Welche Stadt in Deutschland hat den geringsten Ausländeranteil?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: Über 43 % der Bevölkerung (43,9 %) besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit. Auf der anderen Seite ist der Anteil der ausländischen Bevölkerung in den neuen Bundesländern recht gering. Selbst in den Großstädten liegt er bei bzw. unter 10 %.

Welche Stadt in Deutschland hat den höchsten Ausländeranteil?

Vor allem in Großstädten und teilweise auch in dessen Umland ist der Ausländeranteil hoch. Den höchsten Wert unter allen Landkreisen und kreisfreien Städten weist mit 37 Prozent die hessische Stadt Offenbach aus, gefolgt von der Nachbarstadt Frankfurt am Main mit 30 Prozent.

Welche Stadt hat die meisten Einwohner mit Migrationshintergrund?

Migrationshintergrund in deutschen Großstädten

Frankfurt hatte 2020 unter den Großstädten ab 500.000 Einwohnern mit 54,6 Prozent den höchsten Prozentwert, gefolgt von Nürnberg mit 48,2 Prozent (2021) und München mit 46,5 Prozent (2021).

Wo leben mehr Ausländer in Deutschland?

In Ostdeutschland lag der Anteil der Personen mit Migrationshintergrund an der Gesamtbevölkerung bei 9,1 Prozent (Westdeutschland mit Berlin: 30,7 Prozent, Deutschland: 27,5 Prozent). 59,1 Prozent aller Personen mit Migrationshintergrund lebten 2021 in städtischen, 12,8 Prozent in ländlichen Regionen.

Welches Land der Erde hat den niedrigsten Ausländeranteil?

Den niedrigsten Anteil an der Gesamtbevölkerung hatten die Ausländer in Polen und Rumänien mit 0,6 Prozent. Deutlich unter zwei Prozent lag der Ausländeranteil auch in Litauen (0,7 Prozent), Bulgarien und Kroatien (1,1 Prozent), der Slowakei (1,3 Prozent) sowie in Ungarn (1,5 Prozent).

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Wo gibt es die wenigsten Migranten?

Am niedrigsten ist der Anteil der Ausländer an der Gesamtbevölkerung in den ostdeutschen Bundesländern. Die Werte lagen im Jahr 2020 zwischen 4,8 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 5,4 Prozent in Thüringen.

Wo leben die meisten Araber in Deutschland?

Ende Juni 2017 lebten in Berlin 133.961 Personen mit einem arabischen Migrationshintergrund. Das Herkunftsland, aus dem die meisten Berliner mit einem arabischen Migrationshintergrund stammen, ist Syrien mit 35.403 Personen, gefolgt von Libanon mit 27.866 Personen.

Wo leben die wenigsten Menschen in Deutschland?

Die geringste Bevölkerungsdichte hatte Mecklenburg-Vorpommern mit 69 Einwohnern je km². Die Bevölkerungsdichte zeigt die inländische Bevölkerung im Verhältnis zur gesamten Landfläche.

Welche Gemeinde hat den höchsten Ausländeranteil?

In Kreuzlingen ist der Ausländeranteil mit 56 % kantonsweit am höchsten. Schweizweit gab es 2021 neun weitere Gemeinden mit einem Ausländeranteil von 50 % oder mehr - diese Gemeinden sind bevölkerungsmässig kleiner als Kreuzlingen.

Was ist der häufigste Migrationshintergrund in Deutschland?

Das restliche Drittel bilden Personen aus unterschiedlichen Ländern außerhalb Europas. Bezogen auf die wichtigsten "Geburtsländer" sind die rund 2,7 Millionen Menschen mit türkischem Migrationshintergrund die größte Gruppe.

Wie viele türkischstämmige leben in Deutschland?

insgesamt rund 2,9 Mio. Personen mit türki- schem Migrationshintergrund in Deutschland. Davon hatte etwa die Hälfte die türkische Staats- angehörigkeit (1,5 Mio.).

Wo leben die meisten Aussiedler in Deutschland?

Fast drei Viertel der (Spät-)Aussiedler in Deutschland wohnen in den vier Bundesländern Nordrhein-Westfa len, Baden-Württemberg, Bayern und Niedersachsen, weniger als fünf Prozent in den neuen Bundesländern ohne Berlin.

Welche Stadt ist besser für Ausländer in Deutschland?

#1 Aachen. Aachen ist mit Abstand die beliebteste Expat-Stadt in Deutschland. Die kleine Großstadt ganz im Westen Deutschlands zählt knapp 260.000 Einwohner, schafft es im internationalen Ranking aber auf Platz elf, vor Sydney oder Tokio.

Wer hat den größten Ausländeranteil in Europa?

Mit einem Ausländeranteil von rund 47,1 Prozent im Jahr 2022 besitzt nahezu jeder zweite Einwohner oder jede zweite Einwohnerin Luxemburgs eine ausländische Staatsangehörigkeit - Rekord in der Europäischen Union (EU-27).

Wie viele Marokkaner gibt es in Deutschland?

Am Ende des Jahres 2022 lebten ca. 95.000 Marokkaner:innen in Deutschland. Somit hat sich die Zahl der marokkanischen Bürger:innen in der Bundesrepublik weiter erhöht.

Was ist die am wenigsten besiedelte Gegend in Deutschland?

Besonders dünn besiedelt ist der Nordosten Deutschlands. Hier gibt es flächendeckend Gemeinden mit weniger als 50 Einwohnern je Quadratkilometer. Gleichzeitig sind hier jedoch mit Berlin und Hamburg die beiden größten deutschen Städte zu finden. Grundsätzlich stärker verdichtet ist der Westen.

Was ist das kleinste Dorf in Deutschland?

WIESBADEN – Die kleinste Gemeinde Deutschlands war zum Jahresende 2021 das rheinland-pfälzische Dierfeld im Landkreis Bernkastel-Wittlich in der Vulkaneifel. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, hatte die Gemeinde insgesamt 9 Einwohnerinnen und Einwohner – 7 Männer und 2 Frauen.

Wo sind die meisten Amerikaner in Deutschland?

Mit 18.459 Einheiten sind mehr als die Hälfte der US-Truppen in Rheinland-Pfalz stationiert, 11.689 sind in Bayern, 3036 in Baden-Württemberg und 2471 in Hessen. Zum Vergleich: Truppenstärke der Bundeswehr: 183.885 Soldaten (Stand: April 2021).

Wo gibt es die meisten Marokkaner in Deutschland?

Nach Daten des Statistischen Landesamtes gibt es in Düsseldorf mit 5450 Mitgliedern die größte marokkanischstämmige Gemeinschaft Nordrhein-Westfalens. Deutschlandweit leben lediglich in Frankfurt am Main mehr Menschen mit marokkanischer Staatsbürgerschaft.

Wo sind die meisten Italiener in Deutschland?

Der größte Teil der Italiener wohnt in Baden-Württemberg (170.000), Nordrhein-Westfalen (123.000) und Bayern (89.000). Die größten italienischen Einwohnergruppen gibt es in den großen deutschen Städten wie München (circa 28.276) Berlin (22.792) und Köln (19.048).

Welche Stadt in Bayern hat den höchsten Ausländeranteil?

Den höchsten Ausländeranteil verzeichnete die Landeshauptstadt München mit 22,9%. – Die Ausländer in Bayern kommen aus rund 200 Staaten, darunter mehr als ein Fünftel aus der Türkei. – Der Männeranteil in der ausländischen Bevölkerung ist höher als in der deutschen.

In welchem Bundesland in Deutschland leben die meisten Menschen?

Am Ende des Jahres 2021 betrug die Einwohnerzahl in Nordrhein-Westfalen rund 17,92 Millionen. Das westliche Bundesland war somit das bevölkerungsreichste deutsche Bundesland. Darauf folgten Bayern und Baden-Württemberg.

In welcher Stadt leben die meisten Nationalitäten?

Die Spitzenposition nimmt Offenbach ein: Über 43 % der Bevölkerung (43,9 %) besitzt keine deutsche Staatsangehörigkeit.