Was muss man als Lokführer können?

Lokführer Fähigkeiten
  • Technisches Verständnis und Geschick.
  • Zuverlässigkeit.
  • Verantwortungsbewusstsein.
  • Kommunikative Fähigkeiten.
  • Entscheidungsstärke.
  • Koordinationsvermögen.
  • Reaktionsschnelligkeit.
  • Umsicht und Überblick.

Was muss ich können um Lokführer zu werden?

Lokführer – bewerben möchtest, benötigst du einen guten Hauptschulabschluss, einen Realschulabschluss oder Hochschulreife bzw. solltest auf dem Weg dorthin sein. Zudem solltest du großes Verantwortungsbewusstsein besitzen, gut mit Stress umgehen können und auch psychisch gefestigt sein.

Was muss man als Lokführer alles lernen?

Du behältst den Überblick über Fahrstrecken, Zeitpläne und die relevanten Vorschriften. Im Rahmen Deiner Lokführer-Ausbildung lernst Du, wie man Züge für den Personen- und Güterverkehr zusammenstellt, selbst Fahrten ausführt, Weichen legt und Signale richtig interpretiert.

Wie schwer ist es Lokführer zu werden?

Weil der Beruf als Lokführer sehr anspruchsvoll ist, wird bei der psychologischen Eignungsuntersuchung das Konzentrations- und Reaktionsvermögen getestet. Auch mathematisches Wissen und logisches Denken stehen auf dem Plan.

Kann jeder Lokführer werden?

„Triebfahrzeugführer kann grundsätzlich jeder werden, der eine abgeschlossene Berufsausbildung im gewerblich-​technischen Beruf und einen KFZ-​Führerschein vorweisen kann.

Die Pro und Contras des Lokführerberufes

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Was ist wenn ein Lokführer auf die Toilette muss?

Denn anders als man vielleicht denkt, gibt es in der Lok keine eigene Toilette. Stattdessen heißt es im Falle des dringenden Bedürfnisses: Beim nächsten Halt Beine in die Hand nehmen und schnell die Toilette im Bahnhof aufsuchen – vielleicht schafft man es sogar bis zur Betriebstoilette der Einsatzstelle.

Wie viel Stunden arbeitet ein Lokführer?

Lokführer/innnen arbeiten 39 Wochenstunden

Die wöchentliche Arbeitszeit von Lokführer/innen liegt bei 39 Stunden. Je nach Schicht variiert die genaue Stundenzahl zwischen 28 und 45. Allerdings dürfen 45 Wochenstunden nicht überschritten werden.

Ist Lokführer ein stressiger Job?

Bei der S-Bahn ist die Arbeit viel stressiger. Die Züge halten häufiger an. Auf vielen S-Bahnhöfen müssen wir 'raus auf den Bahnsteig, um den Zug abzufertigen. Ein ständiger Wechsel zwischen Wärme und Kälte.

Wie lange darf ein Lokführer am Stück fahren?

Sie dürfen maximal viereinhalb Stunden am Stück fahren - dann sind 45 Minuten Rast Pflicht. Alternativ können sie die Pause auch in zwei Teile (mindestens je 15 und 30 Minuten) aufteilen.

Wie alt darf ein Lokführer sein?

Für die Qualifizierung zum Triebfahrzeugführer oder zur Triebfahrzeugführerin gibt es nur eine Altersgrenze: nämlich die Vollendung des 20. Lebensjahrs bei Abschluss der Ausbildung. „Der Lokführerberuf ist ein anspruchsvoller Beruf.

Ist Lokführer anstrengend?

Doch der Alltag eines Lokführers ist hart, sagt Holz: „Die komprimierten Schichten, nicht mal der Dienstplan an sich, die komprimierten Schichten sind das Anstrengende: Das bedeutet, wir sind von Minute zu Minute duchgetaktet und da bleibt wenig Zeit zum Durchatmen. Das ist, was eine Schicht wirklich anstrengend macht.

Wie viel verdient ein Lokführer pro Tag?

Das Durchschnittsgehalt eines/einer Lokführer/in liegt bei 3.696 Euro brutto. Bei einer Tätigkeit von 40 Stunden pro Woche liegt der Stundenlohn bei ungefähr 21 Euro. Das ist deutlich über dem derzeit geltenden Mindestlohn von 9,82 Euro.

Wie viel kostet die Ausbildung zum Lokführer?

Was kostet eine Lokführerausbildung? Die einfache Ausbildung kostet den Auszubildenden kein Geld. Er wird während der Ausbildung sogar von seinem Arbeitgeber bezahlt.

Wie viel verdient Lokführer netto?

Bei der Deutschen Bahn AG verdient ein Lokführer gemäß des geltenden Tarifvertrages das oben genannte Tarifgehalt. Das bedeutet, dass ein Lokführer netto zwischen 1438 und 1928 Euro inklusive Zulagen verdient, abhängig vom Alter, der Berufserfahrung und der persönlichen Lebenssituation.

Ist der Beruf Lokführer ein guter?

Berufsanfänger erhalten nach ihrer Ausbildung oder Umschulung ein Einstiegsgehalt von rund 36.000 Euro. Je nach Berufserfahrung kann ein Lokführer mit Zulagen und Weihnachtsgeld durchaus bis zu 50.000 Euro im Jahr verdienen. Da der Lokführer-Beruf überaus krisenfest ist, bietet er auch eine hohe finanzielle Sicherheit.

Was macht ein Lokführer während der Fahrt?

Als Lokführer steuert man Lokomotiven und Triebwagen auf Strecken. Bevor der Zug abfährt, nehmen sie die schriftlichen Anweisungen der Fahrdienstleitung entgegen. Treten während einer Fahrt Störungen oder technische Mängel auf, muss der Lokführer in der Lage sein, diese zu beurteilen und möglicherweise auch zu beheben.

Wie oft muss ein Lokführer den Knopf drücken?

Die sogenannte Totmanneinrichtung im Führerstand einer Lok ist eine wichtige Sicherheitstechnik. Lokführer müssen alle 30 Sekunden ein Pedal oder einen Knopf mit dem Fuß nach unten drücken. So wird kontrolliert, ob sie ausreichend wach, aufmerksam und handlungsfähig sind.

Wie viel Urlaubstage hat ein Lokführer?

Lokführer haben beispielsweise bis zu 42 Tage Regelurlaub und können durch Nachtschichten weitere Tage dazuverdienen.

Wie viel Tage Urlaub hat ein Lokführer?

So haben etwa Lokführer, die Mitglied der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) sind, ab Januar 2021 einen Anspruch auf bis zu 42 Tage Urlaub.

Können Lokführer Musik hören?

Im Führerstand Radio zu hören ist strengstens verboten. Genau so wie die privaten Mobiltelefone zu benutzen.

Welches Bild hat man als Lokführer?

Lokführer müssen umsichtig handeln und alle wichtigen Informationen im Blick behalten. Während der Fahrt brauchen sie Beobachtungsgenauigkeit, Aufmerksamkeit und Konzentrationsstärke. In Not- oder Gefahrensituationen müssen Lokführer schnell Entscheidungen treffen und reagieren können.

Wie sieht der Alltag eines Lokführers aus?

Alltag eines Lokführers »Das Aufstehen vor drei Uhr tut weh« Sein Arbeitstag beginnt mal um 2.53 Uhr, dann um 12.06 Uhr. Freie Wochenenden kennt er nicht. Ein Lokführer erzählt, warum er trotzdem seinen Job gern macht – und nicht streikt.

Hat ein Lokführer Pause?

Bei der Deutschen Bahn müssen Lokführer nach spätestens fünfeinhalb Stunden Pause machen. In Ausnahmefällen, etwa bei Verspätungen, sind auch sechs Stunden drin. Dann gibt es in der Regel 30 Minuten Pause. Wenn der Zug zu diesem Zeitpunkt nicht an der Endstation steht, wechselt an einem Bahnhof unterwegs der Lokführer.

Was passiert wenn der Lokführer einschläft?

Wurde der Knopf losgelassen (Fahrer schläft ein etc.) gab es eine Zwangsbremsung. Die Funktion der Sifa ist bei jedem Führerstand mindestens einmal täglich zu prüfen, die Funktionsbereitschaft ist auch stetig während der Fahrt zu prüfen.

Hat der Beruf Lokführer eine Zukunft?

Ein Betrieb ohne Lokführer? Absolut unvorstellbar.

40 Prozent der heute in den Verkehrsunternehmen Beschäftigten gehen bis zum Jahr 2027 in den Ruhestand, allein in NRW werden bereits in den kommenden zwei Jahren rund 500 Lokführer fehlen. „Der Bedarf an Personal wächst und wird auch langfristig bestehen.