Was ist der Unterschied zwischen Kiosk und Trinkhalle?

Während ein Kiosk ausschließlich Waren zum Mitnehmen anbietet und insoweit dem Ladenschlussgesetz unterliegt, bietet eine Trinkhalle neben den Kioskprodukten auch Speisen und...

Warum heißt es Trinkhalle?

Der Begriff Trinkhalle wird heutzutage in Österreich ausschließlich mit Kuranlagen in Verbindung gebracht, siehe Trinkhalle (Kuranlage). Zu Zeiten, als der Milchverkauf in Lebensmittelgeschäften noch mit Abfüllung im Geschäft erfolgte, gab es noch eigene Milchtrinkhallen als Verkaufsstellen der Molkereien.

Was war eine Trinkhalle?

Die Trinkhalle wurde nach und nach zum Kleinstgeschäft für alle Dinge des täglichen Bedarfs und somit auch zum sozialen Treffpunkt in der Nachbarschaft. Hier traf man sich auf dem Weg zur Arbeit oder bei den kleinen Besorgungen und konnte sich zwanglos austauschen ohne sich verabreden zu müssen.

Was kann man alles in einem Kiosk verkaufen?

Im Grundsortiment Ihres Kiosks dürfen Getränke, Süßwaren, Zeitungen und Zeitschriften und Tabakwaren natürlich nicht fehlen. Letztendlich entscheiden aber Sie sowie die Nachfrage der Kund:innen, welches Sortiment das passende ist.

Wo sagt man büdchen?

Köln kann mit seinen ca. 1000 Büdchen als Hauptstadt der Kioske bezeichnet werden. Zusammen mit dem Ruhrgebiet und mittlerweile auch Berlin ist es das Zentrum dessen, was man heute „Büdchen-Kultur“ nennt.

Kiosk, Bude oder Trinkhalle? Egal! #Live aus dem Buchladen

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Wie heißen Kiosk in Köln?

Richtig: Büdchen. Auch ok: Kiosk. Falsch: Späti, Bude oder gar Wasserhäuschen. Solche Begriffe mögen wir gar nicht für unser heiß geliebtes Büdchen.

Wo sagt man späti?

Spätkauf oder Späti (kurz für Spätverkaufsstelle oder Spätverkauf) ist eine vor allem in ostdeutschen Städten wie Berlin, Dresden und Leipzig gebräuchliche Bezeichnung für einen kleinen Laden, der außerhalb der üblichen Ladenöffnungszeiten geöffnet ist, häufig auch rund um die Uhr.

Was darf ein Kiosk nicht verkaufen?

Normalerweise werden in einem Kiosk Tabakwaren und ab und an auch alkoholische Getränke verkauft. Hierfür benötigen Sie spezielle Lizenzen, welche Ihnen dies erlaubt. Auch müssen Sie sich dann an das Jugendschutzgesetz halten, welches Ihnen verbietet Alkohol und Tabak an Minderjährige zu verkaufen.

Was verdient ein Kiosk im Monat?

Gehaltsspanne: Kioskverkäufer/-in in Deutschland

30.172 € 2.433 € Bruttogehalt (Median) bei 40 Wochenstunden: 50% der Datensätze liegen über diesem Wert und 50% darunter. 27.015 € 2.179 € (Unteres Quartil) und 33.698 € 2.718 € (Oberes Quartil): 25% der Gehälter liegen jeweils darunter bzw. darüber.

Wie viel Geld macht ein Kiosk am Tag?

4.000 Euro für Food, Eis und Getränke und ca. 800 Euro für Zeitungen und Zeitschriften.

Woher kommt der Begriff Kiosk?

Das Wort "köşk" heißt im Türkischen soviel wie "Gartenhäuschen". Ins Deutsche ist es im 18. Jahrhundert über das französische "kiosque" eingewandert.

Woher kommt der Begriff wasserhäuschen?

Der Begriff Wasserhäuschen stammt aus dem Raum Frankfurt, wo die kleinen Buden seit rund 150 Jahren zum Stadtbild gehören. Damals gehörte Wasser tatsächlich noch zum (Haupt)-Sortiment.

Was versteht man unter einem Kiosk?

Ein Kiosk (vor dem 18. Jahrhundert entlehnt über französisch kiosque, aus italienisch chiosco, aus spanisch quiosco, von osmanisch كوشك Köšk „Gartenpavillon“, aus persisch کوشک Kūšk) ist heute im allgemeinen Sprachgebrauch die Bezeichnung für eine kleine Verkaufsstelle in Form eines Häuschens oder einer Bude.

Ist ein Kiosk lukrativ?

Auf die Frage, wie lukrativ ein Kioskgeschäft ist, können wir ebenfalls keine pauschale Antwort geben. Auch hier hängen Umsatz und Gewinn von der Größe und der Lage Ihres Kiosks ab. Am Ende des Tages besteht Ihr Gewinn nicht aus dem Geld, das in der Kasse liegt.

Wo kauft ein Kiosk ein?

Die richtige Standortwahl ist das A und O für einen erfolgreichen Kiosk. Denn die kleinen Lädchen leben vor allem zu Beginn von Laufkundschaft. Und die gibt es überall dort, wo viele Menschen unterwegs sind – zum Beispiel an Bahnhöfen, Bushaltestellen oder hochfrequentierten Einkaufsstraßen.

Wie viel Umsatz muss ein Kiosk machen?

Im Einzelnen setzt sich dies zusammen aus 8.000 bis 12.000 Euro für Tabakwaren, rund 2.000 bis 4.000 Euro für Food, Süßigkeiten, Getränke und Eis, etwa 1.000 bis 1.500 Euro für Zeitschriften und Zeitungen sowie ebenfalls ca. 1.000 bis 1.500 Euro für sonstige Waren bzw.

Was verkauft ein Kiosk am meisten?

Klar ist: In Kiosken gehören Tabakwaren zu den absoluten Top-Sellern. Aber: Die Marge bei Tabakwaren ist lange nicht so hoch wie zum Beispiel bei Süßwaren.

Ist ein Kiosk eine Gaststätte?

Durch den Verkauf von alkoholischen Getränken und ggf. auch Speisen beinhaltet der Kioskbetrieb einen Gastronomiebetrieb. Sobald frische Lebensmittel wie belegte Brötchen angeboten werden, müssen die strengen Hygienevorschriften strikt beachtet werden (auch unangemeldete Kontrollen sind später jederzeit möglich).

Wie viel Geld für ein Kiosk?

Ein großer Kiosk ab 80 qm verursacht für die Erstausstattung mit Tabakwaren Kosten in Höhe von ca. 20.000 Euro, Food, Eis und Getränke für 7000 – 8000 Euro und Zeitungen und Zeitschriften im Wert von 2500 Euro. Bitte beachten Sie, dass das nur grobe Spannen zur Orientierung für Ihre Kalkulation sind.

Was ist ein Speti?

"Spätverkaufsstellen" in der DDR. Nach der Auflösung der DDR wird der Begriff auch in Westberlin geläufig. Das Äquivalent zu "Späti" heißt in Düsseldorf "Büdchen" und in Frankfurt "Wasserhäuschen". In Bayern gibt es nur den "Kiosk".

Warum dürfen spätis sonntags nicht öffnen?

Sonntags hingegen dürfen nur spezielle Verkaufsstellen geöffnet haben, dazu gehören Tankstellen, Apotheken und Backgeschäfte. Das regelt das Berliner Ladenöffnungsgesetz. Spätis, die schon immer sonntags offen hatten, wurden lediglich von den örtlichen Ordnungsämtern geduldet – legal war das nie.

Was muss ich tun um einen Kiosk zu eröffnen?

Einen eigenen Kiosk zu eröffnen, ist relativ einfach. Du brauchst keine besondere Ausbildung und musst keine Zertifikate oder Genehmigungen nachweisen. Im Grunde reicht ein Gewerbeschein, der gegen eine geringe Gebühr beim zuständigen Gewerbeamt zu beantragen ist.

Welche Stadt hat am meisten Kiosk?

Hannover ist die Stadt in Deutschland mit der höchsten Kioskdichte. Mehr als 300 der kleinen Buden verteilen sich über das ganze Stadtgebiet.

In welcher Stadt gibt es die meisten Kioske?

Einer Studie der European Business School zufolge gibt es deutschlandweit rund 38.000 Kioske, die meisten davon befinden sich in Berlin, Hamburg und dem Rhein-Ruhr-Gebiet.

Wie nennt man Kiosk in Frankfurt?

Sie gehören traditionell zum Frankfurter Stadtbild und sind auch heute für viele Einheimische mehr als nur reine Kioske.