Was kam ein Brot in der DDR?

Ein Mischbrot kostete 78 bzw. 93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Welches Brot gab es in der DDR?

Das Malfa Kraftma Brot ist eine deutsche Brot-Spezialität und war ein Produkt aus der DDR. Es wurde im VEB Bako ( Backwarenkombinat) Berlin hergestellt.

Was kam zu DDR Zeiten ein Stück Butter?

10 Pfennig

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Was hat eine Gurke zu DDR Zeiten gekostet?

Die Preisangaben bewegten sich zwischen ein paar Pfennige und 2,50 DDR-Mark. Einfacher war es dagegen bei den eingelegten Gurken. Auf der Internetseite des Berliner DDR-Museums fand ich ein Foto, das ein Glas „Deli-Gewürzgurken“ von Oderfrucht zeigte und 1,65 DDR-Mark kostete.

Was hat ein halber Broiler in der DDR gekostet?

1974 kostete ein halber Broiler mit Pommes 7,35 Mark der DDR, 1986 waren es 8,40 Mark. Ein halber Liter Bier war für 1,49 DDR-Mark zu haben. In der Grillstube Broiler, so die offizielle Bezeichnung heute, wurden Mitte der 1980er-Jahre die Stühle gegen Bänke ersetzt.

KONSUMBROT | DDR-BROT ENTWICKELT SICH ZUM VERKAUFSSCHLAGER

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Wie viel hat ein Stück Butter in der DDR gekostet?

93 Pfennig, das Brötchen fünf Pfennig, 250 Gramm "gute" Markenbutter 2,50 Mark, ein Würfel Bratmargarine 50 Pfennig, 100 Gramm Jagdwurst 68 Pfennig, 250 Gramm Marmelade 54 Pfennig.

Wie hiess Pizza in der DDR?

Krusta: eine Eigenkreation der DDR

Doch in der DDR heißt das Gericht nicht Pizza, sondern Krusta – und weicht erheblich vom italienischen Vorbild ab, weiß Prof.

Wie teuer war Kaffee in der DDR?

Der wichtigste Teil des Beschlusses war nämlich geeignet, das Volk in Rage zu bringen: Der sogenannte Kaffee-Mix ersetzte die begehrte, mit 7,50 Mark für 125 Gramm billigste Kaffeemarke Kosta und enthielt nur noch 51 Prozent Röstkaffee aus echten Bohnen.

Waren die Menschen in der DDR Arm?

Abseits der Idealtypen existierte Armut in der DDR durchaus. Sie unterschied sich zum Teil doch deutlich von der westlichen Armut, da Kinder und Arbeitslosigkeit als Armutsrisiken praktisch ausgeschlossen waren.

Was hat eine Tasse Kaffee in der DDR gekostet?

Kaffee kostete damals zwischen 7,50 und 10 DDR-Mark pro 125 Gramm. Trotz des niedrigen Preises von vier DDR-Mark für die gleiche Menge „Kaffee-Mix“ ließen sich die DDR-Bürger davon nicht überzeugen. Das von vielen nur als „Gesöff“ bezeichnete Getränk hatte aber nicht nur einen merkwürdigen Geschmack.

Was gab es in der DDR für Zahnpasta?

Von einer gesamtdeutschen Zahnpaste zum DDR-Produkt

Chlorodont war bis zum Zweiten Weltkrieg die führenden Zahnpasta-Marke in Europa. Nach dem Ende des Krieges wurde sie in der DDR weiter produziert und um die Kinderzahnpasta Putzi ergänzt.

Was für Süßigkeiten gab es in der DDR?

Welche Süßwaren gab es in der DDR?
  • Schokolade.
  • Butterkekse.
  • Mokkabohnen & Pralinen.
  • Schokoladen-Plätzchen mit Zuckerkugeln.
  • Fruchtgelee.
  • Salzstangen & Flips.
  • Kalter Hund.
  • Oblaten.

Was hat ein Glas Bier in der DDR gekostet?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.

Wie hieß die Butter zu DDR Zeiten?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wie hieß die Schokolade in der DDR?

Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt.

Wie hießen Gummibärchen in der DDR?

Der Standort in Sachsen nahe der Stadt Zwickau hat für die Süßwaren-Produktion Tradition: Schon zu DDR-Zeiten wurden hier Gummibärchen, offiziell Gelatine-Elastik-Zuckerwaren genannt, hergestellt und auch in den Westen geliefert.

Wie wurden Frauen in der DDR behandelt?

Frauen in der DDR genossen in der Tat die gleichen Rechte wie Männer. Zahllose Gesetze vom Recht auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit bis hin zu Erleichterungen für berufstätige Mütter sollten es Frauen erleichtern, arbeiten zu gehen und trotz Berufstätigkeit, ihren Aufgaben als Ehefrau und Mutter nachzukommen.

Wer war der reichste Mensch in der DDR?

Millionäre der DDR

Als reichster Bürger galt Anwalt Wolfgang Vogel, DDR-Unterhändler bei Häftlingsfreikäufen.

Wie viel Kindergeld gab es in der ehemaligen DDR?

Auch in der DDR wurde Kindergeld gezahlt

Die Kindergeld-Verordnung trat 1975 in Kraft. Die monatliche staatliche Leistung betrug für das erste und zweite Kind jeweils 20 Mark. Für das dritte Kind wurden bereits 50 Mark gezahlt, für das vierte Kind 60 Mark. Ab dem fünften Kind gab es immerhin jeden Monat 70 Mark.

Wie teuer war das Schulessen in der DDR?

Und statistisch haben in Kindergärten alle und in Schulen 85 Prozent der Kinder mittags warm gegessen. Kosten: 50 bis 75 DDR-Pfennig pro Mahlzeit.

Was kostete ein Schnitzel in der DDR?

Hunderte Kommentare laufen ein – von Nutzern, die sich ebenfalls an die Preise von damals erinnern können. Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark.

Wie teuer waren Zigaretten in der DDR?

Duett ist die einzige Zigarettenmarke der DDR, die im 100 mm Format erhältlich war. Sie gehört mit zu den teuersten Zigaretten. Der Preis für eine Schachtel mit 19 Zigaretten betrug 6 Ostmark.

Wie hieß die Currywurst in der DDR?

An Imbiss-Ständen in Ost und West gleichermaßen beliebt waren die Currywurst und die Bockwurst. Nur in der DDR aber gab es Broiler, Ketwurst, Grilletta oder Krusta. Weißt du, um was es sich dabei handelt?

Was war in der DDR ein Broiler?

Broiler - ein Klassiker wird geboren

Die 1960er-Jahre bescheren der DDR auch einen kulinarischen Klassiker: den Broiler. Angeblich will die Regierung mit den gebratenen Hühnchen ein Pendant zum westdeutschen "Wienerwald-Hendl" schaffen. Tatsache ist, dass das Brathuhn im Osten schnell zum Dauerbrenner wird.

Was gab es zu essen in der DDR?

Typische Gerichte
  • Als Imbiss wurden in Gaststätten verbreitet Bockwurst, Wiener Würstchen, Currywurst und Bratwurst angeboten, wobei es nur wenige reine Imbissbuden gab. ...
  • Außer den typischen Eintöpfen aus Kartoffeln, Hülsenfrüchten und Kohl wurde die russische Soljanka typisch für die DDR-Küche.