Was muss ich beim Kauf eines Feuerlöschers beachten?

Der richtige Feuerlöscher
  • Verwenden Sie nur geprüfte Feuerlöscher nach DIN EN 3 (früher DIN 14406).
  • Für den Hausgebrauch empfehlen wir so genannte „Schaumlöscher“ für die Brandklassen A und B. ...
  • Feuerlöscher müssen über eine ausreichende Löschmittelmenge verfügen und dürfen nicht zu schwer sein.

Was muss man bei einem Feuerlöscher beachten?

Tritt der Ernstfall ein, sollten Sie folgende Regeln zum Einsatz eines Feuerlöschers beachten:
  • Immer mit dem Wind löschen!
  • Achten Sie darauf, den Löschstrahl auf die Glut zu zielen, nicht auf die Flammen.
  • Flächenbrände sollten Sie von vorne nach hinten löschen.
  • Halten Sie immer genügend Abstand von dem Feuer.

Was ist der beste Feuerlöscher?

Feuerlöscher Bestenliste 2023
  • FLN Neuruppin. S6 SKP eco premium.
  • Jockel. S6LJM 6615000 Bio34 plus.
  • Andris. 3020114062239.
  • Andris. 568.
  • Göckler. GÖS6M-BIO-DIN.

Was darf ein Feuerlöscher Kosten?

Insgesamt können Sie dabei mit Kosten zwischen 20 und 50 Euro pro Feuerlöscher rechnen. Diese drei Punkte sollten Sie aber bei der Kostenplanung für die Wartung Ihrer Feuerlöscher zusätzlich beachten: Mit steigender Anzahl der Feuerlöscher sinken die Kosten jedes einzelnen Feuerlöschers.

Was sind die 5 Brandklassen?

  • Brandklasse A. Feste Stoffe. In die Brandklasse A fallen alle festen Stoffe, die vorwiegend in der Natur vorkommen. ...
  • Brandklasse B. Flüssige Stoffe. ...
  • Brandklasse C. Gasbrände. ...
  • Brandklasse D. Metallbrände. ...
  • Brandklasse F. Fettbrände.

Feuerlöscher und Brandklassen im Überblick - Welcher ist der richtige Löscher für Sie?

42 verwandte Fragen gefunden

Haben Feuerlöscher eine Seriennummer?

Informationen über den Feuerlöscher

Die Inspektoren müssen den genauen Standort des Feuerlöschers kennen und aufzeichnen. Darüber hinaus gilt es die Seriennummer, das Herstellungs- und Verfallsdatum, den Typ, die Größe und die Leistung des Löschers zu erfassen.

Was kostet ein Feuerlöscher für zu Hause?

Einen guten Schaum-Aufladelöscher erhalten Sie ab ca. 70€. Der Dauerdrucklöscher ist in der Anschaffung etwas günstiger. bietet aber eine schlechtere Technik und die Wartungskosten sind geringfügig höher.

Was ist besser Pulver oder Schaumlöscher?

Für den Hausgebrauch empfehlen wir so genannte „Schaumlöscher“ für die Brandklassen A und B. Aber auch „Pulverlöscher“ sind grundsätzlich geeignet. Nachteilig bei diesen ist aber, dass sich Pulver weiträumig verteilt und im Vergleich zu Schaum, zu deutlich höheren Verschmutzungen führt.

Kann man Feuerlöscher im Baumarkt kaufen?

Feuerlöscher – Schutz für Ihr Zuhause

Wer also den Brandschutz in den eigenen vier Wänden erhöhen möchte, sollte stets einen funktionsfähigen Feuerlöscher zur Hand haben, den Sie bei Globus Baumarkt in vielen verschiedenen Ausführungen und Brandklassen erhalten – ob Pulverlöscher, Schaumlöscher oder Löschdecke.

Wann ist ein Feuerlöscher zu alt?

Die gewöhnliche Nutzungsdauer von Feuerlöschern liegt je nach Geräteart zwischen 20 und 25 Jahren. Daraus leiten sich Aussonderungsfristen ab, die nach Gerätearten unterschiedlich sind: Pulver-, Wasser-, Schaumdauerdruckfeuerlöscher: 20 Jahre.

Wie erkennt man wie alt ein Feuerlöscher ist?

Das Alter des Feuerlöschers ist nicht immer ganz einfach herauszufinden. Einige Hersteller überkleben das Produktionsdatum beispielsweise mit dem Siegel für das Wartungsintervall. Bei anderen Unternehmen ist jedoch sowohl das Produktionsjahr, als auch das Quartal oder sogar der Monat erkennbar.

Was bedeuten die Zahlen auf dem Feuerlöscher?

Das Rating ergibt sich aus der Menge der brennbaren Flüssigkeit, die der Feuerlöscher ablöscht. Das bedeutet: Ein Feuerlöscher mit dem Rating 233B ist somit in der Lage, in einer vorgeschriebenen Zeit 233 Liter dieser Flüssigkeit abzulöschen (ca. 155,3 Liter Brennstoff und 77,7 Liter Wasser).

Welche Feuerlöscher für welchen Zweck?

Aber welcher Feuerlöscher sollte nun für welchen Brand eingesetzt werden? Wasser-Feuerlöscher: geeignet für die Brandklasse A.
...
Fettbrand-Feuerlöscher:
  • geeignet für die Brandklassen A, B und F.
  • mögliche Einsatzbereiche: Großküchen und ähnliche Räumlichkeiten.
  • Schaum als Löschmittel, also auch dementsprechende Vorteile.

Welcher Feuerlöscher für alles?

Pulver-Feuerlöscher

Der Allrounder unter den Löschmitteln ist das Pulver. Daher werden diese Feuerlöscher immer dort eingesetzt, wo zur Sicherheit von Menschen, Sachmitteln und der Umwelt möglichst alle Brandklassen abgedeckt werden sollen.

Was bedeutet Brandklasse A und B?

In die Brandklasse A gehören u.a. auch Autoreifen und nicht schmelzende Kunststoffe. Geeignete Löschmittel sind vor allem Wasser, ABC-Löschpulver und Fettbrandlöscher. Brände flüssiger oder flüssig werdender Stoffe fallen unter die Brandklasse B. Beispiele sind Benzin, Öle, Fette, Lacke und schmelzende Kunststoffe.

Welche Feuerlöscher sind verboten?

Ab 2023 wird der Einsatz von PFOA in Feuerlöschmitteln vollständig verboten. Die Grenzwerte von PFOS sind seit 2011 in einer EU-Richtlinie geregelt. Danach darf PFOS nur noch mit maximal 0,001 % des Gewichtes in Feuerlöschmitteln enthalten sein.

Wie oft muss man einen Feuerlöscher prüfen lassen?

Nach § 16 Betriebssicherheitsverordnung sind Feuerlöscher spätestens alle 5 Jahre einer inneren Prüfung, alle 10 Jahre einer Festigkeitsprüfung zu unterziehen. Die innere Prüfung nach § 16 BetrSichV wird in der Regel im Rahmen der 2-jährigen Inspektion nach DIN 14406 Teil 4 alle 4 Jahre durchgeführt.

Was passiert wenn ein Feuerlöscher abgelaufen ist?

Welche Strafen drohen, wenn die Prüffrist bei Feuerlöschern abgelaufen ist? Werden Sicherheitseinrichtungen wie Feuerlöscher nicht oder nicht in der vorgeschriebenen Weise gewartet oder geprüft, kann das ein Bußgeld von bis zu 1.000 € nach sich ziehen.

Welche Größe Feuerlöscher für Zuhause?

Tragbare Feuerlöscher gibt es mit den Löschmitteln Pulver, Wasser, Schaum oder Kohlendioxid befüllt mit 1, 2, 3, 6, 9 oder 12 Kilogramm oder Liter Löschmittelinhalt. Als Mindeststandard sollte ein 6 kg oder 6 ltr-Gerät in jedem Haushalt vorhanden sein.

Ist es Pflicht einen Feuerlöscher im Haus zu haben?

in privaten Wohngebäuden keine Feuerlöscherpflicht mehr. Ausnahmen können formal bestehen, soweit in der rechtskräftigen Baugenehmigung des Objektes ein oder mehrere Feuerlöscher gefordert wurden.

Wer überprüft die Feuerlöscher?

Sachkundige sind in den meisten Fällen Mitarbeiter von Herstellerfirmen oder selbstständige Prüfdienste. Werden dieser Person Feuerlöscher zur Überprüfung anvertraut, übernimmt sie Gewähr für das Gerät in brandschutz- und sicherheitstechnischer Hinsicht.

Welcher Feuerlöscher für Ölheizung?

Zur Ausstattung einer Ölheizung ist ein ABC-Feuerlöscher sinnvoll. Diese Löscherart ist in der Lage, mit Pulver die brandbeschleunigende Substanzen zu neutralisieren. Für den Wohnbereich sind hingegen Schaumlöscher die richtige Wahl, da sie einen erheblich geringeren Löschmittelschaden verursachen.

Welcher Feuerlöscher für Elektrobrand?

Wenn die Eintrittswahrscheinlichkeit eines Elektrobrandes in Ihrem Betrieb hoch ist, eignet sich der C02-Feuerlöscher (Kohlenstoffdioxidlöscher). Denn das ist der einzige Feuerlöscher, der keinerlei Löschrückstände hinterlässt.

Wer muss Feuerlöscher bezahlen?

Die Vermieter kümmern sich um den Brandschutz und die Feuerlöscher auf den allgemeinen Flächen. Das beinhaltet sowohl die Neuanschaffung, als auch die späteren Wartungen. Die Kosten für die Wartung können dabei auf die Mieter umgelegt werden.