Welches Holz darf nicht gehandelt werden?

Hierbei gelten folgende Abstufungen: Bewilligungspflichtig sind Hölzer wie Ramin, Ebenholz, Mahagoni oder Rosenholz. Bewilligungsfrei sind Schnitzereien aus Palo santo und Teakholz (Tectona grandis). Verboten sind der Handel mit Rio-Palisander und Araunkarie.

Welche Tropenhölzer sind verboten?

Übersicht
  • Abachi.
  • Afromosia.
  • Akazie.
  • Bangkirai.
  • Bintangor.
  • Bongossi.
  • Jatoba.
  • Mahagoni.

Welche Holzarten sind geschützt?

Beispiele für geschützte Holzarten sind:
  • Rio-Palisander.
  • Ramin.
  • verschiedene Unterarten des Bubinga-Baums.
  • Ebenholz aus Madagaskar.
  • Japanische Eibe.
  • etc.

Was sind tropische Hölzer?

Definition Tropenholz

Unter Tropenholz versteht man Hölzer, die aus den tropischen und subtropischen Wäldern in Asien, Afrika sowie Mittel- und Südamerika stammen. Zu den wirtschaftlich bedeutendsten Tropenhölzern zählen Mahagoni, Teak, Bangkirai und Meranti.

Ist Akazienholz ein Tropenholz?

Im Laden fallen Tropenhölzer meist durch ihre exotischen Handelsnamen auf wie Akazie, Bangkirai, Balau, Bongossi, Ipé, Mahagoni, Meranti, Palisander, Sapelli-Mahagoni, Sipo-Mahagoni, Teak und Wenge.

So werden Sie zum Holzkenner!

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Ist Akazienholz wertvoll?

Was kostet Akazienholz? Akazie ist sehr teuer, der Preis für Robinie hängt von der Herkunft und damit möglichen Transportwegen ab, von der Stammlänge und auch von der Qualität. Die Hölzer kosten mit gut 1.000 pro Kubikmeter etwas mehr als Eiche, aber deutlich weniger als Tropenholz.

Wie unterscheidet man Akazie und Robinie?

Akazien können winter- und sommergrün sein. Die Blätter stehen wechselständig, meist sind sie doppelt gefiedert, und zwar paarig. Robinien sind dagegen unpaarig gefiedert. Bei beiden werden Nebenblätter in Dornen umgebildet.

Ist Palisander verboten?

Seit 14. Dezember 2019 sind fertige Musikinstrumente, fertige Musikinstrumententeile und fertiges Musikinstrumentenzubehör aus Palisanderholz (ausgenommen: Rio-Palisander) nicht mehr CITES-genehmigungspflichtig. Das heißt: der Verkauf dieser Instrumente ist wieder ohne entsprechenden Nachweis möglich.

Was kostet 1 qm Eiche?

EICHE: Beim Schnittholz kann man, abhängig von Maßen und Stärke von Preisen zwischen rund 950 und 1.500 EUR pro m³ ausgehen. Genau wie beim Ahorn können hochwertige Hölzer aber durchaus auch bis zu 1.800 EUR pro m³ kosten.

Warum sollte man kein Tropenholz kaufen?

Das Hauptproblem besteht darin, dass ein großer Teil des Tropenholzes illegal gerodet und gehandelt wird. Je nach Einschlagsart wird artenreicher Regenwald stark beschädigt oder sogar komplett ausgelöscht! In Tropenwäldern, und damit in Tropenholz, sind außerdem große Mengen Kohlenstoff gespeichert.

Ist Ebenholz geschützt?

Kein Wunder, dass Ebenholzbäume heute zu den gefährdeten Arten zählen und fast sämtlich Arten und Sorten geschützt sind. Daher wird Ebenholz nur sehr begrenzt importiert, ist selten erhältlich und der Preis dementsprechend hoch.

Ist Palisander geschützt?

Seit Januar 2017 gehören alle Palisanderhölzer/Rosenhölzer der Gattung Dalbergia, drei Arten der Bubingas (Guibourtia) sowie das Kosso zu den international geschützten Holzarten.

Was ist stabiler Eiche oder Buche?

Das Holz der Buche ist ebenfalls hart und widerstandsfähig, jedoch im Vergleich zur Eiche wesentlich weniger witterungsfest. Deshalb wird es eher im Innenbereich eingesetzt.

Ist Teakholz verboten?

Es ist praktisch unmöglich dort gesetzeskonformes Teakholz zu kaufen. Der WWF wies mehrfach darauf hin, dass es sich bei dem Tropenholz um illegales Raubbauholz aus Mafiahänden handelt. Laut der Umweltorganisation wurden allem Anschein nach beim Export Steuern hinterzogen, damit ist das Holz selbst illegal.

Ist Ebenholz ein Tropenholz?

Bekannte Tropenhölzer sind beispielsweise Bangkirei, Bongossi, Ebenholz, Meranti und Teak.

Welches Holz zählt zu Hartholz?

Harte Hölzer sind Eiche, Buche, Esche, Birnbaum, Kirschbaum, Nußbaum und sehr harte Holzarten sind z.B. Robinie (Akazie), Doussie, Merbau, Wenge oder Sucupira.

Was ist das teuerste Holz der Welt?

Mahagoni gilt schon seit langer Zeit als das wertvollste Holz der Welt. Bereits im 16. Jahrhundert war das Naturholz bei spanischen Schiffsbauern heiß begehrt – und auch bei Christoph Kolumbus! Nun ist Mahagoni vom Aussterben bedroht.

Was kostet eine 40 jährige Eiche?

Sie sind schon 48 Jahre alt, haben rote Blätter und sind selten. Für eine so alte Blutbuche bekommt Lorberg um die 28.000 Euro. Dahinter folgen 40 Jahre alte Eichen, die für rund 14.000 Euro zu haben sind. Die Eiche zählt zu den Klassikern und ist seit vielen Jahren zusammen mit der Linde und Platane ein Bestseller.

Was ist das günstigste Holz?

Günstigere Hölzer wie Birke, Erle, Fichte, Kiefer und Pinie zählen zu den Weichhölzern, die nicht so robust sind wie Harthölzer. Zu diesen zählen u. a. Buche, Eiche, Ahorn, Nussbaum und Kirschbaum.

Warum darf Palisander nicht mehr gehandelt werden?

Am Status von Rio-Palisander wurde nichts geändert, dieses Holz steht nach wie vor in der höchsten Schutzklasse (im sog. CITES Anhang I). Jeglicher Handel, jegliche Verarbeitung ist verboten, es sei denn, ein Händler kann nachweisen, dass das Material legal der Natur vor 1992 entnommen worden ist.

Warum ist Palisanderholz verboten?

Palisander ist auf Liste der bedrohten Pflanzen. Das Holz des Baumes ist so begehrt, dass Brasilien bereits im Jahre 1968 ein Ausfuhrverbot für Palisander verhängte. Unter Artenschutz steht der Baum seit 1992. Seit 1998 befindet sich der Baum unter verschärftem Artenschutz, der in der Cites-Liste geregelt ist.

Ist Palisander wertvoll?

Das Edelholz Palisander zählt zu den wertvollsten Hölzern auf der Welt. Seit Jahrhunderten geschätzt, genießt es heute einen besonderen Stand unter den Edelhölzern und wird zum Teil mit Preisen von mehreren tausend Euro pro Kubikmeter entsprechend teuer gehandelt.

Was ist eine falsche Akazie?

Die Gewöhnliche Robinie (Robinia pseudoacacia), auch verkürzt Robinie, Gemeine Robinie, Weiße Robinie, Falsche Akazie, Scheinakazie, Gemeiner Schotendorn oder Silberregen genannt, ist ein sommergrüner Laubbaum. Sie stammt aus Nordamerika und wird überall in Europa seit fast 400 Jahren in Parks und Gärten gepflanzt.

Warum soll auf die Anpflanzung von Robinien verzichtet werden?

Die im 17. Jahrhundert nach Europa eingeführte Robinie (Robinia pseudoacacia) wird in Deutschland aus Naturschutzsicht als »invasiv« bewertet, da sie die biologische Vielfalt gefährdet. Denn sie reichert nährstoffarme Böden mit Stickstoff an und verdrängt gefährdete Trocken- und Magerrasenarten.

Was ist besser Lärche oder Robinie?

Im Gegensatz zu einer Fassade aus Lärche, hat eine Fassade aus Kastanie oder Robinie den Vorteil, daß der Verzug geringer ist, die Haltbarkeit besser und keine Harzbildung zu sehen ist. Als Fassadenholz ist die Robinie sozusagen unverwüstlich, bruch-, schlag und kratzfest.