Woher kommt der Name Daus?
Bedeutungen: [1] Familienname. Herkunft: Übername für den leidenschaftlichen Spieler, von mittelhochdeutsch dūs → gmh, mittelniederdeutsch dūs → gml, das aus dem nordfranzösischen daus, im Französischen deux → fr in der Bedeutung „zwei Augen im Würfelspiel, der höchste Wert im Kartenspiel“ entlehnt wurde.
Was heißt Ei der Daus?
Ei der Daus!
(auch: „Was der Daus! “) ist ein sprichwörtlicher Ausruf, der Verwunderung, Erstaunen aber auch Zorn ausdrückt.
Warum sagt man Eiderdaus?
Von altfranzösisch dous ›zwei‹ (nämlich zwei Augen im Würfelspiel). [...] Ei, der Daus: Ausdruck der Überraschung, der Anerkennung. Aus der Kartenspielersprache verallgemeinert.
Was ist ein Eicheldaus?
[1663] Das Eicheldaus, des -es, plur. die -däuser, in der Deutschen Karte, das Daus aus der mir Eicheln bezeichneten Farbe.
"Frank und frei" erklärt "Ei, der Daus!"
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Woher kommt das Wort hinterfotzig?
Es ist gleichbedeutend mit „hinterhältig“ oder „hinterlistig“ und heißt wörtlich „hinter dem Mund“. Hinterfotzig leitet sich nicht von der sexuellen Bedeutung des Wortes Fotze (vulgär für „Vulva“, „Vagina“) ab, sondern von der Fotz, einem in Bayern und Österreich gebräuchlichen Wort für „Mund“ beziehungsweise Gesicht.
Woher kommt der Nachname Daus?
Deutsch: von Middle Low German dūs, die die beiden auf einem Nacktchip oder dem Ace in Karten bezeichnen, daher ein Spitzname für einen leidenschaftlichen Karten- oder Würfelspieler. Süddeutsch: Variante von Dausch .
Woher kommt der Ausdruck "Schabernack"?
[2] Flurnamen (besonders für Weinberge), rauer Winterhut. Herkunft: mittelhochdeutsch schabernac, schavernack (zunächst mit der Bedeutung „grober Winterhut“), belegt seit dem 14. Jahrhundert.
Was ist eine Ulk?
Umlaufkühler ULK – Das mobile Kühl- und Heizgerät zur Temperierung von Flüssigkeiten. Der Umlaufkühler vom Typ ULK 1.5 dient zur Temperierung von flüssigen, nicht aggressiven Medien, die als Kälte bzw. Wärmeträger in Geräten und Anlagen Anwendung finden.
Woher kommt der Begriff Husche?
Bedeutungen: [1] norddeutsch, ostmitteldeutsch umgangssprachlich: kurzer, schauerartiger Regen- oder Schneefall. [2] mitteldeutsch, oberdeutsch, historisch regional (Ostpreußen, Westpreußen): (im Husch = im Nu ausgeführter) Schlag mit der flachen Hand ins Gesicht.
Woher kommt der Begriff siebengescheit?
Herkunft: Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Numerale sieben und dem Adjektiv gescheit. Synonyme: [1] besserwisserisch, naseweis, neunmalklug, oberlehrerhaft, superklug, superschlau, übergescheit, überklug.
Was ist ein Daus im Kartenspiel?
Daus [aus altfranzösisch dous »zwei«], zwei Augen im Würfelspiel; das Ass im deutschen Kartenspiel.
Was sagt der Familienname aus?
Der Familienname ist ein Teil des Namens eines Menschen. Er ergänzt den Vornamen und drückt die Zugehörigkeit des Namensträgers zu einer Familie aus. In der Regel gleichbedeutend werden die Ausdrücke Nachname und Zuname verwendet. In der Schweiz sagt man auch Geschlechtsname (von Familiengeschlecht).
Woher kommt der Name Tausendfreund?
Benennung nach Übername zu mittelhochdeutsch tūsent , mittelniederdeutsch dusent 'tausend' und mittelhochdeutsch vriunt , mittelniederdeutsch vrunt , vrent , vrint 'Freund, Geliebter, Verwandter' für einen umgänglichen Menschen, mit dem man sich rasch anfreunden kann.
Woher kommt das Wort füdli?
[1] schwäbisch, alemannisch: Hinterteil von Menschen und Tieren. Herkunft: vermutlich von Fud, Fudloch „Vulva“, zunächst auf den Anus, dann auf das ganze Gesäß übertragen. Es handelt sich dabei ursprünglich nicht um einen Diminutiv, sondern um eine Verkürzung von Fudloch.
Woher kommt das Wort Störenfried?
Herkunft und Verwendung
Die Bestandteile des Begriffs Störenfried sind das Verb „stören“ und das Substantiv „Frieden“. Ursprünglich entstand der Name im 16. Jahrhundert aus dem Imperativ Störefried („Störe den Frieden“) und wurde auch im Sinne von Teufel verwendet.
Woher kommt krass?
Krass, wie wir es heute vor allem von jüngeren Leuten kennen, stammt hingegen von lat. crassus 'dick, grob' ab. Es war ursprünglich im Deutschen bloss aus der Wendung crassa ignorantia 'grobe Unwissenheit' bekannt, wurde dann aber seit Ende des 18. Jahrhunderts allgemeiner gebraucht.
Welcher Nachname ist der seltenste in Deutschland?
Welcher Nachname ist der seltenste in Deutschland? Den Familiennamen Wollseif soll es in dieser Schreibweise in Deutschland nur ein einziges Mal geben.
Was ist der Nachname von Jesus?
Sein bekanntester Träger ist Jesus von Nazaret, den Christen als Jesus Christus verehren. Meist von diesem Namensträger abgeleitet, wird Jesus in vielen Sprachen verwendet. Der Name findet sich auch als Familienname, als Teil der Bezeichnung von Orten, Filmen, Musik- und Kunstwerken sowie in Redewendungen.
Was bedeutet der Name Anna?
Der weibliche Vorname Anna stammt vom hebräischen Vornamen Hannah (von Channa oder Channah) und bedeutet „Anmut“ oder „Gnade“, weshalb „Anna“ auch als „die Liebreizende“ gilt. Er wird allerdings auch mit dem keltischen Namen der Göttin Anu in Verbindung gebracht, die als „Mutter der irischen Götter“ betrachtet wird.
Wie heißen die Spielkarten auf Deutsch?
Das Deutsche Blatt kennt die Farben Eichel (Eckern), Grün (Gras, Pik, Blatt, Laub, Schippen), Herz und Schellen: In den meisten heute gebräuchlichen Varianten reichen die Kartenwerte von 6 bis 10 sowie Unter (Bauer), Ober (Dame), König und Daus.
Wie heißt das AS beim deutschen Kartenspiel?
Das Ass, süddeutsch auch die Ass, nach alter Rechtschreibung As, abgekürzt A, vom altfranzösischen/lateinischen as (eine Einheit), ist ein Kartenwert im französischen Blatt und bei den meisten Kartenspielen die höchste Karte. Die Entsprechung im Deutschen Blatt ist das Daus.
Wie nennt man den Buben im Kartenspiel?
Die Karten dieser Farbe und die Buben bzw. Unter beim deutschen Blatt sind die Trumpfkarten. Wenn zum Beispiel Pik als Trumpf angesagt wird, sagt man Pik, Pik-Spiel oder es wird Pik gespielt. Der Grand (Großspiel), bei dem nur die Buben (Unter) Trumpf sind.
Wie nennt man einen Besserwisser noch?
[1] mild: Naseweis. [1] jemand, der Wissen zur Schau stellt: Klugscheißer, Alleswisser, Neunmalkluger, Schlauberger, Schlaumeier, Siebengescheiter, Streber, norddeutsch: Klugschnacker, bayerisch: Gscheidhaferl. [1] jemand, der sein Wissen auf unbescheidene Weise ausstellt: Angeber, Wichtigtuer, Snob.
Was heißt schlorren?
schlorren, schlurren Vb. 'nachlässig, mit schleifenden Schritten gehen, schlurfen, geräuschvoll essen', Bildung (17. Jh.)
Was ist Gyros und Souvlaki?
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