Welche Dokumente sollte man im Original behalten?

Im Original oder als beglaubigte Kopie:
  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen.
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide.
  • Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)

Welche Dokumente sollte man im Original aufbewahren?

Die Unterlagen, die Sie dauerhaft aufbewahren sollten, sind:
  • Geburts- oder Adoptionsurkunden,
  • Heiratsurkunden oder Scheidungsbeschlüsse,
  • gültige Ausweisdokumente wie Personalausweis oder Reisepass,
  • Namensänderungsurkunden, Erbscheine.
  • Sozialversicherungsausweis,

Welche privaten Dokumente müssen im Original vorliegen?

Rechnungen, Kaufverträge, Kassenbons und Garantieunterlagen – die Aufbewahrungsfrist von Rechnungen bspw. sollte mind. zwei Jahre betragen, da die gesetzliche Gewährleistungspflicht erst nach zwei Jahren abläuft.

Welche Unterlagen muss der Arbeitgeber im Original aufbewahren?

einer Schriftformerfordernis und sollten auch im Original aufbewahrt werden.
  • Arbeitsverträge (§ 2 NachwG)
  • Befristete Arbeitsverträge (§ 14 IV TzBfG)
  • Arbeitsverträge mit nachvertraglichen Wettbewerbsverboten (§ 74 I HGB)
  • Aufhebungsverträge und Kündigungsschreiben (§ 623 BGB)

Welche Unterlagen müssen trotz digitaler Aufbewahrung auch in Papierform aufbewahrt werden?

Sinnvollerweise sollten die wichtigsten weiterhin Dokumente in Papierform aufbewahrt werden. Hierzu zählen befristete Arbeitsverträge, Arbeitsverträge mit nachträglichen Wettbewerbsverboten, Aufhebungsverträge oder das Kündigungsschreiben.

Wie Du ORDNUNG in Papiere+Dokumente bringst (& wie ich mit 1 Ordner auskomme)

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Welche Unterlagen dürfen nicht ausschließlich digital archiviert werden?

Nur Eröffnungsbilanzen, Jahresabschlüsse und verschiedenen Zolldokumente müssen zwingend im Original aufbewahrt werden. Alle übrigen Dokumente können digital archiviert werden.

Kann ich alte Lohnabrechnungen wegschmeißen?

Gehaltsabrechnungen. Es gibt keine Vorschrift zum Aufbewahren von Gehaltsabrechnungen für Privatpersonen. Es lohnt sich allerdings, Gehaltsabrechnungen bis zum Renteneintritt aufzubewahren: So habt ihr einen Nachweis für spätere Rentenansprüche.

Welche Unterlagen brauche ich im Original?

Im Original oder als beglaubigte Kopie:
  • Sparbücher, Kontoverträge, Aktien, Wertpapiere, Versicherungspolicen.
  • Renten-, Pensions- und Einkommensbescheinigungen, Einkommenssteuerbescheide.
  • Qualifizierungsnachweise: Zeugnisse (Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Nachweise über Zusatzqualifikationen)

Wie lange muss man eine Gehaltsabrechnung aufbewahren?

Der Gesetzgeber sieht für diese Dokumente eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren vor. Alle Gehaltsabrechnungen der Arbeitnehmer müssen laut geltendem Recht daher sechs Jahre lang aufbewahrt werden. Die unterschiedlich lange Frist beginnt mit dem Ablauf des jeweiligen Geschäftsjahres.

Welche Akten dürfen 2024 vernichtet werden?

Ab 1. Januar 2024 dürfen Schriftwechsel und Geschäftsbriefe, Versicherungspolicen, Depotauszüge sowie Finanz- und Gehaltsberichte aber auch Betriebsprüfungsberichte und Jahresabschlusserklärungen, Kassenzettel und Preislisten vernichtet werden, die im Jahr 2015 oder zuvor erstellt wurden.

Wann gilt ein Dokument als Original?

Original, das ist die Urschrift eines Dokuments, die Echtheit und Unverfälschtheit garantiert. Eine Kopie kann das nicht leisten.

Welche Dokumente sollte man immer griffbereit haben?

Eine einfache Kopie reicht aus für Personalausweise und Reisepässe, Führerscheine und Fahrzeugpapiere, Impfpässe, Grundbuchauszüge, alle Änderungsbescheide für empfangene Leistungen, Zahlungsbelege für Versicherungsprämien, insbesondere Rentenversicherung, Meldenachweise der Arbeitsämter und Bescheide der Agentur für ...

Kann man Belege auch digital aufbewahren?

Grundsätzlich ist es zulässig, wenn Rechnungen elektronisch aufbewahrt werden. Hierfür muss gewährleistet sein, dass die elektronische Rechnung denselben Inhalt des Original-Dokuments wiedergibt.

Welche Versicherungsdokumente muss ich aufheben?

Das Wichtigste in Kürze
  • Versicherungsverträge sollten für die Dauer der Laufzeit aufbewahrt werden.
  • Persönliche Dokumente müssen ein Leben lang aufbewahrt werden. ...
  • Auch alles in Bezug zur Rente und Sozialversicherungen sowie Gehaltsabrechnungen und Nachweis von Eigentum sollten immer aufbewahrt werden.

Welche Dokumente sollte man kopieren?

Kopien oder digitale Zweitausfertigungen können zudem noch außerhalb des eigenen Haushalts bewahrt werden. Im Original oder als beglaubigte Kopie sollten folgende Unterlagen enthalten sein: Familienurkunden, wie Geburts-, Heirats- und Sterbeurkunden. Sparbücher, Wertpapieren, Kontoverträge und Versicherungspolicen.

Wie lange muss man Gehaltsabrechnungen aufbewahren, wenn man in Rente ist?

Um zum Beispiel einen Nachweis für spätere Rentenansprüche zu haben, ist es ratsam, Lohn- und Gehaltsabrechnungen bis zum Renteneintritt aufzubewahren, egal, wie kurz der Beschäftigungszeitraum war oder wie irrelevant ein Job zu sein schien. Ein zusätzlicher Nachweis ist die jährliche Lohnsteuerbescheinigung.

Wie lange soll man Kontoauszüge aufheben?

Für ihre Unterlagen gilt eine Aufbewahrungsfrist von sechs Jahren. Auch wenn Sie nicht von der Ausnahmeregelung betroffen sind, sollten Sie Ihre Kontoauszüge mindestens drei Jahre lang aufheben. So können Sie im Zweifelsfall nachweisen, dass Sie Rechnungen oder die Miete bezahlt haben.

Wie lange muss man Stromrechnungen privat aufheben?

Mit der Zahlung der Stromrechnung von Juli 2016 ist die empfohlene „Lebensdauer“ der Stromrechnungen von 5 auf 10 Jahre verdoppelt worden. Denn mit der Anlastung der Fernsehgebühr auf der Stromrechnung gilt für diese die Aufbewahrungsfrist wie sie für Abgaben laut Zivilgesetzbuch vorgesehen ist: 10 Jahre.

Wie lange muss man eine Steuererklärung aufheben?

Sie müssen die Steuerunterlagen und Belege sechs Jahre aufbewahren.

Was gilt als Originaldokument?

„Originaldokumente“ ist der allgemeine Begriff für die Originalkopie juristischer Dokumente . Die meisten Dokumente, die Sie erhalten, sind lediglich ein Scan, eine Fotokopie oder ein Ausdruck der Seiten, die beim Gericht eingereicht wurden.

Wo bewahrt man wichtige Dokumente auf?

Am besten lassen sich wichtige Unterlagen, Urkunden und Dokumente in einem Dokumententresor mit Feuerschutz und Einbruchschutz aufbewahren. Originale und Kopien sollten getrennt voneinander im Dokumententresor und etwa in einem Bankschließfach aufbewahrt werden.

Wie lange muss man einen Lohnzettel privat aufheben?

Stiftung Warentest empfiehlt, lediglich die Abrechnungen eines laufenden Kalenderjahres aufzubewahren. Wenn Arbeitnehmer*innen am Ende des Jahres ihre Lohnsteuerbescheinigung erhalten haben und dort alles korrekt ist, können sie ihre Gehaltsabrechnungen laut Stiftung Wahrentest also entsorgen.

Wie lange sollte man Lohnsteuerbescheinigungen aufheben?

Empfehlung: Auf der sicheren Seite bist du, wenn du alle Nachweise und Belege nach Abgabe der Steuererklärung mindestens vier Jahre aufhebst. Verdienst du mehr als 500.000 Euro pro Jahr gelten sogar Aufbewahrungsfristen von mindestens sechs Jahren.

Welche Ordner können 2024 vernichtet werden?

Diese Unterlagen können ab 2024 vernichtet werden

Kassenberichte mit letzten Eintragungen aus 2013 können also weg. Bücher, in denen die letzte Eintragung im Jahre 2013 oder früher erfolgt ist. Jahresabschlüsse, Eröffnungsbilanzen und Lageberichte, die 2013 oder davor aufgestellt worden sind.

Welche Unterlagen sollte man von Verstorbenen aufbewahren?

Testamente, Schenkungsurkunden und sonstige notarielle Dokumente, die sich auf einen Nachlass beziehen, sollten Sie am besten lebenslang aufbewahren – so vermeiden Sie Erbstreitigkeiten.

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