Was heißt Küchenschrank auf Schweizerdeutsch?

Das Wort Chuchichäschtli [ˈχʊχːiˌχæʃːtli] (kleiner Küchenschrank, Hängeschrank, wörtlich: Küchenkästlein) ist ein schweizerdeutsches Wort, das als traditionelles Schibboleth für schweizerdeutsche und hochalemannische Dialekte gilt.

Was heisst Schrank auf Schweizerdeutsch?

Herkunft: [1] zusammengesetzt aus den schweizerdeutschen Wörtern Chuchi (Küche) und Chäschtli (Kästchen)

Wie spricht man Chuchi aus?

Im Schweizerdeutschen wird dieses ch nun als Ach-Laut gesprochen, während – wie unter Punkt 2 aufgeführt – im Standarddeutschen das ch als [k] gesprochen werden müsste. Genau diese Umstellung in der Aussprache ist es, die beim Lernen von Schweizerdeutsch grosse Mühe bereitet.

Wie sagt man in Schweizerdeutsch?

Grüezi! So sagt man in der Schweiz. Grüezi!

Wie sagt man Schweiz auf Schweizerdeutsch?

Schweizerdeutsch (Eigenbezeichnung Schwizerdütsch, Schwizertütsch, Schwyzerdütsch, Schwyzertü(ü)tsch, Schwiizertüütsch und ähnlich, französisch Suisse allemand, italienisch Svizzero tedesco, rätoromanisch Tudestg svizzer) ist eine Sammelbezeichnung für die in der Deutschschweiz von allen Gesellschaftsschichten ...

"Chuchichäschtli?" Sprachschule für Wölfe & Wölfinnen: Schweizerdeutsch

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Wie sagt man Mädchen auf Schweizerdeutsch?

Meitschi/Meitli/Meitali = Mädchen.

Wie sagt man in der Schweiz Mama?

Jedenfalls auf grammatikalischer Ebene. Ab sofort ist sie in der Schweiz nämlich immer noch für viele «ein werdendes Mami», später dann «ein Mami».

Was ist ein Chnuschti?

«Ein Bergimker mit einem schönen Bienenhaus, der als ‹Chnuschti› bezeichnet werden kann.» Mit diesem Anforderungsprofil habe der in Berlin wohnhafte Schweizer Regisseur Markus Imhoof seine Assistentin Kerstin Hoppenhaus in die Schweiz geschickt, um einen Imker für den Film «More than Honey» zu finden.

Was ist ein Galöri?

[1] Idiot, Trottel; (österreichisch) Hiefler, Wappler; (österreichisch, süddeutsch) Lackel; (österreichisch, südschweizerisch) Ochs; (schweizerisch) Dubel, Galöri, Schlufi, Tschumpel.

Wie spricht man Gil aus?

Worttrennung: gil, Plural: gi·le. Aussprache: IPA: [ɟil], Plural: [ˈɟilɛ]

Wie spricht man Zabaione aus?

Aussprache: IPA: [t͡sabalˈjoːnə], italienisch [d͡zabaˈʎoːnɛ] Hörbeispiele: Zabaglione.

Wie spricht man Gerardmer aus?

Gérardmer [ʒeʀaʀˈme] (deutsch Gerdsee, mittelalterlich Geroldsee) ist eine französische Gemeinde im Département Vosges in der Region Grand Est (bis 2015 Lothringen).

Was heißt Bier auf Schweizerdeutsch?

Herrgöttli, Humpe, Rugeli oder Pfeff: Das kühl-perlende Hopfengetränk ist in der Schweiz unter den verschiedensten Namen zu haben.

Was heißt Kuchen auf Schweizerdeutsch?

Als Chueche wird die Wähe in Bern, Freiburg, im Süden von Luzern, im Süden von Schwyz, Unterwalden, Uri, Wallis und Zug bezeichnet. Chueche kann in anderen Regionen generell süsses Backwerk bezeichnen und entspricht der standarddeutschen Bezeichnung Kuchen.

Was heißt Mülleimer auf Schweizerdeutsch?

Ein Abfall- oder Mülleimer (bundesdeutsches Hochdeutsch), Abfallkübel oder Kehrichteimer (Schweizer Hochdeutsch) bzw. Mistkübel (österreichisches Hochdeutsch) ist ein Behälter zum Sammeln und zur Aufbewahrung von Abfällen, bis diese endgültig entsorgt werden.

Was ist ein habasch?

Von dort ging Hawass in die allgemeine Umgangssprache über, wurde allmählich zu Habasch verballhornt und stand fortan für «Unsinn, Blödsinn, Lüge» überhaupt. Geläufig ist (oder war) die Fügung verzell kän Hawass (Habasch) oder red kän Hawass (Habasch).

Was heisst Chnüble?

Bedeutung: klauben, etwas mit den Fingerspitzen oder Fingernägeln bearbeiten.

Wie fluchen Schweizer?

Mit Abstand am meisten wurden dabei Wörter genannt, welche die Bedeutung eines Idioten oder Trottel haben. Einige davon sind in der Abstimmung zu finden. Auch sehr beliebt sind Fluchwörter wie zum Beispiel «Gottverdammi», «Gottfriedstutz», «Heiterefahne» oder «Schafseckel».

Was bedeutet hesch?

›das Aufstoßen, Schlucken, Schluchzen; Schluckauf, Schluchzer; Seufzer‹.

Was bedeutet Wäbstübler?

Der Basler Historiker Daniel Hagmann, der aus diesem Anlass einen geschichtlichen Abriss recherchiert, vermutet, dass der Begriff «Webstübler» in Basel eine übergreifende Bedeutung gewonnen habe und als Synonym für Behinderte verwendet wurde.

Was bedeutet Zwasli?

Der «Zwasli» ist am ehesten mit einem Semmeli zu vergleichen, hat aber eine geschmeidige, braune Kruste. «Durch das Hebeln bekommt das Brot einen feinen Geschmack und bleibt lange frisch», verrät Jacqueline Fässler.

Wie heißt Opa in der Schweiz?

Im Schweizerdeutschen waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Grossmueter und Grossvatter am gebräuchlichsten (Schweizer Schreibweise mit Doppel-s), im Bernbiet wurde der Großvater als Grosätti und Groosatt bezeichnet. Heute werden Grossmami oder Grosi und Grosspapi häufiger gebraucht als früher.

Wie sagt man tschüss in der Schweiz?

In der Deutschschweiz ist adieu beziehungsweise adje sehr verbreitet. Beide Abschiedsgrüße werden verwendet, wenn man per Sie ist. (Beim Duzen wird ciao, tschau oder jünger Tschüss gesagt.)

Wie sagt man in der Schweiz Ich liebe dich?

Und er müsse sich daran gewöhnen, dass ein „Ich liebe dich“ in der Schweiz heißt: „I ha di gärn!