Was kann alles von der Schilddrüse kommen?

Welche Arten von Schilddrüsenerkrankungen gibt es?
  • Struma. Strumen gehören zu den häufigsten Schilddrüsenerkrankungen. ...
  • Morbus Basedow. ...
  • Hashimoto-Thyreoiditis. ...
  • Schilddrüsenkrebs. ...
  • Schilddrüsenunterfunktion. ...
  • Schilddrüsenüberfunktion.

Was für Probleme kann die Schilddrüse verursachen?

Eine Unterfunktion der Schilddrüse verlangsamt den Stoffwechsel. Dies führt zu abgeschwächter Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Kurzatmigkeit und einem niedrigen Puls. Auch psychische Schwierigkeiten wir Gedächtnisstörungen oder Depressionen können durch eine Schilddrüsenunterfunktion entstehen.

Was kann die Schilddrüse alles anrichten?

Häufige Symptome bei einer Schilddrüsenunterfunktion

Bildet die Schilddrüse zu wenig Hormone kann das Symptome wie Müdigkeit, Schwäche, Gewichtszunahme, Konzentrationsstörungen sowie Haar- und Hautveränderungen bis hin zu Depressionen verursachen.

Welche Organe werden von der Schilddrüse beeinflusst?

Die in der Schilddrüse produzierten Schilddrüsenhormone beeinflussen nicht nur organische Vorgänge wie Herz, Kreislauf, Verdauung oder Wachstum, sondern aktivieren auch den Stoffwechsel der Nervenzellen und die Gehirntätigkeit.

Welche sechs Krankheiten kommen von der Schilddrüse?

Zur Themenauswahl gehen Sie bitte links im Menü auf die Übersicht oder klicken im Folgenden weiter zu einer der häufigsten Schilddrüsenerkrankungen: Struma, Schilddrüsenunterfunktion, Schilddrüsenüberfunktion, Morbus Basedow, Entzündungen und Hashimoto oder Schilddrüsenkrebs.

Schilddrüsenerkrankungen erkennen und behandeln

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Wie fühlt man sich, wenn die Schilddrüse nicht in Ordnung ist?

Wenn die Schilddrüse (Thyreoidea) zu wenige Hormone herstellt, spricht man von einer Schilddrüsenunterfunktion. Der Fachbegriff hierfür lautet Hypothyreose. Sie kann zu verschiedenen Beschwerden führen – zum Beispiel zu Müdigkeit, Antriebslosigkeit, Hautveränderungen oder Verstopfung.

Bei welcher Krankheit löst sich die Schilddrüse auf?

Autoimmunthyreoiditis oder Hashimoto-Thyreoiditis bezeichnet eine Autoimmunerkrankung, die sich gegen die Schilddrüse richtet. Dabei greifen Abwehrzellen wie etwa T-Lymphozyten Zellen die Schilddrüse an, als würden diese nicht zum Körper gehören, sondern zu fremdem Gewebe.

Wohin strahlt die Schilddrüse aus?

Sie haben Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, die bis zu den Ohren, zum Unterkiefer, in den ganzen Kopf oder in den Brustbereich ausstrahlen können. Viele Patienten fühlen sich sehr krank. Sie sind schwach und kraftlos.

Kann Schilddrüse Darmprobleme verursachen?

Durch die mangelnde Versorgung mit Schilddrüsenhormonen werden alle Körperfunktionen langsamer – auch der Darm wird träge, und in der Folge können Verstopfung und dadurch eventuell verursachte Bauchschmerzen auftreten.

Welche Warnsignale gibt es bei Schilddrüsenunterfunktion?

Die häufigsten Symptome bei Schilddrüsenunterfunktion im Überblick:
  • Leistungsschwäche.
  • Konzentrationsschwäche.
  • dauerhafte Müdigkeit.
  • erhöhte Kälteempfindlichkeit.
  • Haarausfall.
  • depressive Verstimmungen.
  • Gewichtszunahme.
  • geschwollene Glieder.

Welche Schmerzen kann die Schilddrüse verursachen?

Es zeigen sich Schmerzen im Bereich der Schilddrüse, welche bis zu den Ohren sowie zum Unterkiefer und auch in den ganzen Kopf und den Brustbereich ausstrahlen können. Betroffene fühlen sich meist krank, schwach und kraftlos. Begleitet wird die subakute Thyreoiditis oft auch von Kopf- und Muskelschmerzen sowie Fieber.

Was hat die Schilddrüse mit der Psyche zu tun?

Schilddrüsenüberfunktion kann Nervosität und Angstempfinden auslösen. Eine Überfunktion der Schilddrüse kann sich bei Betroffenen erheblich auf das psychische Gleichgewicht auswirken. Zu viele Hormone können nervös und aggressiv machen bzw. dazu führen, dass man leicht irritierbar, ängstlich und schreckhaft ist.

Wie erkenne ich, ob ich Probleme mit der Schilddrüse habe?

Typische Symptome sind dann Unruhe, Nervosität, Schlafstörungen, Herzrasen, erhöhter Blutdruck, starkes Schwitzen, Gewichtsabnahme trotz Heißhunger oder vermehrter Durst. In seltenen Fällen können auch eine Entzündung oder ein Tumor der Schilddrüse eine mögliche Ursache für die Überfunktion sein.

Hat Schilddrüse Einfluss auf Augen?

Daher sind Stoffwechselstörungen typische Folgen von einer Schilddrüsenerkrankung. Auch die empfindlichen Augen können von den Auswirkungen betroffen sein, weshalb viele Patienten mit einer Erkrankung der Schilddrüse über trockene Augen klagen.

Welche Auswirkungen haben Schilddrüsenprobleme?

Bei einem Mangel an Schilddrüsenhormonen (Hypothyreose) kommt es daher zu einer Drosselung und Verlangsamung vieler körperlicher und seelischer Körperfunktionen. Ein typisches Symptom der Unterfunktion ist eine ausgeprägte Müdigkeit in Kombination u. a. mit Antriebslosigkeit, Mutlosigkeit und depressiver Verstimmung.

Welche Werte sind auffällig bei Schilddrüse?

Danach liegt der obere Normwert des TSH-Spiegels als Grenzwert für eine Schilddrüsenunterfunktion bei 18 – 70-Jährigen bei 4.0 mU/l, bei > 70 – 80-Jährigen bei 5 mU/l, und bei über 80-Jährigen bei 6.0 mU/l.

Welche Organe beeinflussen die Schilddrüse?

Sie wirken auf Herz und Kreislauf, erweitern die Blutgefäße, beschleunigen den Herzschlag und regeln den Blutdruck. Sie aktivieren aber auch den Fett- und Bindegewebsstoffwechsel, die Schweiß- und Talgdrüsen der Haut und die Nieren- und Darmtätigkeit.

Was sind die Warnzeichen der Schilddrüse?

Bei einer Überfunktion der Schilddrüse (Hyperthyreose) schwitzen Sie mehr, Ihnen wird heiß, Sie verlieren an Gewicht oder Ihr Herz schlägt schneller. Bei einer Unterfunktion der Schilddrüse (Hypothyreose) ist das Gegenteil der Fall. Ihnen kann kalt sein, Sie nehmen zu und Ihr Herz schlägt langsamer.

Kann die Schilddrüse den Stuhlgang beeinflussen?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion (Hypothyreose) fehlt es dem Körper an Schilddrüsenhormonen. Dadurch ist der Stoffwechsel verlangsamt, was etwa zu Müdigkeit, Antriebsschwäche und Verstopfung führen kann.

Wie merkt man, dass die Schilddrüse entzündet ist?

Akute Thyreoiditis

Dazu kommen allgemeine Beschwerden wie Fieber, Schweißausbrüche, Herzrasen und ein allgemeines Krankheitsgefühl. Diese Entzündung ist sehr selten. Die Behandlung besteht im Wesentlichen in einer gezielten Antibiotikagabe, mit oder ohne Operation.

Wie macht sich ein Tumor an der Schilddrüse bemerkbar?

Warnzeichen eines Schilddrüsenkarzinoms. Das wichtigste Warnzeichen von Schilddrüsenkrebs ist ein neu aufgetretener, rasch wachsender Knoten in der Schilddrüse. Besonders aufmerksam sollte man sein, wenn ein lange bestehender Kropf plötzlich rasch wächst und sich ganz oder teilweise härter anfühlt.

Kann die Schilddrüse auf die Ohren drücken?

Die subakute Thyreoiditis ist die häufigste Ursache einer schmerzhaften Schilddrüsenentzündung. Typischerweise treten dabei Schmerzen im Hals im Bereich der Schilddrüse auf, die oft bis ins Kiefer und zum Ohr hin ausstrahlen.

Kann die Schilddrüse Schmerzen in den Beinen verursachen?

Bei ausgeprägter Schilddrüsenunterfunktion können Gelenkschmerzen oder Muskelschmerzen, gelegentlich sogar eine Muskelschwäche auftreten.

Was kann eine kranke Schilddrüse verursachen?

Bei einer Schilddrüsenunterfunktion sind es typischerweise Müdigkeit, depressive Stimmungsschwankungen und Konzentrationsprobleme, die sich als erstes bemerkbar machen. Bei einer Schilddrüsenüberfunktion kommt es dagegen häufig zu vermehrtem Schwitzen, innerer Unruhe sowie Nervosität und Herzrasen.

Kann ein Kloß im Hals von der Schilddrüse kommen?

Schilddrüsenerkrankungen beeinflussen alle Körperfunktionen

Das Kloßgefühl im Hals. Viele unklare Beschwerden. Häufiges Räuspern, allgemeine Schwäche und Abgeschlagenheit - Haarausfall, Verdauungsprobleme oder auch psychische Störungen können ein Symptom einer Schilddrüsenerkrankung sein.

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