

Verzichten sollte man bei einer Schilddrüsenunterfunktion auf (rohes) Kohlgemüse wie beispielsweise Brokkoli oder Blumenkohl. Dieses Gemüse hat eine goitrogene Wirkung, was heißt, dass es die Jodaufnahme in der Schilddrüse hemmen kann.

Schilddrüsenunterfunktion 💤 Symptome, Untersuchung, Behandlung

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Welche Organe werden von der Schilddrüse beeinflusst?

Sie wirken auf Herz und Kreislauf, erweitern die Blutgefäße, beschleunigen den Herzschlag und regeln den Blutdruck. Sie aktivieren aber auch den Fett- und Bindegewebsstoffwechsel, die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit.

Wie fängt eine Schilddrüsenunterfunktion an?

Auf einen Blick. Bei einer Schilddrüsenunterfunktion bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone. Dies kann zum Beispiel zu Müdigkeit, Hautveränderungen oder depressiver Stimmung führen. Durch Hormontabletten verschwinden die Beschwerden in der Regel.

Was kann eine Schilddrüsenunterfunktion alles auslösen?

Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse zirkulieren nicht genügend Schilddrüsenhormone im Blut. Dann sinkt der Grundumsatz des Körpers – die Betroffenen nehmen zu. Häufig treten auch chronische Verstopfungen, übermäßiges Frieren und Müdigkeit auf. Eine Unterfunktion kann das Gedächtnis und Denkleistung beeinträchtigen.

Warum bekommt man plötzlich eine Schilddrüsenunterfunktion?

Erworbene Schilddrüsenunterfunktion

Bei entsprechender genetischer Belastung, nach Schilddrüsen- und Hypophysenoperationen, bei Erkrankungen der Hypophyse, nach Strahlentherapie und nach bestimmten Medikamenten kann sich im Verlauf des Lebens eine Unterfunktion der Schilddrüse entwickeln.

Wie ist der Blutdruck bei Schilddrüsenunterfunktion?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion kommt es zu langsamerem Puls, einem eher niedrigen Blutdruck und auch zu Herzrhythmusstörungen. Insbesondere bei Patienten mit schilddrüsenunabhängigen Vorschäden am Herz-Kreislauf-System können sich solche Effekte besonders nachteilig auswirken.

Wie kann ich meine Schilddrüse selbst testen?

SO FUNKTIONIERT DER SCHILDDRÜSEN-SCHLUCKTEST:

Den Kopf in den Nacken legen. Dabei einen Schluck Wasser trinken. Während des Schluckens den Halsbereich im Blick behalten. Schritt 3 und 4 gegebenenfalls einige Male wiederholen, bis Sie den Schluckvorgang gut beobachten konnten.

Kann eine Schilddrüsenunterfunktion wieder weg gehen?

Da eine Schilddrüsenunterfunktion nicht geheilt werden kann, zielt die Behandlung auf die Zufuhr von Schilddrüsenhormonen, die dem Körper fehlen, ab. Bei täglicher Einnahme des passenden Medikaments sollten die Patienten in der Lage sein, ein beschwerdefreies Leben zu führen.

Kann Stress eine Schilddrüsenunterfunktion auslösen?

Stress fördert vermutlich den Prozess

Die Schilddrüsenstörung ist vererbbar und kommt daher in Familien gehäuft vor. „Aber auch dauerhafter Stress und seelische Belastungen können die Entwicklung einer Hashimoto-Thyreoiditis vermutlich fördern“, erklärt Dr. Lunow.

Was kann ich selbst tun bei Schilddrüsenunterfunktion?

Betroffene sollten neben Jod auch auf genügend Selen und Eisen achten. Brokkoli, Spinat und Algen zählen zu den Lebensmitteln mit hohem Jodgehalt. Hering, Thunfisch und Steinpilze haben einen hohen Selengehalt. Eisen steckt unter anderem in Petersilie und Thymian.

Ist Kaffee schlecht für die Schilddrüse?

Im Falle einer Über-/Unterfunktion der Schilddrüse sollte beispielsweise auf Kaffee weitgehend verzichtet werden, weil das darin enthaltene Koffein zusätzlich anregt und die vorhandenen Symptome (Nervosität, Zittern, innere Unruhe, Schlafstörungen) verschlimmern kann.

Was hat Vitamin D mit Schilddrüse zu tun?

Vitamin D ist nicht nur wichtig für Knochenbildung, Immunsystem und Zellentwicklung im Körper, sondern beeinflusst auch die Ausschüttung von Thyroxin (Schilddrüsenhormon). Außerdem fördert es die Aufnahme von Calcium. Der Großteil des Vitamin-D-Bedarfs kann im Normalfall über die körpereigene Produktion gedeckt werden.

Hat die Schilddrüse Einfluss auf die Augen?

Die Endokrine Orbitopathie (EO) ist eine autoimmunbedingte entzündliche Erkrankung der Augenhöhle, die meist mit einer Schilddrüsenüberfunktion auftritt. Diese Erkrankung wird auch Morbus Basedow genannt. Durch eine Entzündung des Bindegewebes der Augenhöhle und der Augenmuskeln kommt es zum Hervortreten der Augäpfel.

Kann Schilddrüse Rückenschmerzen verursachen?

Sehr starke Rückenschmerzen, nächtliches Erwachen, Herzrasen und Schweissausbrüche: Mehrere Jahre lang litt Stefanie J. an einer Schilddrüsenüberfunktion, auch Hyperthyreose genannt. Die Ursache für die Überfunktion war ein Knoten, der zu viele Hormone produzierte. Diese regten ihr Herz und ihren Stoffwechsel an.

Wie beeinflusst Stress die Schilddrüse?

Sie ist eine der häufigsten Autoimmunerkrankungen des Menschen. Dennoch lässt sich nicht mehr von der Hand weisen, dass Stress kombiniert mit Selenmangel Auslöser der Erkrankung sein können. Hierbei wehrt der Körper das eigene Schilddrüsengewebe ab und zerstört es.

Kann die Schilddrüse Schlafstörungen verursachen?

Eine Unterfunktion der Schilddrüse kann zu vermehrter Müdigkeit führen. Personen mit niedrigen Schilddrüsenhormonspiegeln haben im Allgemeinen eine längere Einschlafzeit (Schlaflatenz), eine kürzere Schlafdauer und eine geringere Zufriedenheit mit ihrer Schlafqualität.

Kann innere Unruhe von der Schilddrüse kommen?

Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) kann neben Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen und Gewichtsabnahme auch zu innerer Unruhe und Nervosität führen. Eine Unterzuckerung (Hypoglykämie) löst neben Heißhunger, Zittern und Bewusstseinsstörungen auch innere Unruhe aus.

Was verstärkt eine Schilddrüsenunterfunktion?

Häufig entwickelt sich im Zusammenhang mit einer Schilddrüsenunterfunktion ein Mangel an Selen und Zink. Vollkornprodukte, Hülsenfrüchte, Milchprodukte, Fisch und Fleisch enthalten größere Mengen dieser wichtigen Spurenelemente und sollten daher ebenfalls vermehrt auf dem Speiseplan stehen.

Wie lange leben Menschen mit Schilddrüsenunterfunktion?

Bei einer andauernden Unterfunktion der Schilddrüse (was in der Regel der Fall ist) müssen die Schilddrüsenhormone allerdings ein Leben lang eingenommen werden. Dadurch sind die Patienten und Patientinnen genauso leistungsfähig und leben genauso lange wie schilddrüsengesunde Menschen.

Was darf man bei Schilddrüsenunterfunktion nicht trinken?

Die Einnahme darf aber nicht zusammen mit kalziumreichen Getränken oder Nahrungsmitteln wie Milch, Milchprodukten und Fruchtsäften erfolgen, denn Kalzium blockiert die Aufnahme des Medikaments. Hier lesen Sie alles Wichtige zur Ernährung bei Schilddrüsenunterfunktion!

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