Welche Voraussetzungen braucht man um Lokführer zu werden?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Was muss man als Lokführer können?

Lokführer Fähigkeiten
  • Technisches Verständnis und Geschick.
  • Zuverlässigkeit.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Kommunikative Fähigkeiten.
  • Entscheidungsstärke.
  • Koordinationsvermögen.
  • Reaktionsschnelligkeit.
  • Umsicht und Überblick.

Welchen Schulabschluss braucht man um Lokführer zu werden?

Für einen Ausbildungsplatz zum U-, Stadt- oder Straßenbahnfahrer benötigst du einen sehr guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder die Hochschulreife.

Wie kann ich Lokführer werden?

Die Lokführer-Ausbildung heißt offiziell „Ausbildung zum Eisenbahner im Betriebsdienst (m/w/d)“ und teilt sich in zwei verschiedene Fachrichtungen: Fahrweg und Lokführer / Transport. Während der drei Jahre lernt man bei einem Eisenbahnverkehrsunternehmen alles, was man als Lokführerin bzw. Lokführer braucht.

Ist es schwierig Lokführer zu werden?

Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Wie wird man eigentlich Lokführer*in?

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Kann jeder Lokführer werden?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Wie viel Stunden arbeitet ein Lokführer?

Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Wie viel kostet die Ausbildung zum Lokführer?

Die einfache Ausbildung kostet den Auszubildenden kein Geld. Er wird während der Ausbildung sogar von seinem Arbeitgeber bezahlt.

Wie viel verdient Lokführer netto?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Wie viel verdient Lokführer pro Monat?

Wenn Sie als Lokführer/in arbeiten, verdienen Sie voraussichtlich mindestens 36.800 € und im besten Fall 46.700 €. Das Durchschnittsgehalt befindet sich bei 41.100 €. Für Arbeitnehmer, die einen Job als Lokführer/in suchen, gibt es einige offene Stellenangebote in Berlin, Frankfurt am Main, Bremen.

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Werden Lokführer auf Drogen getestet?

Bei Lokführern sind solche Drogentests bereits Standard. Alle drei Jahre müssen sie sich vom Arzt checken lassen. Dabei wird überprüft, ob die Lokführer gut hören und sehen können, ob sie körperlich belastbar sind und welche Medikamente sie gegebenenfalls nehmen.

Welche Fächer braucht man für Lokführer?

Du erwirbst außerdem praktische Fahrkenntnisse – schließlich musst du als Lokführer auch Züge fahren. In der Berufsschule hast du nicht nur Unterricht in beispielsweise Deutsch, Englisch oder Sozialkunde, sondern auch in berufsspezifischen Fächern. Hier lernst du auch mehr über Notfallmaßnahmen oder Fahrzeugsicherheit.

Wie lange dürfen Lokführer am Stück fahren?

Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.

Wie lange dauert die Ausbildung zum Lokführer?

Zum 01. September 2023 suchen wir dich für die 3-jährige Ausbildung als Lokführer:in (Eisenbahner:in im Betriebsdienst Lokführer:in und Transport) (w/m/d) am Standort Nürnberg. Die Berufsschule und die Ausbildungswerkstatt befinden sich ebenfalls in Nürnberg.

Ist Lokführer anstrengend?

Doch der Alltag eines Lokführers ist hart, sagt Holz: „Die komprimierten Schichten, nicht mal der Dienstplan an sich, die komprimierten Schichten sind das Anstrengende: Das bedeutet, wir sind von Minute zu Minute duchgetaktet und da bleibt wenig Zeit zum Durchatmen. Das ist, was eine Schicht wirklich anstrengend macht.

Wo geht der Lokführer aufs Klo?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wie viel verdient man als ICE Fahrer?

Sie beginnen mit einem Lohn von 3027 Euro. Nach fünf Jahren steigt der auf 3117 Euro. Die nächsten Lohnstufen liegen bei 3207 Euro, 3298 Euro, 3388 Euro und 3478 Euro. Am Ende steht für sie ein Verdienst von 3543 Euro.

Hat der Beruf Lokführer eine Zukunft?

Ein Betrieb ohne Lokführer? Absolut unvorstellbar.

40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen. „Der Bedarf an Personal wächst und wird auch langfristig bestehen.

Wie viele Signale muss ein Lokführer kennen?

Über die Hauptsignale (Hp) erfährt der Zugführer, ob er in den nachfolgenden Streckenabschnitt einfahren darf oder nicht. Das Hauptsignal kann sich aus bis zu drei Signalbildern zusammensetzen.

Wie viele Urlaubstage hat ein Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen.

Was passiert wenn der Lokführer einschläft?

Wurde der Knopf losgelassen (Fahrer schläft ein etc.) gab es eine Zwangsbremsung. Die Funktion der Sifa ist bei jedem Führerstand mindestens einmal täglich zu prüfen, die Funktionsbereitschaft ist auch stetig während der Fahrt zu prüfen.

Ist der Beruf Lokführer ein guter?

Systemrelevanter Beruf mit Zukunft

„Wenn man sich richtig reinhängt, kann man hier gutes Geld verdienen und bekommt einen unbefristeten Vertrag“, weiß die künftige Lokführerin. Krisensicher ist der systemrelevante Beruf allemal – auch in Zeiten von Corona.

Was macht ein Lokführer während der Fahrt?

Als Lokführer steuert man Lokomotiven und Triebwagen auf Strecken. Bevor der Zug abfährt, nehmen sie die schriftlichen Anweisungen der Fahrdienstleitung entgegen. Treten während einer Fahrt Störungen oder technische Mängel auf, muss der Lokführer in der Lage sein, diese zu beurteilen und möglicherweise auch zu beheben.

Können Lokführer Musik hören?

Im Führerstand Radio zu hören ist strengstens verboten. Genau so wie die privaten Mobiltelefone zu benutzen.

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