Wann war das kälteste Weihnachten in Deutschland?

Grundsätzlich kann festgehalten werden, dass Anfang der 1960er-Jahre die kältesten Weihnachten im Zeitraum nach dem Krieg aufgetreten sind. In diesem Zusammenhang ist auch das Fest 1969 zu nennen, als ebenfalls verbreitet zweistellige Minusgrade in MV registriert wurden und überall eine geschlossene Schneedecke lag.

Wann war es im Dezember so kalt?

Der Dezember 2022 war der kälteste seit 2012. Besonders in der zweiten Dekade herrschte auch im Dezember mal wieder vielerorts Dauerfrost.

Wann war in Deutschland weiße Weihnachten?

Laut der meteorologischen Definition von "weißer Weihnacht" gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den vergangenen 120 Jahren in Deutschland nur sechs Mal mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg: Und zwar in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann war der wärmste 31 Dezember?

Dezember/Silvester (MaxTmax 31.12.). An den meisten Stationen wurde der Rekord 2021 aufgestellt. Die höchste je in Deutschland gemessene Temperatur an Silvester stammt aus Müllheim mit 17,0°C – das war allerdings 1961.

Wann war der letzte schneereiche Winter in Deutschland?

Die bis in den März 1979 geschlossene Schneedecke begünstigte weitere Kältewellen in Europa. Im Februar fielen in Teilen Norddeutschlands erneut bis zu 80 Zentimeter Schnee. Laut der Aufzeichnungen des DWD war der lange, kalte und schneereiche Winter von 1978/79 aber gar nicht so einmalig.

Sechs Tage Eiszeit - Der Katastrophenwinter 1978/79

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Wie wird der Winter 2023 in Deutschland?

Das Gebietsmittel der Wintertemperatur 2022/2023 lag unter dem Strich bei 2,9 Grad Celsius ( °C ) und damit 2,7 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990. Im Vergleich zur aktuellen und wärmeren Vergleichsperiode 1991 bis 2020 betrug die positive Abweichung 1,5 Grad.

Wird es wieder kälter 2023?

Die Vorhersage für das gesamte Jahr 2023 sieht laut hundertjährigem Kalender wie folgt aus: Wetter im Frühling 2023: Das Wetter im Frühling soll im Jahr 2023 trocken und kalt sein. Dabei können Gras und Pflanzen großen Schaden nehmen. Es kommen Reif und kalte Luft und sollen bis Juni anhalten.

Wann war der schlimmste Winter?

Sturm und tagelange Schneefälle zum Jahreswechsel 78/79

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

Wann war das kälteste Silvester?

Ebenfalls sehr eisig waren die Jahreswechsel 1996/97 und 1970/71, an denen es vielerorts strengen oder sogar sehr strengen Frost gab. Für Frankfurt und München waren es die kältesten Jahreswechsel seit 1950, da 1979 die Eisluft noch nördlich lag.

Wann war das wärmste Silvester in Deutschland?

Die zuvor höchste Temperatur an Silvester gab es laut DWD mit 17,0 Grad im Jahr 1961 in Müllheim. 2021 war es in Freiburg im Breisgau 16,9 Grad warm.

Wann hat es zu Weihnachten das letzte Mal geschneit?

Wann hat es das letzte Mal an Weihnachten geschneit?, fragen sich alle sehnsüchtig. Einer, der es ganz sicher weiß, ist Franz Schmalz aus Wolfach. Er zeichnet seit mehr als 50 Jahren das Wetter auf. Das letzte richtig weiße Weihnachten gab es laut Schmalz 2010.

Wann war das wärmste Weihnachten?

Der Dezember 2015 brachte europaweit für die Jahreszeit ungewöhnlich warmes Wetter. Sowohl in Deutschland, als auch in Frankreich und den Niederlanden war es der wärmste Dezember seit Beginn der Messungen. Zudem stellte der Dezember auch global einen neuen Temperaturrekord auf.

Wie war der Winter 1976?

Die Winter waren noch richtig kalt. Und zu Weihnachten und Silvester gab es regelmäßig mächtig Schnee. Die Erinnerung an vergangene Zeiten verklärt vieles. Die Probleme, die ein knackiger Winter mit sich brachte, zum Beispiel Blitzeis oder Berge von Schnee, werden in der Rückschau oft ausgeblendet.

Was war der kälteste Tag in Deutschland?

Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wie oft in den letzten 30 Jahren gab es weiße Weihnacht?

bis zum 26. Dezember bedeutet, gab es in den vergangenen 100 Jahren genau sechs Mal weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Nämlich 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann war der stärkste Winter in Deutschland?

Der Winter der Jahre 1962 auf 1963 war für ganz Europa einer der strengsten Winter des 20. Jahrhunderts. In Deutschland war er der strengste Winter des 20. Jahrhunderts.

Wie kalt war es im Winter 1963?

Der strengste Winter im 20. Jahrhundert in Deutschland war in den Jahren 1962/1963. Von 120 Tagen zwischen November und Februar gab es über 100 Frosttage. Die niedrigste Temperatur wurde mit -30 Grad gemessen.

War es früher im Winter kälter?

Insgesamt waren die Winter der 70er Jahre durch besonders milde Temperaturen gekennzeichnet. Etwas kälter als in den 70er Jahren waren die Winter der Jahre von 1961 bis 1970: Aber auch hier gab es nur vier Winter mit durchschnittlichen Temperaturen unter 0°C.

Wie kalt wird der Winter 2023?

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) kommt auf ähnliche Prognosen wie die US-Kollegen. Demnach sollen die Wintermonate Dezember 2022, Januar 2023 und Februar 2023 im Schnitt rund 0,5 Grad wärmer als üblich sein. Dem pflichtet das Europäische Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage (ECMWF) bei.

Wann gab es minus 30 Grad in Deutschland?

Tief Axel macht in Deutschland mit eisigen Sturmböen Schlagzeilen. Zweistellige Minusgrade werden erwartet. Das Wetter weckt im Osten Erinnerungen an den Januar 1987. Nach einem Temperatursturz innerhalb weniger Tagen auf minus 30 Grad stand die DDR nicht nur politisch am Abgrund.

War 2010 ein kalter Winter?

Der Winter 2009/10 war ein außergewöhnlich kalter Winter. Nordeuropa wurde von besonders langanhaltenden negativen Nordatlantischen Oszillationen (NAO) getroffen. Zuletzt war dies ähnlich stark im kalten Winter 1939/40 aufgetreten.

Wird der Januar 2023 kalt?

Auch im Januar 2023 wird die 20-Grad-Marke erreicht, nämlich am Neujahrstag. Nach sieben Jahren gab es im Jahr 2017 mal wieder einen deutlich zu kalten Januar. Mit -2,3 Grad lag der Januar 2017 um 1,8 Grad unter der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990.

Wann kommt Schnee 2023?

Bereits am Montag, 16. Januar 2023, soll es deshalb in der westlichen Hälfte Deutschland zu Schnee und Regen kommen. Für die Mittelgebirge gibt die Wetterprognose an, dass es oberhalb von 300 bis 400 Metern Schnee und Schneeregen geben könnte. Ab 500 Höhenmetern wird Neuschnee erwartet.

Wie kalt wird der Februar 2023?

Wetterprognose für Februar 2023

Denn die Langfristmodelle zeigen einheitlich einen sehr milden Februar 2023. Das amerikanische NOAA-Wettermodell berechnet eine positive Temperaturabweichung von bis zu 2 Grad. Im Norden und in der Mitte Deutschlands liegen die Werte sogar 3 Grad über dem Mittel.