Warum Bräter aus Gusseisen?

Die wichtigste Materialeigenschaft von Gusseisen ist die ausgezeichnete Wärmespeicherung. Der dicke Boden beim Kochgeschirr leitet die Hitze gleichmäßig über den Innenraum bis an den Rand weiter.

Warum Gusseisen Bräter?

gute Wärmeverteilung: In einem gusseisernen Topf kann die Hitze optimal zirkulieren, was zu einem gleichmäßigen Garen von Speisen und einer hervorragenden Geschmacksentwicklung führt. Außerdem bleibt das Essen im Bräter sehr lange heiß. Langlebigkeit: Gusseisen kauft man nur einmal im Leben – so heißt es im Volksmund.

Was ist der Vorteil von Gusseisen?

Gusseisen lässt sich sehr gut recyceln und ist in der Herstellung deutlich weniger energieintensiv als Aluminium oder Edelstahl. Durch die natürliche Beschichtung, die Patina, hält eine Gusseisenpfanne auch deutlich länger als beschichtete Pfannen (die sich übrigens nur schwer recyceln lassen).

Was ist das Besondere an Gusseisen?

Gusseisen ist das klassische Material für Bratpfannen. Ohne Beschichtung, Lackierung oder Emaillierung, frei von PTFE, PFAS und PFO hergestellt. Durch das besondere Bratverhalten von Gusseisen entwickelt sich in diesen Pfannen ein besonders geschmackvolles Aroma. Die Pfannen sind ideal zum Braten auf hoher Temperatur.

Welches ist der beste Bräter?

Welcher ist der beste Bräter im Vergleich 2023?
  • WMF Schmorpfanne Bräter 28 cm Induktion.
  • BBQ-Toro Gusseisen Bräter 3,5 Liter.
  • Schulte-Ufer 6789-38 Multibräter 38 cm 9 Liter.
  • BBQ-Toro Cocotte Emaillierter Gusseisen Bräter mit Deckel 4,3 Liter.
  • Karcher Aluguss Bräter 8,7 Liter.
  • ZWILLING Bräter mit Abtropfgitter 8,5 Liter.

Gusseisen Töpfe und Bräter - Anwendung, Reinigung und Pflege

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Welcher Bräter ist besser Edelstahl oder Gusseisen?

Die geringe Wärmeleitfähigkeit bei Edelstahl schneidet im Vergleich zu Gusseisen jedoch nicht so gut ab, was sich auch auf die Brateigenschaften auswirkt. Hier liegt nicht der knusprig gebratene Entenbraten im Fokus, vielmehr das schonende Garen.

Auf was sollte man bei einem Bräter achten?

Generell gilt, dass gute Bräter keine Leichtgewichte sind. Das ist auch beim Deckel wichtig: Ein schwerer Deckel ermöglicht es, dass beim Schmoren ähnlich wie in einem Schnellkochtopf ein leichter Überdruck entsteht. Dieser Überdruck verkürzt die Garzeit und lässt Fleisch schön zart werden.

Ist Gusseisen Gesund zum Kochen?

Ziemlich schwer, aber dafür unbedenklich sind Pfannen, Töpfe und Auflaufformen aus Gusseisen. Das Material ist kratzfest gegenüber metallenem Besteck und leitet Wärme ausgesprochen gut. Unbedenkliches Kochgeschirr besteht auch aus feuerfestem Glas.

Was darf nicht in die Gusseisenpfanne?

Sie garen stark säurehaltige Lebensmittel in Ihrer Gusseisenpfanne. Saure Lebensmittel wie Tomaten, Essig und Co. greifen die Pfanne an und es kann zu einem metallischen Geschmack kommen, wenn die Gusseisenpfanne noch nicht gründlich eingebrannt ist.

Ist Le Creuset wirklich so gut?

Unsere Meinung zu Le Creuset

Die Qualität ist wirklich herausragend, was bei emaillierten Pfannen gar nicht so einfach ist. Während es bei günstigeren, emaillierten Pfannen schnell zu Absplitterungen kommt, haben wir festgestellt, dass die Emaillebeschichtung bei Le Creuset Pfannen sehr langlebig ist.

Was ist besser Gusseisen oder Stahl?

Gusseisen enthält typischerweise mehr als 2% Massenanteil Kohlenstoff. Bei der Stahlproduktion wird der Kohlenstoffanteil auf Werte zwischen 0,008% und 2,0% gesenkt. Gusseisen hat einen relativ niedrigen Schmelzpunkt (niederiger als elementares Eisen), während Stahl bei weitaus höheren Temperaturen schmilzt.

Kann man im gusseisernen Topf Anbraten?

Anbraten kann man in einer Pfanne, Topf oder einem Bräter. Am besten gelingt das Anbraten in nicht Antihaft beschichtetem Kochgeschirr wie einer Gusseisen Pfanne, Emaille Bratpfannen, Gusseisen Brätern oder Emaille Brätern.

Wie pflegt man einen Gusseisentopf?

Reinigen Sie Ihre Pfanne oder Ihren Gusseisentopf direkt nach dem Gebrauch gründlich mit warmem Wasser, einer Bürste aus Naturfasern (z.B. Palmfasern) und wischen Sie das Gusseisen mit einem weichen Tuch aus.

Wann verwendet man Gusseisen?

Gusseisen kommt in der Küche vor allem bei Pfannen und Brätern zum Einsatz. Dort also, wo du über eine längere Zeit hohe Temperaturen zum Braten & Garen benötigst. Durch den Fertigungsprozess ist es einfach dicke Pfannen oder Bräter herzustellen, die entsprechend dicke Wände bzw. einen dicken Boden aufweisen.

Was ist bei Gusseisen zu beachten?

Kochen mit gusseisernen Pfannen, Töpfen oder Grillplatten

Eure Pfanne aus Gusseisen funktioniert am besten, wenn Ihr sie sehr langsam auf mittlerer Stufe erwärmt und sie dann immer warm bleibt. Wenn Ihr sie auf zu hoher Stufe erhitzt, kann es dazu führen, dass Essensreste einbrennen oder das Essen kleben bleibt.

Warum muss man Gusseisen Einbrennen?

Das Einbrennen ist für eine schmiedeeiserne Pfanne und eine Gusseisenpfanne immer notwendig, damit der werksseitige Schutz vor Korrosion entfernt und die Patinabildung für den Antihafteffekt gestartet wird.

Was ist besser Gusseisen oder Teflon?

die teflonbeschichtung an der pfanne geht früher oder später kaputt. gusseiserne pfannen dagegen halten ewig. sind besonders für kurzgebratenes, steaks und sowas geeignet. soßen solltest du aber dringend in einer anderen pfanne machen, da man gusseisernes besser nicht spülen sollte.

Kann man Gusseisen zerkratzen?

Wenn gusseiserne Pfannen in der Produktion nicht ausreichend nachbehandelt werden, können Unebenheiten im Boden Deine Herdplatte zerkratzen.

Wann Öl in Gusseisenpfanne?

Zuerst sollte man die Pfanne auf großer Flamme richtig heiß werden lassen, bevor man Öl hineingibt. Dann gelingen nicht nur Fleisch gut, sondern auch Braterdäpfel, geröstete Knödel oder sogar filigrane Speisen wie Spiegelei.

Was kocht man in Gusseisen?

Für welche Speisen eignen sich gusseiserne Töpfe? Gusseisen eignet sich zum schonenden garen, braten und schmoren. Selbst bei geringen Temperaturen werden Speisen gleichmäßig erwärmt, da Gusseisen Wärme besonders gut leitet. So gelingen vor allem Braten und Eintöpfe wie Gulasch oder Chili con Carne in Gusseisen-Töpfen.

Ist Gusseisen lebensmittelecht?

Es sind wohl vor allem die hervorragenden Brateigenschaften sowie die Intensivierung des Eigengeschmacks der darin zubereiteten Speisen. Aber auch die Möglichkeit, sie unbeschadet in den Backofen und sogar aufs offene Feuer geben zu können, stellt einen großen Vorteil von Gusseisen Kochgeschirr dar.

Wie heiss darf Gusseisen werden?

Gusseisen hat einen verhältnismäßig niedrigen Schmelzpunkt, der bei etwa 1150 °C liegt und lässt sich somit gut als Schmelze verarbeiten bzw. in Form gießen.

Welchen Bräter könnt ihr empfehlen?

Wir empfehlen Bräter aus Gusseisen, da sie sehr gut und gleichmäßig Wärme über einen langen Zeitraum halten können. Zudem empfehlen wir Bräter mit einer Emaillebeschichtung.

Was ist der Unterschied zwischen Bräter und Schmortopf?

Zwischen einem Schmortopf und einem Bräter gibt es nahezu keinen Unterschied. Schmortöpfe werden in der Regel auf dem Herd eingesetzt und sind oft rund, manchmal oval. Bräter hingegen werden zumeist im Backofen verwendet, auch gibt es diese in rechteckiger Form.

Welchen Bräter für Schmorgerichte?

Warum ein Gusseisen Bräter praktisch ist

Gusseisen eignet sich also perfekt für das sehr langsame garen bei niedriger Hitze oder mittlerer Backofentemperatur und entfaltet die Aromen dabei auf eine ganz besondere Art und Weise. Er ist deshalb also perfekt geeignet für Schmorgerichte aller Art.

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