Welche Härtegrad Matratze brauche ich?

Bei einem Gewicht von bis zu 60kg eignet sich eine sehr weiche Matratze mit Härtegrad 1. Personen mit einem Gewicht bis zu 80kg sollten zu einer H2 Matratze greifen. Eine H3 Matratze ist für Menschen in Gewichtsklasse von 80 bis 110kg gedacht. Bei 100 bis 130kg wird eine harte Matratze mit Härtegrad 4 empfohlen.

Für wen ist Härtegrad 3 geeignet?

Härtegrad 3: Liegekomfort für 80 bis 120 Kilogramm schwere Personen. Frauen und Männer mit einem Körpergewicht von über 80 Kilogramm liegen mit einer Matratze in Härtegrad H3 buchstäblich richtig. Das Körpergewicht von 100 Kilogramm sollte dabei möglichst nicht überschritten werden.

Welche Matratze H2 oder H3?

Härtegrad H2 = weich für Menschen bis ca. 60-80 kg Körpergewicht. Härtegrad H3 = mittel für Menschen über ca. 80-120 kg Körpergewicht.

Für wen ist Härtegrad 2 geeignet?

Härtegrad 1 (H1) – weiche Matratze, perfekt für Kinder oder Menschen unter 60 kg. Härtegrad 2 (H2) – mittel, ideal für Personen von bis zu 75 kg. Härtegrad 3 (H3) – mittel bis hart, ideal für Personen zwischen 75 kg und 100 kg.

Welcher Härtegrad ist gut für den Rücken?

Bei zu weichen Matratzen ist die Stützfunktion nach kurzer Nutzung bereits erschöpft und Rückenschmerzen können die Folge sein. Rückenexperten raten eher zu etwas härteren Matratzen. Häufig sind Matratzen mit den Härtegraden 2 und 3 die richtige Wahl.

Härtegrad Matratze - Wie finde ich den richtigen für mich? | Folge 22

45 verwandte Fragen gefunden

Was passiert wenn die Matratze zu weich ist?

Zu weiche Matratzen erkennen Sie am einfachsten an Schmerzen. Sie können im Rücken, aber auch im Nacken auftreten und schließlich bis in den Kopf ausschwärmen. Die Schmerzen treten in unterschiedlicher Intensität auf und reichen von leicht bis stark, sodass ebenso Bewegungseinschränkungen die Folge sein können.

Ist H3 zu hart?

Härtegrad wird dabei in der Regel mit dem Buchstaben „H“ abgekürzt. H1 steht z. B. für besonders weich, H2 für weich, H3 für mittel, H4 für fest, H5 für besonders fest.

Welcher Härtegrad ist für mich richtig?

Bei einem Gewicht von bis zu 60kg eignet sich eine sehr weiche Matratze mit Härtegrad 1. Personen mit einem Gewicht bis zu 80kg sollten zu einer H2 Matratze greifen. Eine H3 Matratze ist für Menschen in Gewichtsklasse von 80 bis 110kg gedacht. Bei 100 bis 130kg wird eine harte Matratze mit Härtegrad 4 empfohlen.

Ist eine weiche oder eine harte Matratze besser?

Auf einer zu weichen Matratze kann die Wirbelsäule abknicken, weil Becken und Rücken durchhängen. Auf einer zu harten Unterlage hingegen kann das Becken nicht genügend einsinken, was ebenfalls zu einem Knick in der Wirbelsäule führen kann. Wer am liebsten auf dem Bauch schläft, sollte eher eine härtere Matratze wählen.

Wie oft sollte man eine Matratze wechseln?

Experten-Empfehlung: Wie oft Matratze wechseln? Der TÜV Rheinland rät, nach acht Jahren die Matratze zu wechseln. Bei preiswerten Matratzen empfiehlt sich ein Wechsel eher früher, nach fünf bis acht Jahren. Hochwertige Matratzen haben eine längere Lebensdauer und können bei guter Pflege bis zu vierzehn Jahre halten.

Für wen ist Härtegrad 4 geeignet?

Matratze Härtegrad 4 – Für wen ist sie geeignet? Es wird empfohlen, bei einem Körpergewicht zwischen 100 kg und 150 kg Härtegrad 4 Matratzen zu wählen, sodass die Wirbelsäule optimal unterstützt wird und an bestimmten Stellen der Druck entlastet wird.

Ist Härtegrad 3 gut?

Matratzen Härtegrad H3

Für Personen, die schwerer sind als 80 kg (bis 100 kg) ist der Härtegrad 3 (H3) der richtige. Matratzen mit diesem Härtegrad sind eher hart und für diese Gewichtsspanne bestens geeignet. Eine H3 Matratze ist besten für Personen geeignet, die gerne auf einer etwas festeren Unterlage schlafen.

Wie finde ich die passende Matratze für mich?

Generell gilt: Umso schwerer du bist, desto härter sollte die Matratze sein!
  1. Menschen unter 60 Kilogramm - H1 weich.
  2. Zwischen 60 und 80 Kilogramm - H2 mittelfest.
  3. Ab 80 Kilogramm - H3 mittelfest - fest.
  4. Ab 100, 110 oder 120 Kilogramm - H4 extra fest.
  5. Ab 140 bzw. 150 Kilogramm - H5 ultrafest.

Welches ist die beste Matratze für Seitenschläfer?

Kaltschaummatratzen sind für Seitenschläfer meistens besonders gut geeignet. Auch Multi-Zonen-Formschaummatratzen können die Bedürfnisse von Seitenschläfern erfüllen. Diese Matratzen sind etwas weicher und elastischer, wodurch Schultern und Hüften optimal einsinken können.

Wie teuer ist eine gute Matratze?

Eine weiche gute Matratze kostet in der Regel mehr als eine feste gute Matratze. Weiche Einzelmatratzen mit guter Anpassungsfähigkeit erhält man ab 400 € bis 500 € bei einem Standardmass von 90 x 200 cm. Feste gute Matratzen kosten tendenziell weniger: eine gute feste Matratze gibt es bereits ab 250 € bis 270 €.

Kann man sich an eine harte Matratze gewöhnen?

Es braucht eine Zeit, bis diese sich an Deinen Körper anpassen und weicher werden. Nach einer Eingewöhnungsphase von etwa 6 Wochen sind Federn beispielsweise deutlich nachgiebiger und die Matratze fühlt sich weicher an.

Wie merkt man falsche Matratze?

Müdigkeit am Tag, Konzentrationsprobleme, schlechte Laune, Antriebslosigkeit, Verspannungen und Schmerzen – all das sind bekannte Folgen eines dauerhaft schlechten Schlafes auf einer nicht mehr geeigneten Matratze.

Welcher Härtegrad bei Bandscheibenvorfall?

Der Härtegrad 1 ist sehr weich und eignet sich für Personen mit geringem Körpergewicht. Der Härtegrad 2 empfiehlt sich bei einem Bandscheibenvorfall. Der Härtegrad 3 steht für eine harte Matratze, die für Menschen mit höherem Körpergewicht geeignet ist.

Welche Matratzenhärte für Bauchschläfer?

Die perfekte Matratze für Bauchschläfer ist deshalb weder zu weich noch zu hart. Sie sollte individuell auf das Gewicht der jeweiligen Person abgestimmt sein. Obwohl Härtegrade nicht genormt sind, gilt die grobe Faustregel, dass ein Härtegrad 2 für Personen mit einem Körpergewicht bis 80 kg geeignet ist.

Was passiert bei falschem Härtegrad?

Falscher Härtegrad kann Folgen haben, die fatal sind

Matratzen, mit dem Härtegrad 1 sind für ein geringes Gewicht des Körpers gedacht, da ein Körper der schwerer ist, sehr tief im Beckenbereich und Schultern einsinkt. Dabei hängt die Wirbelsäule durch und es können Rückenbeschwerden oder Verspannungen entstehen.

Sollte man Matratzen umdrehen?

Damit eine Matratze möglichst gleichmäßig belastet und abgenützt wird, sollte sie regelmäßig gewendet werden, am besten vier Mal im Jahr. Eine kleine Eselsbrücke: Die Matratze wenden Sie immer dann, wenn die Bettdecke für die nächste Jahreszeit gewechselt wird.

Sind harte Matratzen schlecht für den Rücken?

NEIN. Die optimale Matratze passt sich der natürlichen Krümmung der Wirbelsäule an und ist weder zu hart noch zu weich. Manchmal steigt man nicht nur mit dem falschen Fuss, sondern mit einem verrenkten Rücken aus dem Bett.