Welche Reha nach Strahlentherapie?

Sie können die onkologische Reha bis zu 14 Tage nach Abschluss Ihrer Primärbehandlung, wie der Bestrahlung bei Krebs, als Anschlussheilbehandlung (AHB) antreten. In der Regel dauert die onkologische Reha drei Wochen und kann bei einer medizinischen Notwendigkeit verlängert werden.

Wer beantragt Reha nach Strahlentherapie?

Wer die Möglichkeit einer Anschlussheilbehandlung für sich nutzen möchte, sollte daher bereits nach Absolvierung der Hälfte der geplanten Bestrahlungen mit seinem Arzt - z.B. dem Hausarzt, Onkologen oder Radiologen - darüber sprechen. Die Beantragung ist unkompliziert und wird vom Kostenträger meist positiv beschieden.

Wann Reha nach Strahlentherapie?

Beginn: direkt nach der Krankenhausentlassung oder innerhalb von zwei bis fünf Wochen nach abgeschlossener ambulanter Strahlenbehandlung oder Chemotherapie; späterer Beginn als AGM möglich. Dauer: in der Regel drei Wochen, Verlängerung bei entsprechender Indikation möglich.

Was ist der Unterschied zwischen medizinischer Reha und onkologischer Reha?

Mit einer medizinischen Reha machen wir Sie wieder fit fürs Arbeitsleben. Zur medizinischen Reha gehören neben der allgemeinen medizinischen Reha auch die Rehabilitation für Kinder und Jugendliche, die onkologische Reha, die Reha bei Abhängigkeitserkrankungen und die Anschlussrehabilitation (AHB).

Wer entscheidet, in welche Rehaklinik man kommt?

Die Rentenversicherung prüft

Ob Ihr Wunsch nach einer bestimmten Klinik erfüllt werden kann, entscheiden gesetzlich vorgeschriebene sozialmedizinische Kriterien. So muss zum Beispiel Ihre Wunschklinik für die Behandlung Ihrer Indikation, gegebenenfalls auch Ihrer Nebenindikationen geeignet sein.

Wann ist der geeignete Zeitpunkt für eine onkologische Rehabilitation?

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Wie weit darf die Reha-Klinik vom Wohnort entfernt sein?

Muss meine Wunschklinik in der Nähe meines Wohnortes liegen? Bei der Anschlussheilbehandlung (AHB) sollte die Klinik im Umkreis von maximal 100 km Ihres Wohnortes liegen. Bei Heilverfahren (HV) gibt es keine Vorgaben zur Entfernung vom Wohnort.

Kann ich mir den Ort der Reha aussuchen?

Nach § 9 SGB IX haben Sie ein Wunsch- und Wahlrecht. Deshalb sollten Sie direkt im Reha-Antragsformular Ihre Wunschklinik angeben. Haben Sie das nicht getan und Ihr Reha-Antrag wurde bereits für eine andere Klinik bewilligt? Reichen Sie einen Antrag auf Heilstättenänderung ein.

Wann ist eine onkologische Reha sinnvoll?

Für welche Krebs-Patienten ist eine onkologische Reha geeignet? Viele Menschen mit Krebs können von einer onkologischen Rehabilitation profitieren. Hierbei ist es zumeist zweitrangig, ob sie an Brustkrebs, Darmkrebs, Lungenkrebs, Prostatakrebs, Leukämie oder an einer anderen Krebsform erkrankt sind.

Welche drei Formen der Rehabilitation gibt es?

Demnach lassen sich drei verschiedene Formen der Rehabilitation unterscheiden: die Frührehabilitation, die Anschlussrehabilitation und das medizinische Heilverfahren.

Wie lange dauert es, bis man einen Termin von der Rehaklinik bekommt?

Die durchschnittliche Wartezeit auf einen Rehaplatz beträgt einige Wochen bis wenige Monate. Aufgrund der Corona-Pandemie kommt man bei manchen Rehakliniken derzeit sogar auf Wartezeiten von bis zu einem Jahr!

Wie geht es nach einer Strahlentherapie weiter?

Wie geht es nach der Strahlentherapie weiter? Nach Abschluss der Strahlentherapie übernimmt Ihr Haus- oder Facharzt, der Sie zu uns überwiesen hat, wieder Ihre Betreuung und koordiniert eventuell notwendige weitere Therapieschritte bzw. die Kontrolluntersuchungen.

Was passiert bei Nachsorge Strahlentherapie?

Vier bis sechs Wochen nach Therapieende findet der Nachsorge-Termin in der Radio-Onkologischen Klinik statt. Sie werden dabei nochmals untersucht, der Therapieerfolg wird beurteilt, mögliche, vielleicht auch neue Nebenwirkungen werden angeschaut und deren Behandlung besprochen. Ihre Sorgen und Fragen haben hier Raum.

Wie lange braucht der Körper zur Erholung nach Bestrahlung?

Sie ist grundsätzlich für die Regeneration nach einer abgeschlossenen Therapie vorgesehen und kann 3 - 4 Wochen dauern. Nach einer erfolgreich abgeschlossenen AHB kann die REHA innerhalb eines Jahres nach Abschluss der Strahlentherapie beantragt werden.

Wann geht es nach der Bestrahlung in Kur?

Sie können die onkologische Reha bis zu 14 Tage nach Abschluss Ihrer Primärbehandlung, wie der Bestrahlung bei Krebs, als Anschlussheilbehandlung (AHB) antreten. In der Regel dauert die onkologische Reha drei Wochen und kann bei einer medizinischen Notwendigkeit verlängert werden.

Wie lange darf nach einer Krebsbehandlung eine Reha beantragt werden?

Bis zum Ende des zweiten Jahres können Sie erneut eine Krebs-Reha erhalten, wenn bei Ihnen noch erhebliche Funktionseinschränkungen vorliegen. Eine nochmalige ambulante oder stationäre onkologische Reha können Sie erst nach vier weiteren Jahren beantragen.

Welche Rehakliniken von der deutschen Rentenversicherung Onkologie?

An diesen Standorten finden Sie unsere kompetenten Fachkräfte
  • Reha-Zentrum Borkum | Klinik Borkum Riff.
  • Reha-Zentrum Utersum auf Föhr.
  • Reha-Zentrum Mölln | Klinik Föhrenkamp.
  • Reha-Zentrum Ückeritz | Klinik Ostseeblick.
  • Reha-Zentrum Bad Homburg | Klinik Wingertsberg.
  • Reha-Zentrum Bad Nauheim | Klinik Taunus.

Was ist der Unterschied zwischen Reha und Anschlussheilbehandlung?

Eine orthopädische Rehabilitation ist sinnvoll, wenn Sie unter Beschwerden des Bewegungsapparates leiden. Sie muss nicht im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt erfolgen. Eine Anschlussheilbehandlung erfolgt im Anschluss an einen Krankenhausaufenthalt und kann bei verschiedenen Krankheiten sinnvoll sein.

Um welche Art der Reha handelt es sich?

Der Schlüsselfaktor bei der Patientenversorgung besteht darin, den Patienten nach einer akuten Verletzung oder der Diagnose einer chronischen Erkrankung zu helfen, ihre Funktionsfähigkeit zu verbessern und nach Unabhängigkeit zu streben. Für viele ist dies nur durch den Zugang zu Rehabilitationsdiensten möglich. Rehabilitation kann präventiv, wiederherstellend, unterstützend oder palliativ sein.

Wann steht mir eine Reha zu?

Wann steht mir eine ambulante Rehabilitationsmaßnahme zu? Voraussetzung für die Genehmigung einer Reha-Maßnahme sind eine abgeschlossene Operation bzw. eine chronische Erkrankung die zumindest für eine gewisse Zeit, erhebliche Beeinträchtigungen Ihrer Selbstständigkeit / Arbeitsfähigkeit nach sich zieht.

Welche Reha nach Chemo und Bestrahlung?

Die AHB (Anschlussrehabilitation) beginnt direkt nach dem Ende der Chemotherapie beziehungsweise spätestens ein bis zwei Wochen danach. Die Voraussetzung dafür ist, dass Sie bereits wieder ausreichend belastbar sind. Das heißt, Sie sollten zum Start der Reha keine intensive Pflege mehr benötigen.

Was steht Krebspatienten zu?

Ihre Krankenversicherung bezahlt neben der Therapie auch Arznei- und Verbandsmittel, Heilmittel wie Krankengymnastik und Hilfsmittel wie Rollstühle oder Perücken bei Haarausfall nach einer Chemotherapie. Teilweise müssen Sie dazu eine Zuzahlung beitragen.

Kann eine onkologische Reha abgelehnt werden?

Mehr als 20 Prozent der Reha-Anträge werden abgelehnt.

Es kann auch sein, dass sie eine stationäre Reha auch deswegen ablehnt, weil am Wohnort des Patienten genügend ambulante Therapiemöglichkeiten, Physiotherapeuten oder Psychotherapeuten zur Verfügung stehen.

Wie finde ich die richtige Reha für mich?

Unter www.drv-reha.de steht Ihnen die neue und komfortable Kliniksuche der Deutschen Rentenversicherung zur Verfügung. Hier können Sie passende Reha -Einrichtungen nach der Eingabe der Indikation, des Ortes oder einer Postleitzahl schnell finden.

Wie lange dauert es von der Bewilligung bis zur Reha?

In der Regel müssen Sie nach der Bewilligung mit einer Reha Wartezeit von drei bis acht Wochen rechnen. Es gibt bei Reha Anträgen aber auch ein Eilverfahren. In diesem Fall liegt die Reha Wartezeit nach der Bewilligung unter der durchschnittlichen Wartezeit auf den Beginn der Rehabilitation.

Kann der Ehepartner mit zur Reha?

Eine Begleitperson (z.B. der Ehepartner) kann während der stationären Reha mit aufgenommen werden, wenn es aus medizinischen und therapeutischen Gründen notwendig ist.