Was hat Bambina Schokolade in der DDR gekostet?

Demnach war ein Milchbrötchen damals für 6 Pfennige zu haben, ein Schoko-Milcheis kostete 20 Pfennige und ein Fruchteis 15 Pfennige. Brausepulver gab es bereits für 10 Pfennige, Cottbusser Butterkekse 50 Pfennige… und eine Schokoladentafel der Sorte Bambina kostete immerhin 2 Mark.

Wie teuer war Schokolade in der DDR?

Dort dominierten in den Regalen meterlange Marmeladenangebote. Das Besondere im "Deli" hatte seinen Preis: Die Büchse Pfirsiche kostete 7,50 Mark, eine Tafel Westschokolade gab es ab sieben Mark.

Was kostete 1 Liter Milch in der DDR?

Einige Grundnahrungsmittel wurden in der DDR hoch subventioniert und waren deutlich billiger als im Westen. Das galt auch für Milch (34 Pfennig je Halbliterflasche), Brot (52 Pfennig für 2 Pfund) und Kartoffeln (85 Pfennig für 5 Kilogramm). Für ein Stück Butter musste man damals jedoch 2,40 Mark bezahlen.

Was hat in der DDR eine Flasche Sekt gekostet?

Der Preis von 22 DDR-Mark pro Flasche war nach der Währungsunion Vergangenheit.

Was hat ein Ei in der DDR gekostet?

DDR Museum - "köstlich - immer - marktfrisch" - 12 Eier kosteten in der DDR stolze 4,08Mark.

Bambina DDR Schokolade REVIEW

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Was hat ein Bier in der DDR gekostet?

Eine Flasche Bier (Helles, 0,33 Liter) kostete im Laden 48 Pfennige. Gern wurden Preise daher in Bier umgerechnet: „Zwanzig Mark, das sind 40 Bier. “ Beliebt, aber schwer zu kriegen waren Wernesgrüner oder Radeberger Pilsner in der Halbliterflasche.

Was haben Zigaretten in der DDR gekostet?

Mit einem DDR-weit einheitlichen Einzelhandelsverkaufspreis (EVP) von 2,50 Mark der DDR für eine Schachtel mit 20 Zigaretten handelte es sich bei der Marke Juwel um eine der preiswertesten in der DDR erhältlichen Filterzigaretten.

Was kostete ein Schnitzel in der DDR?

Hunderte Kommentare laufen ein – von Nutzern, die sich ebenfalls an die Preise von damals erinnern können. Eine Frau schreibt, 1 Kilogramm Schnitzel hätte damals 10 Mark gekostet, 500 Gram Gehacktes 4,45 Mark, 125 Gramm Kaffee satte 8,75 Mark.

Was kostete eine Bockwurst in der DDR?

Eine vierköpfige Familie konnte sich in einer Dorfgaststätte für rund 20 Mark satt essen: Bockwurst mit Kartoffelsalat und Beilage kostete rund 1,50 Mark, die Soljanka mit Brot 1,80, das Glas Bier 40 Pfennig und die Fassbrause 21 Pfennig.

Was kostete der Kaffee in der DDR?

Auch in Westdeutschland war Kaffee Ende der 1970er-Jahre sehr teuer. Aber in der DDR-Planwirtschaft war er schon vor der Krise in der Kategorie Luxusgut. Kostete ein Kilo Getreidekaffee dort eine DDR-Mark, so wurden für ein Kilo Röstkaffee bis zu 80 Mark fällig.

Wie teuer war ein Farbfernseher in der DDR?

Die Bildschirmdiagonale betrug 59 cm, und der Apparat war für die Farbnorm SECAM ausgelegt. Der Preis im Einzelhandel der DDR lag bei 3700 Mark.

Wie teuer war Goldkrone in der DDR?

Der Einzelhandelsverkaufspreis für die 0,7-l-Flasche betrug einheitlich 27 Mark. Nach der Wende gab es Streitigkeiten um das Recht, Goldkrone zu produzieren. Ab Mitte 1997 durften das nur noch die Brennereien Wilthen, Berliner Bären Siegel und Nordbrand Nordhausen.

Wie viel hat man in der DDR verdient?

Im Jahr 1989 verdiente ein Arbeitnehmer in der DDR im Durchschnitt 1.300 DDR-Mark im Monat. Damit stieg das durchschnittliche, monatliche Bruttoarbeitseinkommen während des Bestehens der DDR deutlich - trotz wirtschaftlicher Probleme: 1949 waren noch rund 290 DDR-Mark bezahlt worden.

Was war in der DDR günstig?

Grundnahrungsmittel wie Kartoffeln, Brot, Fleisch, Butter, Milch und Käse waren in der DDR relativ billig. Das verleitete sogar manchen Kleintierhalter dazu, z. B. Haferflocken und Brötchen an Kaninchen zu verfüttern, die gemästet recht teuer an den volkseigenen Handel verkauft werden konnten.

Wie hieß die Schokolade zu DDR Zeiten?

Vitalade war der Markenname einer in der DDR produzierten „Ersatzschokolade“. 1948 wurde die 1901 gegründete Schokoladenfabrik Mauxion in Saalfeld verstaatlicht und in den VEB Mauxion umgewandelt. In den ersten Jahren fehlten in der DDR die für die Schokoladenfertigung benötigten Kakaobohnen.

Was kostete eine Flasche Wein in der DDR?

Spurensuche: Gründe für den hohen Alkoholkonsum

Eine Flasche kostete zwischen 15 und 80 Mark. Das Durchschnittsgehalt lag im Vergleich dazu nur bei 500 Mark im Monat.

Was gab es in der DDR für Zahnpasta?

Von einer gesamtdeutschen Zahnpaste zum DDR-Produkt

Chlorodont war bis zum Zweiten Weltkrieg die führenden Zahnpasta-Marke in Europa. Nach dem Ende des Krieges wurde sie in der DDR weiter produziert und um die Kinderzahnpasta Putzi ergänzt.

Was gab es in der DDR nicht zu kaufen?

Mangelwirtschaft DDR: Butter und Milch nur auf Marken

Bereits 1950 konnten die Lebensmittelkarten abgeschafft werden.

Wie nannte man in der DDR die Pizza?

Doch in der DDR heißt das Gericht nicht Pizza, sondern Krusta – und weicht erheblich vom italienischen Vorbild ab, weiß Prof.

Was gab es in der DDR für Sekt?

Im ganzen deutschen Markt haben sich nur wenige ehemalige DDR-Marken durchgesetzt. Rotkäppchen ist dabei nicht nur bundesweit beliebt, die Sektkellerei hat auch West-Wettbewerber aufgekauft und ist heute Marktführer.

Wie teuer war Goldbrand in der DDR?

-% und der EVP von 14,50 Mark der DDR für die 0,7-l-Flasche überall in der DDR gleich.

Wie teuer war Fleisch in der DDR?

So bringen 100 Kilogramm Getreide künftig 63 Mark statt, wie früher, 39 Mark. Für die gleiche Menge Rindfleisch will der Staat 990 Mark (670 Mark) bezahlen, einen Doppelzentner Schweinefleisch nehmen die SED-Aufkäufer demnächst für 770 Mark (660 Mark) ab.

Was für Kaffeesorten gab es in der DDR?

Sie hießen Mona, Rondo oder Mokka-Fix-Gold. Das Luxusprodukt Kaffee wollten sich auch die Deutschen in der DDR nicht nehmen lassen, deshalb spielten die „Röstfein“-Kaffees von Beginn an eine Rolle in den Wirtschaftsplänen des SED-Politbüros.

Wie hieß die Margarine im Osten?

Frische Rahmbutter (Kurzzeichen FRB) war der Markenname einer in der DDR von ca. 1970 bis 1990 produzierten kalorienreduzierten Buttersorte.

Wer war der reichste Mensch in der DDR?

Millionäre der DDR

Als reichster Bürger galt Anwalt Wolfgang Vogel, DDR-Unterhändler bei Häftlingsfreikäufen.