Was kostet ein Bier in der DDR?

Die 0,33-Liter-Flasche gab es zum staatlich festgelegten EVP (Einzelhandelsverkaufspreis) 67 Pfennig, der halbe Liter kostete 1,08 Mark. Einige Brauereien in der DDR boten Ende der 1980er-Jahre auch „Delikat-Biere“ an – 0,5 l zum stolzen Preis von 1,90 Mark.

Was kostete eine Flasche Bier in der DDR?

„Flüssiges Brot“ war das wichtigste Getränk in der Folkszene, Wein spielte eine deutlich geringere Rolle. Eine Flasche Bier (Helles, 0,33 Liter) kostete im Laden 48 Pfennige. Gern wurden Preise daher in Bier umgerechnet: „Zwanzig Mark, das sind 40 Bier.

Was kostete Trink Fix in der DDR?

Bei Trinkfix handelte es sich um lösliches Kakaopulver für den Verkauf in der DDR aus der Gestattungsproduktion für die westdeutsche Schokoladenmarke Trumpf. Eine Dose mit 500 Gramm Inhalt kostete 8,00 Mark, ein halber Liter Vollmilch 36 Pfennige.

Was hat Alkohol in der DDR gekostet?

Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat. Die typische und weit verbreitete Annahme ist, dass der hohe Alkoholkonsum eine Flucht vor dem grauen Alltag der DDR darstellte.

Wie viel kostete ein Brötchen in der DDR?

Die Preise für Grundnahrungsmittel hatte die SED-Führung eingefroren. Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

DDR Küche // Der Bier Test !

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Wie teuer war eine Kugel Eis in der DDR?

Die Eiskugel Vanille kostete 10 Pfennig, der Mohrenkopf 50 Pfennig. Auch ein Stück Kuchen gab es beim Bäcker für weniger als eine Mark. Ein kurzer Blick zurück in die DDR-Preise.

Was kostete das Schulessen in der DDR?

Für 55 Pfennig satt: Die DDR-Schulspeisung. Im Jahr 1989 bekamen ganz offiziell fast 90% Prozent aller Schüler in der DDR täglich ein warmes Mittagessen in der Schule. Das bestand aus Hauptspeise mit Nachschlag, Dessert/Obst und Milch. Und: Es war übrigens (fast) gratis.

Wie teuer waren die Zigaretten in der DDR?

Uns gefiel an den Westzigaretten, dass sie parfümiert waren und nicht stanken. Als dann später die Delikatläden eingerichtet wurden, in denen man Westzigaretten aus Ostproduktion kaufen konnte, machte kaum ein Raucher davon Gebrauch, da eine Schachtel 7 Mark kostete.

Was hat eine Wohnung in der DDR gekostet?

Zwischen 80 Pfennigen und 1,25 Mark kostete der Quadratmeter Wohnfläche. Benachteiligt fühlten sich nicht selten Mieter von Altbauwohnungen. Während sie für Heizung, Kalt- und Warmwasser selbst aufkommen mussten, war dies in nicht wenigen Plattenbausiedlungen in der ohnehin schon geringen Miete enthalten.

Welches Bier hat man in der DDR getrunken?

In der DDR entwickelte sich Berliner Pilsner als eines der verbreitetsten Ost-Berliner Biere. Außer für den inländischen Markt der DDR wurde es für den Export (Bulgarien, Großbritannien, USA) produziert.

Was hat ein Liter Benzin in der DDR gekostet?

Die DDR ist das einzige RGW-Land, das nach den drastischen Rohölverteuerungen in den 70er Jahren die Benzinpreise nicht verändert hat. Die Preise (pro Liter) für Benzin betragen 1,65 Mark (96 Oktan; Superbenzin) bzw. 1,50 Mark (88 Oktan; Normalbenzin). Der Preis für Dieselkraftstoff beträgt 1,40 Mark.

Wie viel kostete 1 Liter Milch in der DDR?

Milch: Erst 1,70 Mark, dann nur noch 55 Pfennige.

Was hat ein Fernseher in der DDR gekostet?

produziert und ausschließlich in der DDR verkauft worden. Gekostet hat der Fernseher damals etwa 1400 DM.

Was hat Fleisch in der DDR gekostet?

Hunderte Kommentare laufen ein – von Nutzern, die sich ebenfalls an die Preise von damals erinnern können. Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark.

Wie teuer war ein Stück Butter in der DDR?

Butter war vergleichsweise wieder teuer: 2,40 bzw.

Wie hieß der Whisky in der DDR?

Darauf finden sich DDR-untypische englische Beschriftungen wie "Smoky Springs" oder "Distilled and Bottled in Nordhausen". Von den 1960er-Jahren bis 1992 gab es den Nordhäuser Whisky.

Wie hoch war der Durchschnittslohn in der DDR?

Das monatliche Bruttoeinkommen in Westdeutschland betrug zu dem Zeitpunkt rund 237 Deutsche Mark im Monat, während es in der DDR bei rund 290 DDR-Mark lag. Das Durchschnittseinkommen in der DDR wuchs konstant und erreichte im Jahr 1989 rund 1.300 DDR-Mark.

Wie teuer war der Kaffee in der DDR?

Kostete ein Kilo Getreidekaffee dort eine DDR-Mark, so wurden für ein Kilo Röstkaffee bis zu 80 Mark fällig. Getrunken wurde er trotzdem, man gönnte sich was. Sparen konnte man bei Brot, Butter, Wurst oder Käse, die dank Subventionen spottbillig waren.

Was hat ein Fahrrad in der DDR gekostet?

Um 1970 kostete ein Diamant Tourenrad zwischen 240 und 280 DDR-Mark. Sporträder waren um ein Drittel teurer.

Was hat man in der DDR geraucht?

Karo (Zigarettenmarke) Bei der Zigarettenmarke Karo (ursprünglich CARRÉ, Eigenschreibweise: KARO) handelte es sich um filterlose Zigaretten, die in der DDR zunächst im VEB Berliner Zigarettenfabriken und später im VEB Kombinat Tabak Dresden hergestellt und nach der Wiedervereinigung von Philip Morris übernommen wurde.

Wie nannte man Westgeld in der DDR?

Westgeld war ein Begriff im Sprachgebrauch in der DDR, im DDR-offiziellen Sprachgebrauch wurden die Begriffe Valuta und Valutamark benutzt.

Was hat ein Kindergartenplatz in der DDR gekostet?

Die Finanzierung der Kinderbetreuung. In der DDR war die Kinderbetreuung für die Eltern kostenlos, nur für die Mittagsversorgung war ein geringer Beitrag (1,70 Mark/Tag Kinderkrippe, 0,35 Mark/Tag Kindergarten, 0,55Mark/Tag Schule) zu entrichten.

Was war billig in der DDR?

Einkaufen: Lebensmittel in der DDR

Waren des täglichen Grundbedarfs wie Milch, Gemüse, Fisch, Obst oder Kartoffeln gab es besonders günstig zu kaufen. Diese Lebensmittel wurden nämlich staatlich subventioniert, d. h. der Staat zahlte Geld dazu, damit sie so billig waren.

Wann war immer Einschulung in der DDR?

In der früheren DDR wurden die Kinder schulpflichtig, die bis zum 31. Mai das sechste Lebensjahr vollendet hatten. In der Bundesrepublik galt der 30. Juni als einheitlicher Stichtag.