Welche Heizkörper müssen 2023 ausgetauscht werden?

Das Gebäude-Energie-Gesetz (GEG) sieht vor, dass alle Heizungen nach 30 Jahren Betriebszeit erneuert werden müssen. Im Jahr 2022 traf es Heizungen aus dem Jahr 1992, 2023 müssen dann Heizungen aus 1993 ersetzt werden. Viele Hausbesitzer müssen deshalb 2023 in eine neue Heizung investieren.

Welche Heizkörper müssen 2023 erneuert werden?

Überblick: Folgende Heizungen müssen Sie erneuern:

Demnach dürfen in Deutschland ab 2023 nur noch Heizungen betrieben werden, die nach dem 1. Januar 1994 eingebaut wurden. Konstanttemperaturkessel, die mit Öl oder Gas betrieben werden. Auch bei einem Eigentümerwechsel gilt die Austauschpflicht.

Welche Heizkörper sind nicht mehr zulässig?

Welche Heizungen werden verboten? Gas- und Ölheizungen, die über 30 Jahre alt sind, müssen beim Erwerb eines Gebäudes ausgetauscht werden. Das GEG (früher EnEV, EnEG und EEWärmeG) verbietet auch, alte Heizkessel durch Modelle mit Konstanttemperaturtechnik zu ersetzen.

Welche Heizungen sind ab 2023 verboten?

Nach langen Diskussionen hat sich die Bundesregierung darauf geeinigt, dass der Einbau von neuen Gas- und Ölheizungen ab 2024 verboten wird.

Was ändert sich 2023 Heizung?

Ab 2023: Gesetz zwingt zum Austausch von alten Heizungen

Um die Klimabilanz des Gebäudesektors in Deutschland zu verbessern, hat die Bundesregierung 2020 ein Gesetz verabschiedet, dass Hausbesitzer:innen zwingt, besonders klimaschädliche Heizungen zu einem bestimmten Stichtag auszutauschen.

Frist endet: Diese Heizungen müssen 2023 ausgetauscht werden!

29 verwandte Fragen gefunden

Welche Heizung für Altbau 2023?

Stand 2023 müssen Sie Ihre alte Gas- oder Ölheizung austauschen, wenn das Baujahr 1993 und älter ist.

Wann muss ein Heizkörper ausgetauscht werden?

Gesetzlich vorgeschrieben ist laut Energieeinsparverordnung (EnEV) der Austausch von Konstanttemperaturkesseln, die älter als 30 Jahre sind. Aus technischen Gesichtspunkten ist es ratsam, die Heizkörper spätestens zu diesem Datum mit auszutauschen.

Welche Heizung ab 2024 im Altbau?

Welche Heiztechnik erfüllt die Vorgaben? Als Heizung kommen ab 2024 vor allem Wärmepumpen in Betracht. Auch Pelletheizungen sind möglich, sie sollen vor allem in denkmalgeschützten Gebäuden und Häusern mit höherem Energiebedarf eingesetzt werden.

Kann ich 2023 noch eine Gasheizung einbauen?

Nein. Auch ab 2024 werden Gasheizungen nicht verboten sein. Es gibt Pläne, den Einbau von neuen Gasheizungen zu beschränken. So sollen neue Heizungen nur noch mit einem Anteil von 65 Prozent erneuerbaren Energien betrieben werden dürfen.

Welche Heizungen haben Bestandsschutz?

Nach dem GEG (Gebäudeenergiegesetz) § 72 sind alte Ölheizungen und Gasheizungen, die 30 Jahre oder älter sind, von der Austauschpflicht betroffen. Die Austauschpflicht gilt für Heizungen mit einem Konstanttemperatur-Kessel und einer Nennleistung von 4 bis 400 kW.

Sind neue Heizkörper besser als alte?

Alte Rippenheizkörper sind widerstandsfähig und können die Heizwärme für eine gewisse Zeit speichern. Moderne Heizkörper aus Stahlblech reagieren hingegen schnell auf geänderte Temperaturanforderungen und schaffen schon nach kurzer Zeit ein wohliges Gefühl.

Was muss ich beim Heizkörpertausch beachten?

Das Austauschen eines Heizkörpers funktioniert dann am besten, wenn Sie die Arbeiten vorher sehr genau planen. Erstellen Sie eine Berechnung der nötigen Heizleistung, schauen Sie sich Unterlagen der Heizanlage und der alten Heizkörper an. Überprüfen Sie nötige Abstände und Maße, notieren Sie alles sorgfältig.

Was ist besser Rippenheizkörper oder flachheizkörper?

Bei der Frage: „Rippenheizkörper oder Flachheizkörper? “ ist die modernere Variante mit Flachheizkörpern also eindeutig im Vorteil. So geben Flachheizkörper ihre Wärme zu 70 Prozent als Strahlungswärme ab, außerdem sind sie bei gleicher Heizleistung kompakter und unauffälliger.

Kann man alte Heizkörper einfach austauschen?

Das Austauschen deines Heizkörpers kannst du in wenigen Schritten selbst übernehmen. Für den Austausch prüfst du zunächst, welcher Heizkörper zu deiner Heizungsanlage passt. Demontiere dann deinen alten Heizkörper. Dafür drehst du die Heizung aus und lässt das restliche Wasser abfließen.

Wer kontrolliert austauschpflicht Heizung?

Kontrolliert werden soll die Austauschpflicht vom Bezirksschornsteinfeger. Wenn der Heizkessel noch nicht ausgetauscht ist, erhält er eine "angemessene Frist zur Nacherfüllung". Wird der Kessel innerhalb der Frist nicht ausgetauscht, droht ein Bußgeld.

Welche Heizung bei alten Heizkörper?

Wer die Heizkörper im Bestandsbau nicht austauschen möchte, für den bieten sich sogenannte Mittel- und Hochtemperatur-Wärmepumpen an. Dabei handelt es sich um spezielle Wärmepumpen, die für eine höhere Vorlauftemperatur ausgelegt und dadurch mit den meisten konventionellen Heizkörpern kompatibel sind.

Wie lange haben Gasheizungen Bestandsschutz?

Es besteht immer noch Bestandsschutz

Ein zentraler Punkt ist dieser: Öl- und Erdgasheizungen, die in Ein- oder Mehrfamilienhäusern in Betrieb sind, haben 30 Jahre Bestandsschutz, gerechnet vom Zeitpunkt des Einbaus.

Wie lange darf ich meine alte Gasheizung noch betreiben?

Es gibt eine feste gesetzliche Vorgabe für den Austausch alter Gasheizungen. Grundsätzlich dürfen Bestandsheizungen nur bis 30 Jahre nach Aufstellung bzw. Inbetriebnahme betrieben werden. Demnach müssen alle Anlagen, die vor 1994 in Betrieb gingen, ab dem 01.01.2024 stillgelegt werden.

Wie lange dürfen Gasheizungen noch verbaut werden?

Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät hierzulande praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für neue ebenso wie für Bestandsgebäude.

Was kommt auf Hausbesitzer zu 2024?

Was kommt auf Hausbesitzer generell zu? Hausbesitzer haben eine Sorge weniger: Die ursprünglich einmal vorgesehene Austauschpflicht für funktionierende Öl- und Gasheizungen ist vom Tisch. Diese können auch nach dem 1. Januar 2024 weiterbetrieben und auch repariert werden, wenn sie ausfallen.

Welche Heizung ist ab 2025 verboten?

Ab dem Jahr 2025 wird der Einbau einer Öl- oder Gasheizung als alleiniges Heizgerät in Deutschland praktisch verboten – so steht es mit Änderung des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) im Koalitionsvertrag. Das gilt für den Neubau ebenso wie für Bestandsgebäude.

Welche Heizung ist die beste für den Altbau?

Für Ihren Altbau ist die Brennwertheizung wahrscheinlich immer noch die beste Wahl. Erneuerbare Energien lohnen sich insbesondere bei hohen Energie-Verbräuchen und damit hohen Energiekosten. Bei einem Mehrfamilienhaus, großen Familien oder Mietshäusern rechnen sich erneuerbare Energien mit Sicherheit.

Was ist ein alter Heizkörper wert?

Mit rund 16 Cent pro Kilogramm, dem Schrottpreis für Heizkörper aus Gusseisen, lohnt sich das jedoch kaum. Anders bei neuen und intakten Radiatoren: Diese lassen sich meist gebraucht verkaufen. Die Erlöse sind zwar ebenfalls gering, dafür aber meist höher als auf dem Schrottplatz.

Welche Heizkörper werden gefördert?

Staatliche Förderprogramme unterstützen den Austausch alter und nicht mehr leistungseffizienter Heizkörper durch moderne, energieeffiziente Design-Heizkörper. Sobald die Vorlauftemperatur der neuen Heizanlage bei maximal 60 °C liegt, wird auch der Einbau neuer Heizkörper beispielsweise durch BAFA oder KfW gefördert.

Was kostet es einen Heizkörper austauschen zu lassen?

Möchte man einen Heizkörper austauschen lassen, liegen die Kosten für einen neuen Heizkörper inklusive des Einbaus durch einen Fachmann bei etwa 350 bis 500 Euro. Hinzu kommen in der Regel Materialkosten, die je nach Heizkörper-Typ zwischen 50 und 200 Euro schwanken.