Was heißt Tomate auf schwäbisch?

Hinter dem Haus wird kein Blumenschnickschnack angepflanzt, sondern echte schwäbische Nutzpflanzen: Breschdleng (Erdbeeren), Gogommerle (Gurken), Grombiera (Kartoffeln), Tomada (Tomaten), Feldsalad (Ackersalat) oder Treibla (Johannisbeeren).

Was heißt Gurke auf Schwäbisch?

Kukumer. Reime: -ʊmɐ Bedeutungen: [1] süddeutsch, schwäbisch: Gurke, essbare, längliche Frucht der Art Cucumis sativus.

Was heißt Apfel auf Schwäbisch?

Apfel wird Epfel ausgesprochen und der Butza ist das, was übrig bleibt, wenn man den Apfel nicht bis zum letzten Rest isst – also das Kernhaus mit Stiel. auch übersupfa. Ein randvolles Glas wird vorsichtig angetrunken, damit nichts verschüttet wird – es wird übersupft. Supfa wird auch für probieren verwendet.

Was heißt Kartoffel auf Schwäbisch?

Haben Sie ein Beispiel für einen unterschiedlich ausgesprochenen Begriff? Ja, zum Beispiel die Kartoffel. In Deufringen wird sie „Grombiera“ genannt, in Eltingen dagegen „Äbiera“. Der Teil „bier“ leitet sich übrigens von „Birne“ ab – Kartoffel heißt also so etwas wie „Erdbirne“, analog zu „Erdäpfel“.

Wo sagt man Göckele?

Und zwar unabhängig davon, wie man die Bestellung auf- gibt: Schwäbisch Göckele, Frän- kisch Giggerle, Berlinerisch Broi- ler, Sächsisch Breuler oder ganz einfach Hochdeutsch Hähnchen.

Schwäbisches Tomaten Mobbing

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Wie heißt Marmelade auf Badisch?

Für Marmelade ist das Wort Gsälz weit verbreitet, es gibt aber auch andere Varianten, zum Beispiel Guts oder Schleck. In Baden-Württemberg werden rund ein Dutzend regionaler Mundarten gesprochen.

Wo sagt man mäkelig?

Nordrhein-Westfalen ist eben doch ein kompliziertes Gebilde, wie diese Kulinarik-Karte zeigt. Beim Alltagsausdruck für „wählerisch“ herrscht geradezu Chaos, mit Vorteilen für „mäkelig“ und „pingelig“, aber auch „schnücksch“ ist gebräuchlich, „leksch“ und „heikel“.

Wie heißen Erdbeeren auf Schwäbisch?

Erdbeer-Dialekt Das schwäbische Wort für Erdbeeren lautet Breschdlinge, Erdbeermarmelade heißt demnach Breschdlingsgsälz. Wer nun ein Erdbeermarmeladenglas verlangt, muss nach einem "Breschdlingsgsälzhäfele" fragen. Und wer das nicht glaubt, kann gerne im Schwäbisch-Lexikon nachsehen.

Wie heißen Bratkartoffeln auf Schwäbisch?

Brägele sind Bratkartoffeln. Sie gehören zu den Leibspeisen der Badener.

Was ist Gsälz?

Bedeutungen: [1] schwäbisch: süßer Brotaufstrich aus eingekochten Früchten. Herkunft: zu Salz (mit dem Präfix ge-), Salzen war früher die einfachste und günstigste Methode, um etwas haltbar zu machen.

Was heißt Opa auf Schwäbisch?

[1] süddeutsch: Ahn; westösterreichisch, Vorarlberg: Ähne; liechtensteinisch: Ehni, Neni; schweizerisch: Grossätti, Grosspapi.

Wie sagt man nein auf Schwäbisch?

ha noi wird wie ein Wort gesprochen und müsste im Standarddeutschen am ehesten einem „Ha, nein“ entsprechen.

Was ist ein Hurgler?

Ein Hurgler ist ein tappiger, tölpischer Mensch, ein Schlamper, nach Hermann Wax ein unfähiger Mensch, dem nichts „rund“ läuft, da „hurgeln“ auch unausgewuchtetes, langsames Sich-wälzen bedeutet. In diese Kategorie gehört auch das Verb „wargeln“, worunter man „herumwälzen, rollend bewegen“ versteht.

Was bedeutet Haidanai?

Donnerwetter im Schwäbischen Dialekt. Haidanai ist ein lustiges Design für echte Schwaben und die es noch werden wollen. Der stolze Schwabe wird es lieben. Dieses Schwäbisch Haidanai - Schwäbische Begriffe Schwabe Schwaben Kleidungsstück ist von Lustige Schwabenland Motive Schwäbischer Art erstellt.

Was heißt Löwenzahn auf Schwäbisch?

Der Löwenzahn hat noch eine andere Eigenschaft, die ganz klar der Dialekt zur Sprache bringt: Er wird im Schwäbischen nämlich "Bettscheißer" oder "Bettsoicherle" genannt.

Was ist ein Böbbele?

Der Name kommt nicht von Böbbele, die sich bei der Milchgerinnung bilden, sondern diesen Böbbeleskäse verfütterte man an kleine Bieberle, also frischgeborene Kücken. im Badischen, nicht weniger witzig, spricht man von Bibbeleskäs. Er hat also kleine Böppele, die der modern-verstümmelte Quark nicht hat.

Wie sagt man Kartoffel auf Schwäbisch?

Schwäbisches Wörterbuch

Ist aus dem Wort "Erdbirnen" enstanden.

Was bedeutet Zibeba?

Zibeba ist das schwäbische Wort für Rosinen und hat etwas mit der Entstehungszeit des Musters zu tun, in der Vorweihnachtszeit.

Was heißt Plätzchen auf Schwäbisch?

Kommen wir also zum Weihnachtsgebäck: Gutsele oder Gutsle sagt man im Norden, Süden, um Offenburg und in Teilen von Esslingen, Stuttgart, Göppingen, Winnenden und Ludwigsburgs. Springerle sagt man Teilen von Sigmaringen, Biberach, Reutlingen, Balingen und Ravensburg. Am gebräuchlichsten ist jedoch das Brötle.

Wie heißt Erdbeermarmelade auf Schwäbisch?

Breschtlings Gsälz {Erdbeermarmelade}

Was ist ein Häfele schwäbisch?

»Hafen«, ein großes (irdenes) Gefäß, Name des Hafners, Töpfers (Hefners). Auch Hafner, Haffner.

Was heißt Himbeere auf Schwäbisch?

Ebenso entfiel des Öfteren der Konsonant H der Himbeere. Beispiele hierfür sind Imbere (Eifel), Imper (Tirol, Elsass), Himmere (Göttingen), Humbel (bergisch), Himpelbeere (Schlesien), Hindlbeer (Oberösterreich), Hummelbeer (Vorarlberg), Holbeer (bayr. -österreichisch, schwäbisch).

Was bedeutet klott?

klott - Synonyme bei OpenThesaurus. Assoziationen: anspruchsvoll · das Beste ist gerade gut genug · kritisch · ... Leckermaul (ugs.)

Was bedeutet schleckig?

Bedeutungen: [1] schwäbisch, alemannisch: naschhaft, wählerisch, was den Essgeschmack angeht. Synonyme: [1] leckermäulig, naschhaft, genäschig, wählerisch.

Wie sagt man, wenn man nicht alles isst?

Serie Wördlich: schneggich. In Wiesthal sagt man über jemanden, der nicht alles isst, der wählerisch oder heikel beim Essen ist, dass er schneggich ist. Die Wörter schnäkig, schnäkisch, schnäkelig kommen bis ins Saarland hinein vor. Die Frage ist nur, woher das Wort kommt.