Was ist der Vorteil von RAW-Dateien?

RAW-Dateien sind verlustfrei. Das bedeutet, dass sie unkomprimierte Daten der Aufnahmen des Kamerasensors enthalten.

Welches ist der grösste Nachteil einer RAW-Datei?

Der Nachteil von RAW-Dateien ist, dass sie wesentlich größer als JPEG-Dateien sind. Die meisten professionellen Fotografen bevorzugen dennoch RAW-Aufnahmen, da sie mehr Datenmaterial für die Nachbearbeitung enthalten.

Was ist besser RAW oder JPG?

RAW-Dateien bieten mehr kreative Flexibilität.

Zweck der JPEG-Bearbeitung durch die Kamera ist, unmittelbar Fotos mit einer guten Bildqualität zu erzeugen. Diese Bearbeitung lässt sich nicht rückgängig machen. RAW-Dateien werden dagegen von dir selbst bearbeitet. So kannst du den Look des Bilds präzise steuern.

Sind RAW Dateien schärfer?

Schärfe selbst festlegen

Meine Canon RAW Dateien sind wesentlich schärfer als die JPEG Dateien. Auch bin ich nicht davon abhängig, wie die Kamera vor dem Speichern ein JPEG nachschärft. Ich kann die gewünschte Schärfe in der Nachbearbeitung selbst festlegen.

Warum geben Fotografen keine Originale raus?

Es gibt unterschiedliche Gründe warum ein Fotograf seine unbearbeiteten Fotos nicht raus gibt (Zumindest der Profi). Zum einen ist es so, dass ein Foto wie es aus der Kamera kommt erst mal total langweilig ist. Entsättigt, kaum Farbe, sehr Flach eben. Das Format hierfür sind sogenannte RAW Fotos.

Unterschied RAW & JPG einfach erklärt | Jaworskyj Foto Kurs 📷 Lektion 15

41 verwandte Fragen gefunden

Warum auf alten Fotos Niemand lächelt?

Demnach galt ein glückliches Lächeln zu dieser Zeit als unschicklich. Denn nach der damaligen Auffassung der Kirche waren Lippen dazu da, Zähne zu bedecken. Aus diesem Grund grinsten nur Idioten auf Fotos wie ein Honigkuchenpferd. Das galt nicht nur für die Fotografie, sondern auch in der Malerei.

Warum keine RAW Dateien?

Wie früher bei einem analogen Film, wird auch die RAW-Datei entwickelt (vergleichbar mit einem analogen Negativ). Im Idealfall wird ein Fotografen nicht gebucht, weil er der Billigste oder der "Erstbeste" ist, sondern wegen seines Bildstils, seiner Bildsprache.

Wann macht RAW Sinn?

Bei RAW-Dateien steht dir für die Nachbearbeitung eine größere Menge an Fotodaten zur Verfügung. Allerdings musst du auch mehr Zeit dafür aufbringen. Wenn es mal schnell gehen muss oder du mit Schnappschüssen direkt brauchbare Fotos aufnehmen möchtest, ist JPEG oft die bessere Wahl.

Welches Programm kann RAW öffnen?

Um eine RAW-Datei zu öffnen, brauchst du ein Bildbearbeitungs-Programm wie Adobe Photoshop oder Adobe Lightroom.

Warum sind RAW-Dateien so groß?

Um in der Nachbearbeitung mehr Möglichkeiten zu haben, speichert das RAW-Format erst einmal möglichst viele Daten. Das bedeutet, dass RAW-Dateien größer als JPEGs sind. Sie brauchen mehr Platz auf deiner Speicherkarte und Festplatte.

Was ist besser DNG oder RAW?

DNG-Dateien sind in der Regel um 15 bis 20 % kleiner als RAW-Dateien, der Qualitätsunterschied ist jedoch nur minimal. DNG-Dateien können zudem die ursprüngliche RAW-Datei enthalten – ein guter Sicherheitsmechanismus, der allerdings mit einer doppelt so großen Dateigröße einhergeht.

In welchem Format sollte man fotografieren?

Die gängigen Bildformate in der Fotografie

Das Seitenverhältnis 3:2 ist das bei Weitem gängigste Format in der Fotografie. Dies ist auf den analogen Kleinbildfilm zurückzuführen, welcher mit seinem Maß von 36 x 24 cm prägend war. Daraus ergaben sich weitere Standard-Formate wie 20 x 30 und 10 x 15 cm.

Wie kann ich RAW-Dateien in JPG umwandeln?

Installieren Sie sich das Plug-in „Camera RAW“ für Photoshop. Öffnen Sie „Camera RAW“. Klicken Sie dann unten links im Fenster „Camera RAW“ auf „Bilder speichern“. Wählen Sie das JPG-Format aus und starten Sie den Vorgang.

Wie verarbeite ich RAW-Dateien?

Wenn du im RAW-Format fotografierst, musst du deine Bilder zwingend nachbearbeiten. Hierfür brauchst du einen speziellen RAW-Converter, wie ihn Programme wie Adobe Lightroom oder Adobe Photoshop haben. Wegen der großartigen Bildverwaltung und der intuitiveren Bedienung empfehlen wir dir zuerst Lightroom.

Welches ist der beste RAW-Konverter?

10 RAW-Konverter im Test
  • ACDSee Photo Studio Professional 2022.
  • Adobe Lightroom 2022.
  • Capture One Pro 2022.
  • Darktable 4.
  • DxO PhotoLab 5 Elite.
  • Exposure X7.
  • ON1 Photo RAW.
  • Serif Affinity Photo 1.10.

Kann mein Handy RAW fotografieren?

Aktuelle Android-Smartphones der Mittelklasse oder höher unterstützen meist das Aufnehmen im Raw-Format. Mit der App Manual Camera Compatibility (kostenlos) lässt sich schnell prüfen, ob das verwendete Android-Smartphone das Raw-Format unterstützt.

Kann Photoshop RAW bearbeiten?

Nach der Verarbeitung der Rohbilddatei mithilfe der Funktionen des Dialogfelds „Camera Raw“ können Sie die verarbeitete Rohdatei in Photoshop Elements öffnen. Sie können dann die Datei bearbeiten und in einem von Photoshop Elements unterstützten speichern.

Welche RAW Formate gibt es?

Formatstandards der Hersteller
  • Canon – RAW-Datei: .CR2 / .CR3.
  • Fujifilm – RAW-Datei: .RAF.
  • Leica – RAW-Datei: .DNG.
  • Nikon – RAW-Datei: .NEF.
  • Olympus – RAW-Datei: .DRF.
  • Pansonic – RAW-Datei: .RAW.
  • Pentax – RAW-Datei: .PEF.
  • Sony – RAW-Datei: .ARW.

Wie entwickle ich RAW Dateien?

RAW entwickeln

Anders als bei JPEGs weicht der Arbeitsablauf bei einem RAW vom klassischen „Öffnen, Bearbeiten, Speichern“ ab und wird zu „Öffnen, Entwickeln, Speichern“. Grund hierfür sind die noch unverarbeiteten Rohdaten, die nur mit einem RAW-Editor geöffnet und entwickelt werden können.

Wie nennt man unbearbeitete Fotos?

Eine RAW-Datei ist komplett unbearbeitet und kann nur mit einer speziellen Software geöffnet und bearbeitet werden. Es ist die Rohdatei des Bildes, vergleichbar mit den früheren Negativen, als noch mit Filmrollen fotografiert wurde.

Wie lange muss ich als Fotograf die Bilder aufbewahren?

Darf ich Fotos unbegrenzt aufbewahren? Private Fotoaufnahmen dürfen Sie unbegrenzt speichern. Professionelle Fotografen müssen die geschossenen Fotos nach der Auftragsabwicklung löschen. Sie dürfen mit Ihren Kunden aber abweichende Regelungen treffen.

Warum lassen sich manche Menschen nicht gerne fotografieren?

“Du magst nicht gerne fotografiert werden? Warum ist das so?” Meistens ist der Grund, dass die Menschen sich selbst auf den Bildern nicht mögen oder mit sich selbst unzufrieden sind. Das hat etwas mit der Selbstwahrnehmung zu tun, wir sehen uns selbst anders als unsere Mitmenschen es tun.

Warum sehe ich auf Fotos so schlimm aus?

"Mere-Exposure-Effekt": Wenn Unbekanntes unangenehm erscheint. Schuld an dieser Wahrnehmung ist gar nicht unbedingt übertriebene Eitelkeit, sondern der sogenannte "Mere-Exposure-Effekt". Dieses sozialpsychologische Phänomen wurde erstmals von einem US-amerikanischen Psychologen beschrieben.

Warum sehe ich auf Fotos so schlecht aus?

Schuld daran ist unter anderem der so genannte 'Mere-Exposure-Effect' – ein Phänomen aus der Sozialpsychologie. Was es beschreibt? Die Tatsche, dass wir die Sachen am besten finden, die wir besonders häufig sehen. Und dazu gehören in erster Linie – Trommelwirbel – wir selbst!