Wer spricht das beste Deutsch?

Umfrage: bestes Hochdeutsch in Hannover
24 Prozent der Befragten nennen den Raum oder die Stadt Hannover als Ort, an dem das beste Hochdeutsch gesprochen wird, gefolgt von Niedersachsen allgemein (14 Prozent) und Nordrhein-Westfalen (6 Prozent).

Wer spricht das schönste Deutsch?

Mehr als 2.000 Menschen beantworteten darin die Frage, in welcher Stadt oder Region ihrer Ansicht nach das beste Hochdeutsch gesprochen werde. 24 Prozent der Befragten nannten den Raum oder die Stadt Hannover an erster Stelle. Dahinter lagen Niedersachsen mit 14 Prozent und Nordrhein-Westfalen mit 6 Prozent.

Welches ist das beste Deutsch?

24 Prozent aller Deutschen glauben laut einer Umfrage der Leibniz-Universität in Hannover, dass das beste Hochdeutsch im Raum Hannover gesprochen wird. Auf Platz zwei landet mit 14 Prozent das Bundesland Niedersachsen. Nordrhein-Westfalen belegt mit nur noch sechs Prozent Platz drei.

Warum spricht man in Hannover das beste Deutsch?

Der Name “Hochdeutsch” kommt demnach nicht daher, dass Hannover “oben” auf der Karte ist oder (wie es heute oft interpretiert wird), dass es eben das “wichtige” Deutsch ist, sondern daher, dass es das Deutsch war, wie es in den höheren Lagen gesprochen wurde, also Süddeutschland.

Wo spricht man überall Hochdeutsch?

Hochdeutsche Dialekte werden in den mittleren und südlichen Gebieten des deutschen Sprachraums gesprochen, nämlich in Deutschland, Österreich, der Deutschschweiz, Liechtenstein, Luxemburg, im Elsass und in Lothringen (Frankreich), im Südteil von Ostbelgien und in Südtirol (Italien).

Bestes Hochdeutsch und wenn ja, wo? (François Conrad – Science Slam)

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Welcher Dialekt ist dem Hochdeutschen am nächsten?

Vieles spricht für Baseldeutsch als hochdeutschnächsten Dialekt. Aber auch Churerdeutsch weist viele Gemeinsamkeiten mit dem Hochdeutschen auf.

Wo wird Deutsch ohne Dialekt gesprochen?

Hochdeutsch wurde als Begriff von Standarddeutsch abgelöst und da gibt es drei große Hauptgruppen Deutschlsnd, Österreich und die Schweiz.

Wo in der Karibik wird Deutsch gesprochen?

Dominikanische Republik

Von knapp elf Millionen Einwohnern sprechen rund 20.000 Menschen in der Dominikanischen Republik deutsch. Während des Zweiten Weltkriegs ließen sich 600 Deutsche in dem Karibikstaat nieder – ihre Nachfahren leben dort bis heute. Und das ist nicht die einzige Kuriostität in dem Karibikstaat!

Was ist das richtige Deutsch?

Standarddeutsch, genauer Standardhochdeutsch, auch mehrdeutig Hochdeutsch und vor allem schweizerisch Schriftdeutsch genannt, ist das Ergebnis der Normung der deutschen Sprache.

Welche Sprache ist dem Deutsch am ähnlichsten?

Welche Fremdsprachen dem Deutschen am meisten ähneln

Dem Deutschen am ähnlichsten waren demnach wie erwartet germanische Sprachen, besonders Luxemburgisch, Schweizerdeutsch, Niederländisch, Schwedisch, Norwegisch und Dänisch.

Wo sagt man net zu nicht?

Bedeutungen: [1] dialektal, süddeutsch: nicht. Beispiele: [1] Na, das geht net!

Welche deutsche Akzente gibt es?

Dialekte in Deutschland: einige Beispiele zur Übersicht
  • Niederdeutscher Sprachraum: Schleswigisch, Holsteinisch und Ostfriesisch, Märkisch Platt, Südniederfränkisch.
  • Mitteldeutscher Sprachraum: Ripuarisch, Hessisch, Thüringisch, Obersächsisch, Schlesisch-Lausitzisch.

Wie spricht man Sächsisch?

Wie spricht man Sächsisch? Viele Sachsen sind "Gonsonandenschinder". Die wohl wichtigste Ausspracheregel lautet: "De Weeschn besieschn de Hardn." Heißt: Die weichen Konsonanten besiegen die harten. Aus K wird G, aus P wird B und aus T wird ein weiches D.

Wie sagt man Hallo in Hannover?

Hier im Norden sagt man Moin

Die Hanseaten begrüßen sich nicht mit einem einfachen „Hallo“. Hier im Norden sagt man „Moin“.

Auf welchem Dialekt basiert Hochdeutsch?

Definition. Unter dem Begriff „deutsche Sprache“ wird heute primär die auf der Grundlage von mitteldeutschen und oberdeutschen Dialekten entstandene hochdeutsche Standardsprache (Standardhochdeutsch) verstanden.

Wo wird am wenigsten Dialekt gesprochen?

An der Spitze der Rangliste der Länder mit den geringsten Herausforderungen steht Rumänien. Dort werden drei Amtssprachen gesprochen (Rumänisch, Ungarisch und Deutsch), aber es gibt hier die wenigsten Dialekte (nämlich Walachisch, Moldauisch und Banat).

Welche Sprache ist leicht für Deutsche?

Englisch gehört eindeutig zu den einfachsten Sprachen der Welt und das nicht nur für deutsche Muttersprachler, sondern für fast alle Sprachen. Der Grund dafür ist die relativ einfache Grammatik. Vor allem die Konjugation von englischen Verben ist sehr leicht, da es fast keine Unregelmäßigkeiten gibt.

War Deutsch mal eine Weltsprache?

Chinesisch, Hindi und Bengali oder auch Deutsch sind daher trotz der hohen Sprecherzahl nicht als Weltsprachen im engeren Sinne anzusehen, sondern lediglich als lokal begrenzte Vernakulärsprachen mit großer Population.

Würde Deutsch fast die Weltsprache geworden?

Nach der Zahlenlage ist Deutsch also eine Weltsprache. Trotzdem wurden viele Goethe-Institute in vielen Ländern geschlossen, trotzdem ist Deutsch als Wissenschaftssprache flächendeckend auf dem Rückzug, trotzdem wird Deutsch als Amtssprache in der EU weiterhin zugunsten von Englisch und Französisch untergebuttert.

Wer hat als erstes Deutsch gesprochen?

Die ersten Menschen, die Deutsch gesprochen haben, waren die Germanen. Die Germanen waren Völker, die vor allem dort lebten, wo heute Dänemark ist. Vor 2.500 Jahren entwickelten die Germanen ihre Sprache und grenzten sich damit von den anderen Völkern ab.

Welche Sprache wurde im Mittelalter in Deutschland gesprochen?

Als mittelhochdeutsche Sprache oder Mittelhochdeutsch (Abkürzung Mhd.) bezeichnet man sprachhistorisch jene Sprachstufe des Deutschen, die in verschiedenen Varietäten zwischen 1050 und 1350 im ober- und mitteldeutschen Raum gesprochen wurde.

Warum ist Spanisch so beliebt?

Spanisch ist eine der beliebtesten Sprachen. Schätzungsweise lernen es gerade um die 20 Millionen Menschen. Die Sprache klingt wunderschön, wird in vielen Ländern gesprochen und hat noch viele weitere Vorteile. Diese Kombination macht Spanisch zu einer der attraktivsten Optionen, wenn es um Fremdsprachenlernen geht.

Wie hieß Niedersachsen früher?

In der britischen Besatzungszone wurde nach Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein zum 1. November 1946 das Land „Niedersachsen“ durch die Vereinigung der bis dahin selbstständigen Länder Braunschweig, Hannover, Oldenburg und Schaumburg-Lippe neu gebildet.