Wer steckt hinter foodsharing?

Die beiden Freunde Raphael Fellmer und Martin Schott träumen von einer einfacheren Art und Weise, von Betrieben abgeholte Lebensmittel weiterverschenken zu können, und werden über Freunde auf die Crowdfunding-Kampagne von foodsharing.de aufmerksam.

Wer finanziert foodsharing?

Momentan finanziert sich der gemeinnützige Verein ausschließlich über Spenden. Es gibt einen kleinen Kreis an Fördermitgliedern und einmalige Spenden. Der Verein haushaltet wie alle bei foodsharing nach dem Grundsatz “so viel Geld wie nötig und so wenig wie möglich”.

Ist foodsharing eine Organisation?

Der foodsharing e.V. ist ein gemeinnütziger Verein, bei dem alle Engagierten unentgelltlich für ein wünschenswerten Umgang mit unseren natürlichen Ressourcen eintreten.

Welche Betriebe sind bei foodsharing?

Ein Betrieb ist im foodsharing-Sinne ein einzelner Ort, an dem Lebensmittel verkauft, verarbeitet, oder gelagert werden (z.B. eine Supermarkt-Filiale, eine Bäckerei, ein Restaurant, ein Bauernhof, eine Kantine, ein Stand auf einem Wochenmarkt oder Rummel, ein Zentrallager), den wir für eine Kooperation vorgesehen haben ...

Hat foodsharing eine Versicherung?

Denn wenn ein Foodsaver nicht Mitglied des Vereins ist, kann der Verein für ihn/sie keine Haftpflichtversicherung abschließen. Er/Sie ist dann auf eigene Gefahr unterwegs, d.h. er/sie haftet für weitergegebene Lebensmittel, für im Betrieb verursachte Schäden, ist für eigene Unfälle nicht versichert.

Was ist Foodsharing?

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Wie bekomme ich Essen von foodsharing?

In deiner Nähe. Auf der Karte findest du Fairteiler, das sind Regale oder Kühlschränke an denen du Lebensmittel kostenfrei abholen oder vorbeibringen kannst. Außerdem gibt es Essenskörbe - hiermit kannst du deine eigenen überschüssigen Lebensmittel anbieten und Lebensmittel bei anderen abholen.

Welche Supermärkte verschenken Lebensmittel?

Abgelaufene Lebensmittel sind oft noch genießbar und müssen nicht weggeworfen werden. In einigen Supermärkten können Kunden neuerdings aus einem Food-Share-Regal kostenlos Produkte mit abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum mitnehmen.

Welche Supermärkte machen bei foodsharing mit?

Abgelaufene Lebensmittel. Rewe und AEZ: Kostenloses Food-Sharing im Supermarkt. "Zu gut für die Tonne": Ein Rewe-Markt und AEZ-Filialen verschenken an Kunden Lebensmittel mit ablaufendem Mindesthaltbarkeitsdatum.

Wie viel kostet foodsharing?

Das Wichtigste vorneweg: foodsharing ist kostenlos, nicht kommerziell, ohne Werbung und wird dies auch für immer bleiben.

Ist foodsharing legal?

Es dürfen keine nicht sicheren Lebensmittel abgegeben werden. Das Vorgehen der Berliner Lebensmittelaufsicht hat die gesamte Bewegung mit ihren 15.000 freiwilligen Helfern und Verteilstellenbetreibern verunsichert, sagt Bowinkelmann von Foodsharing.

Warum foodsharing und nicht Tafel?

Während die Tafeln Lebensmittel ausschließlich an bedürftige Personen abgeben und aufgrund ihres deutschlandweiten Logistiksystems große Spendenmengen verteilen können, richtet sich das Angebot von foodsharing sowohl an bedürftige als auch an nicht-bedürftige Menschen und das in zumeist kleineren Mengen.

Was sind Essenskörbe bei foodsharing?

Alle Foodsharer*innen und Foodsaver*innen können Essenskörbe auf der Online-Plattform https://foodsharing.de/essenskoerbe/ oder über die Foodsharing App (derzeit nur für Android) einrichten, um Lebensmittel zur kostenlosen Weitergabe an andere Registrierte anzubieten.

Wie viele Mitglieder hat foodsharing?

100,0 Mio.

Ist foodsharing ehrenamtlich?

2012 wurde Foodsharing in Berlin gegründet. Die Initiative arbeitet komplett ehrenamtlich. Die Foodsaver gehen Kooperationen mit Betrieben ein, die ihre Lebensmittel retten lassen möchten. Überproduzierte Lebensmittel werden so abgeholt und verteilt.

Ist foodsharing ein Ehrenamt?

“foodsharing” ist ein eingetragener Verein, der inzwischen über den deutschsprachigen Raum hinaus aktiv ist. Die Mitglieder unterstützen ehrenamtlich und stammen aus allen Alters- und Berufsgruppen.

Ist foodsharing gemeinnützig?

Der foodsharing e.V. ist gemeinnützig und daher von Steuerabgaben befreit. Die Spende kann als allgemeine Unterstützung für die überregionale Arbeit an den foodsharing e.v. gehen.

Wo bekomme ich abgelaufene Lebensmittel umsonst?

Sebastian Hauke stemmt sich gegen die Lebensmittelverschwendung und baute in seinem Rewe-Markt ein Food-Sharing-Regal auf. Hier darf sich jeder soviel mitnehmen wie er möchte, ohne einen Cent bezahlen zu müssen.

Wie melde ich mich bei foodsharing an?

Foodsharer*in werden
  1. Foodsharer wird man einfach durch das Anlegen eines Accounts auf foodsharing.de.
  2. Foodsharer sind registrierte Mitglieder von foodsharing.de, also jede Person, die einen Account auf der foodsharing-Plattform hat.

Was kosten Lebensmittel für 1 Person?

Für 1 Person belaufen sich die durchschnittlichen Kosten für Lebensmittel auf 164 € pro Monat. Davon entfallen etwa 27% auf frisches Obst und Gemüse, 22% auf Fleisch, Fisch und Eier, 16% auf Brot und Getreideprodukte sowie 12% auf Milchprodukte. Die restlichen 23% sind sonstige Lebensmittel.

Wo gibt es Rettertüten?

Um den eigenen Geldbeutel zu schonen und gleichzeitig die Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, können Lidl-Kunden zu der Rettertüte greifen. Die gibt es für drei Euro: Es handelt sich um eine Papiertüte, angeblich voll mit äußerlich weniger ansprechenden, jedoch verzehrfähigen Obst und Gemüse.

Welche Lebensmittel kommen für das foodsharing in Frage?

Angeboten werden eine große Bandbreite an Produkten: Molkereiprodukte, Fleisch, Brot/Brötchen, Obst und Gemüse, Süßigkeiten also eigentlich alles was man sich vorstellen kann.

Was macht Rewe mit abgelaufenen Lebensmitteln?

“ Das Prinzip ist einfach: Drei Tage bevor das Mindesthaltbarkeitsdatum eines Lebensmittels überschritten wird, nehmen die Mitarbeiter des Marktes es aus den regulären Regalen und bieten es der örtlichen Tafel an. Alles, was die Tafel nicht verwenden kann, kommt in die Food-Sharing-Box.

Wie viel kostet ein Einkauf bei der Tafel?

Zum anderen gibt es Tafelläden, in denen der Kunde seinen Einkauf selbst bestimmt. Dafür zahlen sie ein symbolisches Entgelt. Das liegt bei rund 10 – 15 % des tatsächlichen Verkaufspreises.

Wer schenkt mir Lebensmittel?

Neben der Tafel und Foodsharing gibt es kleinere Initiativen und Vereine, die Lebensmittel retten. Kontaktdaten solcher Einrichtungen finden Sie in der Regel im lokalen Branchenverzeichnis – oder Sie informieren sich in der Bürgerinformationsstelle Ihrer Kommune.

Wie bekomme ich kostenlos Essen?

Seit 2012 werden über die Webseite www.foodsharing.de Lebensmittel eingesamelt und kostenlos an Bedürftige verteilt. Gemeinsam mit foodsharing können Sie sich dafür einsetzen, dass aussortierte und unverkäufliche Lebensmittel eine sinnvolle Verwendung anstelle der Entsorgung erfahren.