Wann gab es weiße Weihnachten?

Laut der meteorologischen Definition von "weißer Weihnacht" gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den vergangenen 120 Jahren in Deutschland nur sechs Mal mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg: Und zwar in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann gabs zuletzt weiße Weihnachten?

Die letzte flächendeckende weiße Weihnacht in Deutschland liegt schon etwas zurück: Im Jahr 2010 gab es einen extrem kalten Winter. Der Dezember war im Schnitt seit 1969 nicht mehr so kalt wie vor elf Jahren. In der Hauptstadt Berlin lag eine Schneedecke von fast 40 Zentimetern, in Hamburg 20 Zentimeter.

Wie oft in den letzten 30 Jahren gab es weiße Weihnacht?

bis zum 26. Dezember bedeutet, gab es in den vergangenen 100 Jahren genau sechs Mal weiße Weihnachten in ganz Deutschland. Nämlich 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann gab es weiße Weihnachten in Bayern?

in Deutschland seit Beginn der Aufzeichnungen mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg nur in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann gab es weiße Weihnachten in NRW?

Schnee an Weihnachten in Deutschland und NRW: Zuletzt 2010

Deutschlandweit gab es Schnee zum letzten Mal 2010. Also vor zwölf Jahren. Auch dieses Jahr sieht es nach Einschätzung des Meteorologen Dominik Jung nicht danach aus, dass es an Heiligabend und an den Feiertagen in Deutschland und NRW schneien wird.

Gab es früher häufiger weiße Weihnachten?

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Wann war das kälteste Weihnachten in Deutschland?

Gleichzeitig dürften zu Beginn der 60er Jahre die kältesten Weihnachten von 1950 bis heute gewesen sein. Als Beispiel sei die Nacht zum 25. Dezember 1961 genannt, aber auch 1963 war eisig kalt, 1962 ganz besonders im Süden mit teilweise unter -20 Grad.

Wann war das wärmste Weihnachten in Deutschland?

Am Heiligabend hatten sich mit 8,5 Grad in Berlin die Hoffnungen auf eine weiße Weihnacht endgültig zerschlagen. Ein Rekord war dieser Wert allerdings nicht. Am 24. Dezember 1977 wurden 15,5 Grad in Potsdam gemessen – der wärmste Heiligabend seit 1893.

Wann war es das letzte Mal so kalt im Dezember?

Zuletzt ist der Dezember 2010 knackig kalt gewesen und der brachte auch richtig viel Schnee. Der Dezember 2022 ist bisher zwar bei weitem nicht so kalt wie der Dezember vor 12 Jahren, aber es ist tatsächlich bisher der kälteste Dezember seit dem Jahr 2010.

Wann gab es den meisten Schnee in Deutschland?

Vor allem von etwa 1990 bis 2008 gab es einen ganz schön großen Einbruch in Sachen Schnee. Erst in den letzten Jahren ist es wieder besser bestellt um den Winter im Deutschland Flachland.

Wie viele weiße Weihnachten gab es?

In den letzten 120 Jahren gab es nämlich insgesamt nur in sechs Jahren flächendeckend weiße Weihnachten. Das letzte Jahr, in welchem wir uns über weiße Weihnachten freuen konnten, war 2010. Auch 1906, 1917, 1962, 1969 und 1981 gab es dieses Ereignis.

Was waren die kältesten Winter in Deutschland?

Den bisher kältesten Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnung erlebte Deutschland in den Jahren 1962/63: Damals lag die mittlere Temperatur bundesweit von Dezember bis Februar bei minus 5,5 Grad Celsius.

Wann hat es zu Weihnachten das letzte Mal geschneit?

Wann hat es das letzte Mal an Weihnachten geschneit?, fragen sich alle sehnsüchtig. Einer, der es ganz sicher weiß, ist Franz Schmalz aus Wolfach. Er zeichnet seit mehr als 50 Jahren das Wetter auf. Das letzte richtig weiße Weihnachten gab es laut Schmalz 2010.

Woher kommt weiße Weihnachten?

Die schweizer Klimaforscherin Martine Rebetez hat den Mythos weiße Weihnachten untersucht. Ihr fiel auf, dass die frühesten Weihnachtskarten um 1843 in England noch ohne Winteranzeichen gemalt wurden – und erst einige Jahre später Schnee auf den Dächern gezeichnet wurde.

Wie hoch ist die Chance auf weiße Weihnachten?

Gemäß der Statistik sind in rund 15 bis 25 Prozent der Fälle Schneeflocken zu erwarten (in tieferen Lagen sogar nur in 12,5 Prozent) - häufiger jedoch mit 30 bis 50 Prozent über den Mittelgebirgen und oberhalb etwa 800 bis 1.000 Meter ist eine Schneedecke im Zeitraum vom 24. bis 26. Dezember nahezu gesichert.

Wie oft gab es in Berlin weiße Weihnachten?

Die langjährigen Aufzeichnungen des Deutschen Wetterdienstes beweisen: Im Schnitt gibt es weiße Weihnachten nur alle sieben Jahre. Wer 1969 geboren wurde, erlebte beispielsweise in Berlin nur elf Mal Weihnachten mit Schnee, nämlich 1969, 1970, 1976, 1981, 1986, 1995, 2000, 2001, 2002, 2009 und 2010.

Soll es weiße Weihnachten geben?

Dezember 2022: Laut Diplom-Meteorologen Dominik Jung von wetter.net stehen die Chancen auf weiße Weihnachten so gut wie seit zwölf Jahren nicht mehr: „Der Dezember 2022 gibt sich so winterlich wie seit 12 Jahren nicht mehr. Zuletzt war es 2010 in einem Dezember richtig winterlich gewesen“, so Jung.

Welches Jahr war der schlimmste Winter?

Zum Jahreswechsel 1978/79 versinkt der Norden Deutschlands im Schnee. Verwehungen türmen ihn teils mehrere Meter hoch auf. Zahllose Straßen sind nicht mehr passierbar. Vielerorts fällt der Strom aus, weil die Masten unter der Last des Schnees zusammenbrechen.

Wie war der Winter 1980?

Beginnen wir mit den Jahren von 1971 bis 1980: Da gab es tatsächlich nur einen einzigen Winter, der eine durchschnittliche Temperatur unter 0° C aufwies. Insgesamt waren die Winter der 70er Jahre durch besonders milde Temperaturen gekennzeichnet.

Was war der kälteste Tag in Deutschland?

Die tiefste Temperatur wurde am 12. Februar 1929 in Hüll (Stadtteil von Wolnzach, Kreis Pfaffenhofen) gemessen und betrug -37,8°C.

Wie oft gab es Schnee zu Weihnachten?

Laut der meteorologischen Definition von "weißer Weihnacht" gab es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) in den vergangenen 120 Jahren in Deutschland nur sechs Mal mehr oder weniger flächendeckend weiße Weihnachten über drei Tage hinweg: Und zwar in den Jahren 1906, 1917, 1962, 1969, 1981 und 2010.

Wann war der wärmste Silvester?

Die zuvor höchste Temperatur an Silvester gab es laut DWD mit 17,0 Grad im Jahr 1961 in Müllheim. 2021 war es in Freiburg im Breisgau 16,9 Grad warm. Die Sonne schien oft und es war auch sehr warm im zurückliegenden Jahr 2022.

Welcher Winter war der wärmste?

Spitzenreiter in dieser Statistik ist der Winter 2006/2007, der ein Temperaturmittel von 4,4 Grad aufwies, Platz 2 und 3 gehen jeweils mit einer Durchschnittstemperatur von etwa 3,6 Grad an die Winter 1974/1975 und 1989/1990.

Wann war der wärmste Tag im Dezember?

Der Dezember 2015 brachte europaweit für die Jahreszeit ungewöhnlich warmes Wetter. Sowohl in Deutschland, als auch in Frankreich und den Niederlanden war es der wärmste Dezember seit Beginn der Messungen. Zudem stellte der Dezember auch global einen neuen Temperaturrekord auf.