Was sind die Forderungen der GDL?
Die GDL bestand in der 1. Forderung auf 555 Euro mehr Gehalt, was circa 15 Prozent eines Lokführergehaltsentspricht (Quelle hier abrufbar). Die Bahn bietet im 3. Angebot (Stand 26.02.2024) 200 Euro mehr Lohn ab 01.08.2024 und weitere 210 Euro ab 01.04.2025, die Quelle ist hier abrufbar.
Was fordert die GDL und was bietet die Bahn?
Was die GDL fordert und die Bahn bietet
Das wichtigste Anliegen der GDL ist es, die Wochenarbeitszeit für Schichtarbeitende bei gleichbleibendem Lohn um drei Stunden zu reduzieren. Außerdem will sie 555 Euro mehr Entgelt bei zwölf Monaten Laufzeit des Tarifvertrags erreichen.
Was sind die Ziele der GDL?
Die GDL setzt sich bei politischen Entscheidungsträgern und Institutionen dafür ein, die Benachteiligung der Bahn im Vergleich zu anderen Verkehrsträgern zu beenden. Sie kämpft für eine leistungsfähige Eisenbahn, die umwelt-, energie- und regionalpolitischen Anforderungen entspricht.
Was verdient ein Lokführer bei der GDL?
Lokführer/innen eines DB-Unternehmens mit GDL-Vertrag erhalten beispielsweise in der höchsten Entgeltgruppe ein monatliches Bruttogehalt von rund 3.185 Euro, wenn sie weniger als fünf Jahre Berufserfahrung besitzen. Nach zehn bis 15 Jahren im Dienst verdienen sie 3.365 Euro und nach 20 bis 25 Jahren 3.546 Euro.
Bahn-Tarifverhandlungen: GDL fordert mehr Geld, weniger Arbeitszeit
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Was verdient der GDL-Chef Weselsky?
Laut focus und watson dürfte das derzeitige Bruttogehalt von Weselsky nach derzeitigen Verträgen bei knapp 7.000 Euro im Monat liegen.
Wer ist größer, GDL oder EVG?
Die EVG ist die größere Organisation (ca. 185.000 Mitglieder) im Vergleich zur GDL (ca. 40.000 Mitglieder). Beide gehören verschiedenen Dachverbänden an: Die EVG ist Mitglied des DGB, die GDL des DBB Beamtenbund und Tarifunion.
Wie schließe ich die GDL ab?
Wenn Sie derzeit einen GDL-Führerschein besitzen und mindestens 18 Jahre alt sind, können Sie das GDL-Programm nach dem 1. April 2023 verlassen, sofern Sie Ihre 24-monatige Probezeit (bzw. 18 Monate, wenn Sie eine Fahrerausbildung absolviert haben) abgeschlossen haben und in den letzten 12 Monaten keine Aussetzungen oder Strafpunkte erhalten haben.
Wer finanziert GDL?
Das Streikgeld wird aus den Beitragseinnahmen der Gewerkschaft finanziert. Laut der Beitragsordnung der GDL, die auf der Webseite der Gewerkschaft einsehbar ist, liegt der Beitragssatz bei 0,7 Prozent des monatlichen Bruttogehaltes, mindestens aber 7 Euro und höchstens 40 Euro.
Warum fordert GDL 35 Stunden Woche?
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) fordert die 35-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich für Schichtarbeiter, dazu 555 Euro mehr Lohn und um 25 Prozent höhere Zulagen. Hinzu sollen höhere Betriebsrenten und eine einmalige steuerfreie Inflationsausgleichsprämie von 3.000 Euro kommen.
Sind alle Lokführer in der GDL?
Eisenbahner:innen und damit auch Lokomotivführer:innen können in Deutschland von der GDL oder der konkurrierenden Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) vertreten werden. Nach eigenen Angaben vertritt die GDL rund 75 Prozent aller Lokführer:innen in Deutschland.
Wie hoch ist das Streikgeld bei der GDL?
Die GDL zahlt den Streikenden nach Angaben von Weselsky ein Streikgeld in Höhe von 10 Euro pro Stunde und maximal 100 Euro pro Schicht. Über die Streikbeteiligung wurde zuletzt wenig bekannt, die GdL verhandelt bei der Bahn für rund 10.000 Beschäftigte.
Was fordert die GDL 2024?
Die GDL fordert unter anderem eine allgemeine Entgelterhöhung um 555 Euro, eine steuerfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro für Voll- und Teilzeitarbeitskräfte, eine Erhöhung der Zulagen für Schichtarbeit um 25 Prozent, 67 Prozent mehr betriebliche Altersvorsorge.
Was will die GDL in Deutschland?
Was will die GDL erreichen? Hauptanliegen der GDL ist es, die beruflichen, sozialen, wirtschaftlichen, rechtlichen und ökologischen Interessen ihrer Mitglieder zu wahren und zu fördern (Satzung der GDL, § 2, Abs. 2).
Warum lehnt die GDL ab?
Abwarten, aber nicht zu lange: Die Lokführergewerkschaft GDL gibt sich weiter hart. Ihr Chef lehnt eine Vermittlung im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn über "grundgesetzliche Angelegenheiten" ab - etwa zum Tarifvertrag für Fahrdienstleiter.
Welche Forderungen hat die GDL?
Was fordert die Lokführergewerkschaft GDL? Die GDL fordert unter anderem eine allgemeine Lohnerhöhung von 555 Euro, Zulagen sollen außerdem um 25 Prozent erhöht werden. Die wöchentliche Arbeitszeit von Schichtarbeitern soll darüber hinaus von 38 auf 35 Stunden sinken – bei gleichbleibendem Lohn.
Welche Berufsgruppen gehören zur GDL?
Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) ist die älteste Berufsgewerkschaft Deutschlands. Mit knapp 40.000 Mitgliedern organisiert sie drei Viertel der Lokomotivführer sowie 40 Prozent der Zugbegleiter und Bordgastronomen in Deutschland.
Was hat Weselsky in der DDR gemacht?
Er erlernte von 1975 bis 1977 bei der Deutschen Reichsbahn (DR) in Dresden den Beruf des Schienenfahrzeugschlossers.
Was verdient der GDL-Chef?
Das verdient Gewerkschaftsführer Claus Weselsky
Das Jahres-Bruttogehalt des GDL-Führers sollte aktuellen Verträgen zufolge entsprechend bei 82.800 Euro liegen. Monatlich beläuft sich das Gehalt von Weselsky damit auf knapp 7000 Euro brutto.
Wie viel Geld hat die GDL noch?
Die GDL verlangt Gewerkschaftsbeiträge in Höhe von 0,7 Prozent des jeweiligen Bruttolohns – und hält sich ansonsten mit Zahlen bedeckt. Bei der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und der IG Metall ist es ein Prozent davon. So kamen bei Verdi 2022 gut 490 Millionen Euro an Beitragseinnahmen zusammen.
Wie viel verdient ein ICE Lokführer?
Basierend auf 926 Gehaltsangaben von kununu-Nutzer:innen beträgt das Gehalt als Lokführer:in und Transport bei Deutsche Bahn AG durchschnittlich 41.900 € brutto pro Jahr. Das Monatsgehalt liegt bei 3.491 € brutto (bei 12 Gehältern).
Wie viel Pension kriegt ein Hauptkommissar?
Das heißt, die Polizeibeamten waren zuletzt in der Besoldungsgruppen A10 oder A11 eingeordnet. Ihre Verdienste liegen dann je nach Erfahrungsstufe zwischen 3353 Euro und 4316 Euro monatlich (Oberkommissar, A10) beziehungsweise zwischen 3783 und 4780 Euro (Hauptkommissar, A11).
Wie hoch ist die Betriebsrente bei der Deutschen Bahn?
Nach 40 Jahren Betriebszugehörigkeit würde ein monatlicher Rentenanspruch von 143,20 Euro entstehen. Der Vertrag wurde 1995 eingeführt, also vor 26 Jahren. In diesen 26 Jahren konnten Mitarbeitende bisher durchschnittlich 93 Euro Rentenanspruch erwerben.
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