Was darf in einem Lebenslauf nicht fehlen?

Wenn wichtige Angaben zur Person fehlen, sieht das schlecht aus. Pflicht sind: Vollständiger Name, Geburtsort und -tag, aktuelle Adresse, Telefonnummer, E-Mail, eventuell die URL der eigenen Website. Nicht hinein gehören die Angaben zu Eltern oder Geschwistern.

Was gehört nicht mehr in den Lebenslauf?

Persönliche Angaben, die über wichtigsten Kontaktmöglichkeiten hinausgehen, lassen Sie besser weg. Dazu gehören Informationen über Ihre Herkunft, Religion, Familienstand, vorhandene Kinder oder politische Präferenzen. Die gehen die Personalabteilung nichts an.

Was gehört zwingend in einen Lebenslauf?

Notwendige Angaben im Lebenslauf: Diese Informationen dürfen nicht fehlen!
  • Persönliche Informationen. ...
  • Kontaktdaten. ...
  • Praktische Erfahrungen. ...
  • Ausbildungen, Weiterbildungen und Zertifikate. ...
  • Relevante Hard Skills für die gesuchte Position. ...
  • Datum, Ort und Unterschrift (ggf. ...
  • Beruf der Eltern. ...
  • Religionsbekenntnis.

Was darf man beim Lebenslauf weglassen?

Lebenslauf: Diese 10 Angaben bitte weglassen – sie sind nicht mehr zeitgemäß
  • Persönliche Angaben sollten auch persönlich bleiben. ...
  • Religionszugehörigkeit. ...
  • Angaben zur Schullaufbahn. ...
  • Deine Selbstfindungsphase. ...
  • Nebenjobs und Praktika. ...
  • Gehaltsangaben. ...
  • Social Media Profile. ...
  • Gründe für den Jobwechsel.

Wie viele Jahre müssen in den Lebenslauf?

Die meisten Personaler interessieren sich vor allem für die jüngsten zwei bis drei Berufserfahrungen. Diese Stationen sollten Sie ausführlicher im Lebenslauf darstellen. Was länger als zehn Jahre her ist, kann dafür umso kürzer ausfallen.

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Was macht sich gut auf dem Lebenslauf?

Lebenslauf schreiben: Was macht einen guten Lebenslauf aus?
  • Ein guter Lebenslauf sollte klar strukturiert sein und übersichtlich auf maximal ein bis zwei Seiten. ...
  • Die wichtigsten Stationen des Werdegangs sollten in gut lesbarer Schriftart und Schriftgröße dargestellt werden. ...
  • Ein Zeilenabstand von 1,15 ist ideal.

Was muss alles in den Lebenslauf 2023?

Der Aufbau: Ihr tabellarischer Lebenslauf
  • Titel ('Lebenslauf' / 'Lebenslauf + Name')
  • Persönliche Daten (optional: Bewerbungsfoto)
  • Berufserfahrung.
  • Ausbildung (+ Praktika)
  • Besondere Kenntnisse.
  • Interessen oder Hobbys.
  • Ort, Datum & Unterschrift.

Wie viele Arbeitgeber im Lebenslauf?

Auch der Lebenslauf von jüngeren Arbeitnehmer kann schnell zu lang werden, wenn bereits viele Stellenwechsel erfolgt sind. Dabei raten Bewerbungsexperten schon seit Jahren, den Lebenslauf so kurz wie möglich zu halten: Bis zu zwei Seiten gelten als optimal – mehr als vier sollten es auf keinen Fall werden.

Welche Schulen gehören in den Lebenslauf?

Bei der Schulbildung wird der höchste Abschluss genannt und die Schule an der, dieser erworben wurde. Wechsel von Realschule aufs Gymnasium oder umgekehrt sind unerheblich und müssen nicht erwähnt werden. Jeder der einen Haupt-, Realschulabschluss oder das Abitur hat, der hat auch eine Grundschule besucht.

Was verbessert den Lebenslauf?

Interessen + Hobbys

Aufwerten lässt sich ein ansonsten kurzer Lebenslauf an dieser Stelle durch soziales Engagement oder Ehrenämter. Auch Hobbys, die Ihre persönlichen Stärken und wichtige Fähigkeiten betonen, werten den Lebenslauf auf. Zum Beispiel die Teamleitung einer Sportmannschaft.

Wie soll ein Lebenslauf heute aussehen?

Aufbau: So sollte Ihr Lebenslauf strukturiert sein
  1. Persönliche Angaben (Name, Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse, ggf. Blog/Homepage)
  2. Berufserfahrung.
  3. Weiterbildungen.
  4. Praktika / Auslandserfahrung / Nebenjobs.
  5. Studium / Ausbildung.
  6. Wehr- oder Zivildienst (ggf.)
  7. Schule.
  8. Sprachen.

Ist die Grundschule im Lebenslauf wichtig?

der Grundschule? Nein, wo Du auf der Grundschule warst, interessiert heutzutage tatsächlich keinen Personaler mehr. Du kannst diese Station daher getrost weglassen. In der Regel ist es daher sinnvoll, den Lebenslauf mit dem ersten erworbenen Schulabschluss oder einem relevanten Praktikum zu beginnen.

Soll man im Lebenslauf Kinder angeben?

Eine Pflicht dazu, im Lebenslauf Kinder anzugeben, besteht allerdings nicht. Es handelt sich dabei um private Informationen, die mit Ihrer Eignung für die angestrebte Stelle nichts zu tun haben und damit für den Arbeitgeber nicht von Interesse sind – theoretisch zumindest.

Was für Hobbys kann man in den Lebenslauf schreiben?

Rechtschreibung beachten: Betiteln Sie den Block „Hobbys“ im Lebenslauf auch genauso– und nicht als „Hobbies“. Diese Schreibweise bleibt dem Englischen vorbehalten. Schreiben Sie im Zweifel besser „Interessen“ oder „Engagement“ – das wirkt seriöser.

Wie viele Jobwechsel tun dem Lebenslauf gut?

In den ersten Jahren nach dem Berufseinstieg sind mehrere Jobwechsel kein Thema. Vielleicht waren die ersten Stellen sogar nur befristet. Idealerweise sollten Sie aber mindestens die Probezeit überstanden haben. Dann schmälern auch drei Jobwechsel im Lebenslauf in drei Jahren nicht Ihre Bewerbungschancen.

Wie füllt man am besten Lücken im Lebenslauf?

Fülle Lücken möglichst mit sinnvollen Aktivitäten, die dich weiterbilden und beruflich relevant sind. Das können etwa Weiterbildungen oder Ehrenämter sein. Betone, welche Kompetenzen du während der Pause erlernt hast. So zeigst du dem Arbeitgeber, dass du nicht nur auf der faulen Haut gelegen hast.

Wie lange sollte man mindestens in einem Job bleiben?

Experten sind sich einig, dass 3 bis 5 Jahre die ideale Dauer ist, in der Du in der gleichen Position verweilen solltest. Diese Zeit brauchst Du nämlich, um neue Fähigkeiten zu erlernen, Dich mit der Branche vertraut zu machen und die Herausforderungen, die Dein Job mit sich bringt, zu meistern.

Was ist das Wichtigste im Lebenslauf?

Qualifikationen. Das ist der wichtigste Teil, wenn Du einen Lebenslauf schreibst. Hier zählt vor allem Klarheit. Wähle eine kurze, treffende Positionsbeschreibung und gebe die wichtigsten drei bis fünf Aufgaben an, die Du ausgeübt hast.

Was ist wichtig auf dem Lebenslauf?

Lebenslauf - Deine Checkliste auf einen Blick
  • Persönliche Daten (Name, Geburtstag, Geburtsort, Adresse)
  • Bewerbungsfoto (optional)
  • Kontaktdaten (Telefonnummer, Handynummer, E-Mail-Adresse)
  • Familienstand.
  • Staatsangehörigkeit.
  • Beruflicher Werdegang (antichronologisch)
  • Schulbildung und/oder Ausbildung, Studium.

Was für ein Bild in den Lebenslauf?

Bei Bewerbungen ist es üblich, keine Ganzkörperfotos zu verwenden. Auch ein zu kleiner Ausschnitt, auf dem nur der Kopf zu sehen ist, ist nicht ideal. Das klassisch gute Bewerbungsfoto zeigt dich im Halbportrait, der Bildausschnitt geht bis zum Brustansatz.

Welche Hobbys angeben wenn man keine hat?

Beispiele für Hobbys, die wirklich langweilig sind:
  • Spazieren gehen.
  • Fahrrad fahren.
  • Musik hören.
  • Chillen.
  • mit Freunden treffen.
  • Fernsehen.
  • Computerspiele spielen.
  • Puzzeln.

Was zählt alles zu Hobbys?

Zu den Top10 der am häufigsten genannten Freizeitbeschäftigungen und Hobbys gehören: Lesen, Reisen, Musik hören, Fahrrad fahren, Wandern, Joggen, Fitnessstudio, Fußball spielen, Schwimmen, Kochen. Sie sind nicht falsch, aber wegen der häufigen Nennung auch ein bisschen langweilig.

Kann man Hobbys im Lebenslauf weglassen?

Sind Sie erfahren in Ihrem Beruf, ist die Angabe von Hobbys in der Bewerbung optional. Ihre bisherigen Stellen belegen Ihre Qualifikation. Falls der Platz im Lebenslauf knapp wird, lassen Sie Ihre privaten Interessen weg. Ihre beruflichen Stationen sind wichtiger.

Ist der Familienstand im Lebenslauf wichtig?

Früher war es üblich, den Familienstand in einer Bewerbung anzugeben. Seit 2006 hat sich das geändert. Es trat das 'Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz' (AGG) in Kraft, das zum Ziel hat, allen Bewerbern die gleichen Chancen einzuräumen. In einer modernen Bewerbung wird der Familienstand nicht mehr aufgeführt.

Sollte man Lücken im Lebenslauf erklären?

Eine Lücke im Lebenslauf entsteht, wenn du mehr als zwei Monate nicht beschäftigt warst. Du hast in dem Zeitraum nicht studiert und bist keiner Weiterbildung oder Praktikum nachgegangen. Unter ein bis zwei Monaten sind Lücken kein Problem. Größere Zeitabstände solltest du bei der Bewerbung begründen.

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