Warum Durst nach chinesischem Essen?

Das China-Restaurant-Syndrom soll durch bestimmte Zutaten im chinesischen Essen ausgelöst werden. Im Verdacht standen der Wein, ein hoher Natriumgehalt und das Gewürz Glutamat (Mononatriumglutamat). Vor allem Mononatriumglutamat geriet in Verruf und wurde als Hauptursache für das China-Restaurant-Syndrom angesehen.

Was ist das China-Restaurant-Syndrom?

Was im Allgemeinen das China-Restaurant-Syndrom genannt wird, bezieht sich auf Symptome wie etwa Gesichtsdruck, Brustschmerzen, Brenngefühl auf dem Körper und Angstgefühle nach dem Verzehr von chinesischem Essen.

Warum Glutamat in asiatischem Essen?

Glutamat wird insbesondere in der asiatischen Küche als Geschmacksverstärker eingesetzt. Es ist vor allem in Soja- und Fischsauce enthalten und dient auch für viele andere asiatischen Speisen als Gewürz.

Was ist oft in chinesischem Essen?

Chinesisches Essen besteht aus zwei Hauptbestandteilen: Aus Kohlenhydraten wie Reis, Nudeln oder Brötchen und Gerichten aus Gemüse, Fleisch und Fisch. Das Lieblingsgericht in Nordchina sind weizenhaltige Beilagen wie gedämpfte Brötchen und Nudeln, während in Südchina Reis am beliebtesten ist.

Kann Glutamat Herzrasen auslösen?

Ungesundes Glutamat

Chinesisches Essen soll Kopfweh, Herzrasen oder Schwellungen verursachen. Schuld daran ist offenbar das Glutamat. Mediziner sprechen vom sogenannten China-Restaurant-Syndrom. Eine aktuelle Untersuchung zeigt, dass Glutamat auch für Schwindel verantwortlich sein kann.

Glutamat ist unbedenklich

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Warum vertrage ich kein chinesisches Essen?

Das China-Restaurant-Syndrom bezeichnet eine pseudoallergische Reaktion, die manche Menschen nach dem Verzehr von asiatischem Essen entwickeln. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel Schwäche, Kopfschmerzen oder Herzrasen. Lange galt Mononatriumglutamat, ein Geschmacksverstärker, als der Verursacher.

Was neutralisiert Glutamat?

Zur Herstellung wird pflanzliches oder tierisches Eiweiß mit Salzsäure verkocht, um die Glutaminsäure aus den zersetzten Zellen herauszulösen. Im nächsten Schritt wird die Glutaminsäure mit Natriumcarbonat oder Natronlauge neutralisiert, dadurch entsteht dann Natriumglutamat.

Warum macht chinesisches Essen müde?

Das China-Restaurant-Syndrom bezeichnet eine pseudoallergische Reaktion, die manche Menschen nach dem Verzehr von asiatischem Essen entwickeln. Zu den Symptomen gehören zum Beispiel Schwäche, Kopfschmerzen oder Herzrasen. Lange galt Mononatriumglutamat, ein Geschmacksverstärker, als der Verursacher.

Was ist der Unterschied zwischen asiatischem und chinesischem Essen?

Chinesische und vietnamesische Küche

Während für chinesische Gerichte häufig Gewürze wie Knoblauch, Ingwer, Schalotten, weisser Pfeffer und Sesamöl verwendet werden, kommen in vietnamesischen Gerichten vor allem Fischsauce, Gewürze und Kräuter wie Zitronengras, Minze, Koriander oder Limette vor.

Ist chinesisch Essen gesund?

Und doch gibt es eine Gemeinsamkeit: Die asiatische Küche gilt größtenteils als sehr gesund. Das liegt daran, dass in den meisten Gerichten sehr viel Gemüse, Fisch oder mageres Fleisch und ballaststoffreiche Sojaprodukte wie Tofu verarbeitet werden.

Wie reagiert der Körper auf Glutamat?

L-Glutaminsäure ist in den meisten proteinhaltigen Lebensmitteln enthalten und wird vom Körper in Glutamat umgewandelt, das im Gehirn und im ZNS erregend wirkt. Ein Überschuss an Glutamat kann Neuronen zerstören und die Gehirnleistung herabsetzen.

Welche Nebenwirkungen hat Glutamat?

Geschmacksverstärker sind keine Gewürze, sie sind chemische Substanzen. Die meist bekannten Nebenwirkungen von Glutamat sind: Kopfschmerz, Taubheitsgefühl, Hitzewallungen, Herzrasen, Trägheit.

Wie wirkt sich Glutamat auf den Körper aus?

Glutamat überträgt als Neurotransmitter Informationen zwischen Nervenzellen und übernimmt so eine wichtige Aufgabe im Körper. Informationen werden von einer Zelle zur nächsten weitergegeben, beispielsweise beim Lernen oder wenn wir uns bewegen.

Was ist in China beim Essen verpönt?

Legen Sie die Essstäbchen lieber so hin, dass die Mundseite am Teller oder Schälchen aufliegt und die Griffseite am Tisch. Sich beim Tisch die Nase putzen galt früher in China als besonders verpönt. Mittlerweile ist es erlaubt, sich kurz und so dezent wie möglich zu schnäuzen.

In welchem Gemüse ist viel Glutamat?

Reichlich Glutamat enthalten auch Sojasauce (1090 mg/100 g), reife Tomaten (Frucht 140 mg, frischer Saft 260 mg), Pilze, Erdnüsse, Traubensaft, Erbsen, Brokkoli, Huhn (44 mg) und Rindfleisch (33 mg).

Warum Bauchschmerzen nach chinesischem Essen?

„Dieses so genannte China-Food-Syndrom ist keine Allergie, sondern eine Überempfindlichkeit gegenüber Glutamat. Neben Übelkeit kann die Substanz auch Hautrötungen, ein Engegefühl in der Brust, Zittern sowie Muskelschmerzen auslösen. Bei Kindern kann Glutamat Fieber, Verwirrtheit und Angstzustände zur Folge haben.

Was trinkt man zu chinesischem Essen?

Besser sind nicht zu trockene Weine mit wenig Säure und Restsüße. Auf diese Weise ergänzen die Weine die verschiedenen, asiatischen Kräuter und Gewürze am besten. Zu asiatischen Gerichten mit Chili passen beispielsweise aromatisch-fruchtige Weißweine wie ein kräftiger Riesling oder Gewürztraminer gut.

Warum ist asiatische Küche so gesund?

Warum ist die asiatische Küche so gesund? Bei allen Unterschieden, es gibt einen gemeinsamen Nenner: Die asiatische Küche punktet mit viel frischem Gemüse, reichlich Fisch, der die guten Omega-3-Fettsäuren enthält, und ballaststoffreichen Sojaprodukten. Dafür gibt es nur wenig und oft mageres Fleisch.

Ist in chinesischem Essen Zucker?

Zucker in chinesischem Essen

Einige chinesische Gerichte sind sehr zuckerhaltig, abhängig von der verwendeten Sauce. In der Regel enthalten alle süß-sauren Gerichte sehr viel Zucker.

Was ist das beliebteste chinesische Essen?

Dim Sum. Es ist eines der beliebtesten Gerichte Chinas, sodass man es an vielen Straßenständen, in Geschäften und Restaurants finden kann. Je nachdem, wo Sie es kaufen, kann Dim Sum süß sein, da es mit Obst gefüllt ist; oder salzig: aus Gemüse, Fleisch oder Meeresfrüchten.

Warum soll man Glutamat vermeiden?

Lebensmittel mit Glutamat: Fazit

Lebensmittel mit Glutamat können bei empfindlichen Menschen zu körperlichen Symptonen führen. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) sagt dazu: "Geschmacksverstärker, vor allem Glutamat, sollen Kopfschmerzen, Übelkeit oder sogar Nervenschäden hervorrufen können.

Für was nimmt man Glutamat?

Glutamate werden als Geschmacksverstärker etwa in Fertiggerichten, Tütensuppen und -soßen, Fleisch-, Fisch- und Gemüsekonserven sowie in Knabbereien wie Chips, in Würzmitteln und als Kochsalzersatz genutzt.

Was macht Glutamat im Gehirn?

Die Aminosäure wird als Ausgangsstoff körpereigener Proteine benötigt und spielt als Botenstoff (Neurotransmitter) im Gehirn eine wichtige Rolle. So ist Glutamat unter anderem an der Schmerzübertragung, am Körperwachstum, an der Gewichtsregulierung und an der Appetitsteuerung beteiligt.

Wie erkenne ich dass Glutamat im Essen ist?

Ob ein Lebensmittel Glutamat enthält, zeigt ein Blick auf die Zutatenliste. Laut Lebensmittelkennzeichnungsverordnung (LMKV) § 6 muss Glutamat darin aufgeführt sein, zum Beispiel in Form von Mononatriumglutamat mit „Geschmacksverstärker Mononatriumglutamat“ oder „Geschmacksverstärker E 621“.

Ist Glutamat ein Nervengift?

aus den Gehirnzellen Glutamat freigesetzt, das diese Zellen zerstören kann. Auch im Tierversuch konnten Wissenschaftler den zerstörenden Effekt aufs Gehirn beobachten. Aus diesem Grund wird Glutamat von kritischen Stimmen auch als Nervengift bezeichnet.