Wer übernimmt die Kosten für einen Psychologen?

Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, die gesetzlichen Kassen übernehmen grundsätzlich die Kosten für eine Psychotherapie. Sie können direkt in die Sprechstunde einer Psychotherapeut*in gehen. Dafür benötigen Sie keine Überweisung, sondern nur Ihre Krankenversicherungskarte.

Wann wird ein Psychologe von der Krankenkasse bezahlt?

Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt die Kosten einer Psychotherapie, wenn folgende Voraussetzungen erfüllt sind: Die psychotherapeutische Praxis muss über eine Kassenzulassung verfügen und bei den gesetzlich Versicherten muss eine psychische Störung mit Krankheitswert festgestellt werden.

Werden Psychologen von der Krankenkasse übernommen?

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen die gesamten Kosten einer Psychotherapie, wenn eine seelische Erkrankung bzw. eine Störung „mit Krankheitswert“ vorliegt. Beispiele hierfür sind Angststörungen, Depressionen, Persönlichkeitsstörungen und Suchterkrankungen.

Wie viel kostet eine Sitzung bei einem Psychologen?

Je nach Therapieform und abgerechneter Gebühren variieren die Kosten zwischen knapp 9 und mehr als 100 Euro pro Sitzung. Während gesetzliche Krankenkassen die Kosten der Psychotherapie automatisch übernehmen, musst du als Privatversicherte:r darauf achten, dass du diese Leistung explizit vereinbarst.

Ist ein Erstgespräch beim Psychologen kostenlos?

Entstehen für mich Kosten für dieses Gespräch? Diese Frage sollten Sie bereits vor dem Erstgespräch, zum Beispiel bei der telefonischen Terminvereinbarung klären. Bei kassenzugelassenen Therapeuten werden die Kosten für Erstgespräche normalerweise von den Krankenkassen übernommen.

Wann muss ich zum Psychologen?

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Wie viele psychologische Erstgespräche zahlt die Krankenkasse?

In Erstgesprächen oder sogenannten probatorischen Sitzungen können Sie Ihre TherapeutIn kennenlernen und Ihr Problem erläutern. Wenn Sie gesetzlich krankenversichert sind, werden bis zu fünf Erstgespräche bei beliebig vielen kassenzugelassenen PsychotherapeutInnen bezahlt.

Was sollte man dem Psychotherapeuten nicht sagen?

Absolut tabuisiert werden vor allem das Thema Selbstbefriedigung und das Interesse an pornographischen Büchern, Zeitschriften, Filmen und Videos. Selten geäußert werden außerdem Fantasien, die sich auf die Sexualität des Therapeuten oder auf Intimitäten zwischen Klient und Therapeut beziehen.

Wann lehnt die Krankenkasse Therapie ab?

Wenn die Psychotherapie allein der Erziehungs-, Ehe-, Lebens- oder Sexualberatung dient, ist sie keine Leistung der Krankenversicherung, das heißt, die TK kann keine Kosten übernehmen.

Wie bekomme ich eine Überweisung zum Psychologen?

Um einen Termin zu bekommen, können Sie direkt in einer Praxis Ihrer Wahl anrufen. Über den Kassenärztlichen Notdienst (116117.de) finden Sie Therapeuten in Ihrer Nähe. Alternativ können Sie sich auch über die zentrale Terminvermittlungsstelle einen Termin geben lassen.

Was zahlt die Krankenkasse bei Depressionen?

Krankenkassen übernehmen die gesamten Behandlungskosten, sofern es sich um eine psychische Störung mit "Krankheitswert" handelt und wenn die Behandlung mit einem der anerkannten "Richtlinienverfahren" durchgeführt wird. Zu den psychischen Störungen mit "Krankheitswert" gehören u.a.: Angststörungen. Depressionen.

Kann der Hausarzt einen Psychologen verschreiben?

Diese kann zum Beispiel der Hausarzt ausstellen. Außerdem ist eine Bescheinigung des Psychotherapeuten in Privatpraxis darüber notwendig, dass er die Behandlung kurzfristig übernehmen würde", sagt Munz. Mit diesen Unterlagen kann man dann bei seiner Krankenkasse einen entsprechenden Antrag stellen.

Was übernimmt die Krankenkasse nicht?

nicht medizinisch erforderliche Schönheitsoperationen. Behandlung durch Ärzte, die keine Vertragsärzte der gesetzlichen Krankenkassen sind. Sie behandeln ausschließlich Privatpatienten. Impfungen für private Reisen, z.B. gegen Tollwut.

Übernimmt die AOK die Kosten für einen Psychologen?

Die AOK übernimmt die Kosten für psychische Behandlungen, darunter Besuche bei Psychologen, Psychotherapeuten und in psychiatrischen Krankenhäusern . Dazu gehören Therapiesitzungen und Behandlungen bei Depressionen, Angstzuständen und anderen psychischen Störungen.

Wie bekomme ich als Kassenpatient eine Psychotherapie?

Terminservice der Kassenärztlichen Vereinigung

Liegt nach der Sprechstunde eine therapeutische Empfehlung für eine Akutbehandlung oder Psychotherapie vor, kann auch dabei geholfen werden. Die Servicestelle erreichen Sie rund um die Uhr auch telefonisch unter 116 117.

Werden Sitzungen beim Psychologen von der Krankenkasse bezahlt?

Psychotherapie ist eine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung, das heißt, die gesetzlichen Kassen übernehmen grundsätzlich die Kosten für eine Psychotherapie. Sie können direkt in die Sprechstunde einer Psychotherapeut*in gehen. Dafür benötigen Sie keine Überweisung, sondern nur Ihre Krankenversicherungskarte.

Kann man einfach so zu einem Psychologen gehen?

Man kann sich für einen Termin direkt an eine Praxis oder an die zuständige Kassenärztliche Vereinigung wenden. Eine ärztliche Überweisung oder ein Antrag bei der Krankenkasse ist nicht erforderlich. Vor Beginn einer psychotherapeutischen Behandlung soll in der Regel eine solche Sprechstunde stattfinden.

Wann geht man zum Psychologen und wann zum Psychiater?

Wer eine psychische Krankheit hat, geht in der Regel zum Psychiater oder Psychotherapeuten. Wer kleinere psychische Probleme hat und sich an eine Beratungsstelle wendet, kann dort auf Psychologen und Psychologinnen treffen.

Wie läuft eine Psychotherapie bei Depressionen ab?

Das therapeutische Vorgehen ist klar strukturiert. Die in der Therapie besprochenen Themen beziehen sich auf die Gegenwart. Die KVT umfasst in der Regel eine bis maximal zwei Sitzungen pro Woche und erstreckt sich über 60 bis 80 Sitzungen, wobei eine Kurzzeittherapie mit bis zu 24 Stunden möglich ist.

Was kostet eine Sitzung beim Psychologen?

die Kosten für eine 50-minütige Therapiesitzung belaufen sich bei einem 2,3-fachen Satz zwischen 134,07 Euro und 167,58 Euro (GOP-Ziffer 812a; 870; 801a) – je nach Therapierahmen (Akut-, Kurzzeit-, Langzeittherapie) bzw. Sitzungsform (psychotherapeutische Sprechstunde, Probatorik, Akut-, Kurzzeit-, Langzeittherapie).

Wie fragt man die Krankenkasse nach einer Kostenübernahme?

Grundsätzlich genügt ein formloser Antrag auf Kostenübernahme. Wichtig sind natürlich die Angabe der Versichertennummer und beigefügte Dokumentationen des Arztes, gegebenenfalls Rezepte, aus denen hervorgeht, weshalb die Behandlung aus medizinischer Sicht notwendig ist.

Wie viele Therapiestunden übernimmt die Krankenkasse?

Seit Einführung der neuen Psychotherapierichtlinie kann die Kurzzeittherapie bis zu 24 Stunden umfassen, die in zwei Schritten zu je 12 Stunden bei der Krankenkasse beantragt werden müssen. Zuvor umfasste eine Kurzzeittherapie bis zu 25 Stunden.

Ist das Erstgespräch beim Psychologen kostenlos?

Das Erstgespräch ist dazu da, einen ersten Eindruck zu gewinnen und erste Fragen zu klären. Ohne Bewilligung der Kasse müssen Sie die Kosten jedoch selbst tragen. Bei Aufnahme einer Psychotherapie werden die Kosten in der Regel auch nachträglich von Ihrer Krankenkasse erstattet.

Auf was achtet ein Psychologe?

Psychologen sind Wissenschaftler

Sie beschäftigen sich also mit dem Lernen und Verhalten der Menschen, mit ihren Gefühlen und Gedanken. Dieses versuchen sie zu beschreiben, zu erklären, vorherzusagen oder ggf. zu ändern.

Warum provoziert ein Psychotherapeut?

Die Klienten werden spaßhaft provoziert, um ihren Widerstand und ihre Abwehr "herauszukitzeln" und darüber Änderungen herbeizuführen. Postulate der provokativen Therapie sind u.a.: 1) Das Verhalten, das gegenüber dem Therapeuten gezeigt wird, spiegelt die Verhaltensweisen des Klienten im täglichen Leben wider.

Was mögen Therapeuten nicht?

Weitere nicht akzeptable Verhaltensweisen von Therapeuten

Wenn ein Therapeut sich dem Patienten und seinen Angehörigen gegenüber nicht respekt- und würdevoll verhält und sie beispielsweise beschimpft oder beleidigt. Wenn der Therapeut den Patienten politisch, weltanschaulich oder religiös indoktriniert.