Was kostet eine HPV-Impfung für Erwachsene?

Was kostet die HPV-Impfung? Je nach Impfstoff kostet eine Dosis in Deutschland rund 160 Euro. Lässt du dich dreimal impfen, können so Kosten in Höhe von 480 Euro entstehen. Die DAK-Gesundheit übernimmt die Kosten der HPV-Impfung für junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren.

Welche Krankenkasse zahlt die HPV-Impfung für Erwachsene?

Die AOK übernimmt dafür die Kosten. Mehrleistungen zur HPV-Impfung bieten die AOK Baden-Württemberg, AOK Bayern, AOK Bremen/Bremerhaven, AOK Hessen, AOK Niedersachsen, AOK Nordost und AOK NordWest.

Kann ich mich mit 40 noch gegen HPV impfen lassen?

Alle verfügbaren HPV -Impfstoffe sind ohne Altersbegrenzung ab einem Alter von 9 Jahren zugelassen.

Ist HPV-Impfung für Erwachsene sinnvoll?

Das Risiko sich mit HPV zu infizieren, besteht ein Leben lang und auch bereits infizierte Personen können noch von der HPV-Impfung profitieren. Die Immunisierung gegen HPV kann daher auch bei zuvor ungeimpften jungen Erwachsenen sinnvoll sein.

Was kostet eine HPV-Impfung für Erwachsene?

Erwachsene Frauen und Männer müssen die Kosten für die Impfung in der Regel selbst tragen. In Deutschland kostet eine Impfdosis rund 160 Euro. Für die komplette HPV-Impfung mit bis zu drei Einzeldosen muss man also für den Impfstoff bis etwa 480 Euro zahlen.

HPV-Impfung: Wo kann ich mich impfen lassen und wie viel kostet das? (Expertin informiert)

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Wie bekomme ich eine gratis HPV-Impfung?

Kostenfreies Impfprogramm und Kinderimpfung

Die Impfung gegen Humane Papillomaviren steht im kostenfreien Impfprogramm des Bundes, der Bundesländer und der Sozialversicherung zur Verfügung. Für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene vom 9. bis zum 30. Geburtstag ist die HPV-Impfung mit 01. Juli 2024 kostenlos.

Wie äußert sich HPV bei Männern?

Symptome einer HPV-Infektion

Bei Frauen können Feigwarzen auf der Vulva, in der Vagina und/oder auf der Haut in der Leistengegend auftreten. Bei Männern treten die Warzen normalerweise auf dem Penis auf, bei unbeschnittenen Männern insbesondere unter der Vorhaut, oder in der Urethra.

Wann sollte man sich nicht gegen HPV impfen lassen?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt daher die HPV-Impfung ab dem Alter von 9 Jahren und am besten vor den ersten sexuellen Kontakten. Ist die Impfung nicht bis zum Alter von 14 Jahren erfolgt, empfiehlt die STIKO eine Nachholimpfung vor dem 18. Geburtstag.

Kann man HPV ohne sexuellen Kontakt bekommen?

Über 200 verschiedene HPV-Typen sind bekannt. Etwa 40 davon befallen vor allem die Geschlechtsorgane und den After. Sie werden hauptsächlich durch Geschlechtsverkehr jeglicher Art, zum Beispiel auch durch Oralsex, übertragen.

Was sind die Risiken einer HPV-Impfung?

Die Impfung gegen HPV zeichnet sich durch sehr gute Verträglichkeit aus. Nach 20 Jahren Anwendung und mehr als 270 Millionen verabreichten Impfdosen sind als einzige Nebenwirkungen Hautreaktionen an der Einstichstelle beobachtet worden. Das Gerücht von Todesfällen bei Impfungen ist unbegründet.

Wie infiziert man sich mit HPV?

Es sind mehr als 200 HPV Typen bekannt, von denen mindestens 14 krebsverursachende Wirkungen haben. Humane Papillomaviren werden durch direkten Schleimhautkontakt übertragen, etwa bei sexuellen Kontakten oder in seltenen Fällen auch während der Geburt von der Mutter auf das Kind.

Kann HPV Darmkrebs verursachen?

Vorbeugung. Analkrebs kann mit sexuell übertragbaren Virusinfektionen zusammenhängen. In über 89 % der Fälle entwickelt sich Analkrebs aus einer anhaltenden Infektion mit HPV.

Ist HPV-Impfung kostenlos AOK?

Wer sollte wann eine HPV-Impfung erhalten? Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Impfung für Mädchen und Jungen im Alter von 9 bis 14 Jahren. Die AOK übernimmt die Kosten.

Wo wird die HPV-Impfung gespritzt?

Papillomviren (HPV)

i.m. Der Impfstoff ist intramuskulär zu verabreichen, vorzugsweise im Bereich des Musculus deltoideus des Oberarms oder im oberen anterolateralen Bereich des Oberschenkels. Die subkutane und die intradermale Anwendung wurden nicht untersucht und sind daher nicht empfohlen.

Ist eine HPV-Impfung sinnvoll, wenn schon infiziert?

Besteht bereits eine Infektion, wirkt die Impfung nicht mehr gegen den jeweils übertragenen Virustyp. Untersuchungen haben gezeigt, dass der Großteil an HPV-Infektionen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen auftritt. Daher ist es ratsam, die Schutzimpfung möglichst früh durchführen zu lassen.

Wie lange hält eine HPV-Impfung?

Verpasste HPV-Impfungen sollten vor dem 18. Geburtstag nachgeholt werden. Erfolgt die Impfung zum ersten Mal ab einem Alter von 15 Jahren, sind drei Einzeldosen nötig. Der Impfschutz hält ein Leben lang und muss nicht aufgefrischt werden.

Ist HPV ein Anzeichen für Fremdgehen?

Ist eine HPV Infektion immer ein Zeichen für Fremdgehen? Nein. Eine HPV-Infektion in einer Partnerschaft ist nicht unbedingt ein Anzeichen von Untreue. Zellveränderungen, etwa am Gebärmutterhals, sagen nichts darüber aus, ob ein:e Partner:in fremdgegangen ist.

Bekommt man HPV, wenn man mit anderen ins Bett geht?

HPV ist eine sexuell übertragbare Infektion, das heißt, es kann durch vaginalen, analen und oralen Geschlechtsverkehr übertragen werden . HPV wird auch sehr leicht durch längeren intimen Hautkontakt übertragen, was bedeutet, dass HPV bei nicht-penetrativem Geschlechtsverkehr wie Hand-Genital-Kontakt übertragen werden kann.

Was tötet HPV-Viren ab?

Die effektivste Maßnahme gegen HPV-Infektionen ist die prophylaktische Schutzimpfung. HPV-Impfstoffe schützen zu fast 100% vor einer Infektion mit in den Impfstoffen enthaltenen HPV-Typen. Aktuell sind in Deutschland zwei Impfstoffe verfügbar.

Kann man sich im Alter noch gegen HPV impfen lassen?

Die HPV-Impfung ist auch nach einer Infektion mit Humanen Papillomviren sinnvoll für sexuell aktive Personen.

Was kostet eine HPV-Impfung für Frauen?

Was kostet die HPV-Impfung? Je nach Impfstoff kostet eine Dosis in Deutschland rund 160 Euro. Lässt du dich dreimal impfen, können so Kosten in Höhe von 480 Euro entstehen. Die DAK-Gesundheit übernimmt die Kosten der HPV-Impfung für junge Erwachsene zwischen 18 und 26 Jahren.

Welcher HPV-Typ ist am gefährlichsten?

Die verschiedenen HPV-Typen verursachen unterschiedliche Erkrankungen und diese unterschiedlich häufig. HPV 16 und 18 sind die gefährlichsten Typen.

Hat man HPV ein Leben lang?

Eine Infektion verläuft zumeist ohne äußere Anzeichen oder Beschwerden. Und in 90 Prozent der Fälle heilt die HPV-Infektion innerhalb von zwei Jahren von selbst aus. Besteht die HPV-Infektion allerdings dauerhaft fort, kann dies zu Zellveränderungen führen.

Wie sieht eine HPV-Warze aus?

Ohne Behandlung wachsen die Feigwarzen möglicherweise immer weiter und verändern ihre Grösse, Form und Farbe. Optisch können die Genitalwarzen wie ein Blumenkohl oder Hahnenkamm aussehen. Sie können rötlich, grau-bräunlich oder weisslich gefärbt sein.

Ist HPV durch Küssen ansteckend?

Beim "normalen" Küssen, wie es unter Freunden oder Familienmitgliedern üblich ist, können Sie sich nach heutigem Wissen nicht anstecken. Bei intensiven Zungenküssen ist eine Ansteckung allerdings möglich, wenn die andere Person HPV im Mund hat. Das ist aber eher unwahrscheinlich.