Kann Vitamin D Muskelschmerzen verursachen?

Wenn deine Schmerzen über einen normalen Muskelkater hinausgehen, steckt vielleicht ein Vitamin-D-Mangel dahinter. Norwegische Forschende haben Patientinnen und Patienten untersucht, die von Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Müdigkeit betroffen waren. 58 % der Untersuchten wiesen niedrige Vitamin-D-Werte auf.

Kann man von Vitamin-D Muskelschmerzen bekommen?

Häufige Muskelschmerzen, vor allem im Bereich der Oberschenkelstrecker und im Schultergürtel, können ebenfalls auf einen Vitamin D Mangel hindeuten. Die Schmerzen lassen nach, wenn der Mangel behoben ist.

Wie wirkt Vitamin-D auf die Muskeln?

Starke Muskeln benötigen gute Vitamin D Werte

Eine gesteigerte Vitamin D Aufnahme führt zu einer vermehrten Bildung von Muskelzellen und Muskelfasern. Zudem verringert es das Entzündungsgrad der Muskulatur und erhöht die Leistungsfähigkeit und das Energielevel bei Sportlern.

Welche Nebenwirkungen kann Vitamin-D haben?

Bei einer übermäßig hohen Einnahme von Vitamin D entstehen im Körper erhöhte Kalziumspiegel (Hyperkalzämie), die akut zu Übelkeit, Appetitlosigkeit, Bauchkrämpfen, Erbrechen oder in schweren Fällen zu Nierenschädigung, Herzrhythmusstörungen, Bewusstlosigkeit und Tod führen können.

Kann Vitamin-D-Mangel Gelenkschmerzen verursachen?

Generalisierte Knochen- und Gelenksschmerzen sowie Muskelschwäche sind Möglichkeiten, wie sich zu niedrige Vitamin D‑Spiegel bemerkbar machen können. „Diese Symptome können, müssen aber nicht unbedingt bei Vitamin D‑Mangel auftreten“, stellt Priv. Doz.

Vitamin D: Das passiert, wenn du jeden Tag 10.000 Einheiten einnimmst

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Welcher Vitaminmangel löst Muskelschmerzen aus?

Wenn deine Schmerzen über einen normalen Muskelkater hinausgehen, steckt vielleicht ein Vitamin-D-Mangel dahinter. Norwegische Forschende haben Patientinnen und Patienten untersucht, die von Muskelschmerzen, Kopfschmerzen und/oder Müdigkeit betroffen waren. 58 % der Untersuchten wiesen niedrige Vitamin-D-Werte auf.

Warum Muskelschmerzen bei Vitamin-D-Mangel?

Eine gute Vitamin-D-Versorgung ist für uns Menschen lebenswichtig. Aber wusstest du, dass bereits ein geringer Mangel im Blut die Entstehung von Schmerzen begünstigen kann? Bei kritischen Vitamin-D-Werten kann sich nämlich unser Muskeltonus – sprich der Spannungszustand unserer Muskeln – erhöhen.

Wann darf man Vitamin D nicht nehmen?

Bei regelmäßiger Einnahme nicht mehr als 20 µg/Tag (aus allen Quellen) nehmen. Eine Überdosierung kann zu ernsthaften Gesundheitsproblemen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, reduziertem Muskeltonus bis hin zur Niereninsuffizienz führen. Vorsicht, wenn Sie Medikamente wie Herzglykoside nehmen.

Was sollte man nicht mit Vitamin D einnehmen?

Als fettlösliches Vitamin sollte das Vitamin D immer mit ein wenig Fett eingenommen werden. Zu viel Fett ist aber auch keine gute Idee. Wer also sein Vitamin D mit einem dicken Schmalzbrot oder fettem Käse nimmt, kann ebenfalls nicht die ideale Dosis davon aufnehmen.

Welche Uhrzeit Vitamin D einnehmen?

Für die Aufnahme im Körper spielt es keine Rolle, zu welcher Tageszeit Sie Ihre Vitamin-D-Präparate einnehmen. Manche Menschen vertragen Nahrungsergänzungsmittel zu bestimmten Uhrzeiten weniger gut, zum Beispiel abends – probieren Sie einfach aus, wann Ihnen das Vitamin D am besten bekommt.

Warum hat man Muskelschmerzen?

Muskelschmerzen (Myalgie) können zum Beispiel nach anstrengendem Sport oder ungewohnter körperlicher Tätigkeit auftreten. Aber auch eine Mangelversorgung mit Mineralstoffen wie Kalzium oder Magnesium sowie bestimmte Krankheiten (z.B. Fibromyalgie) kommen als Ursache für Muskelschmerzen infrage.

Was kann man tun gegen Muskelschmerzen?

Behandlung: Bei akuten Muskelschmerzen betroffene Muskeln schonen, kühlen. Bei chronischen Muskelschmerzen z.B. Wärme, sanfte Bewegung (wie Yoga), Stressabbau, Massagen, Physiotherapie, Elektrotherapie, Akupunktur, Akupressur, Neuraltherapie oder Psychotherapie.

Wie macht sich eine muskelentzündung bemerkbar?

Folgende Anzeichen können auf eine Muskelentzündung hindeuten: Muskelschwäche und Muskelschwund – betroffen sind die Muskeln am Rumpf und an den Extremitäten in der Nähe der Körpermitte. Muskelschmerzen.

Welche Vitamine bei Muskel und Nervenschmerzen?

Gegen neuropathische Schmerzen wird besonders die Einnahme von Vitamin B12 empfohlen. Wissenschaftler verweisen dabei auf die schmerzlindernde Wirkung, da es die Regeneration der Nerven fördert, Nervenentzündungen verringert und zur Myelinisierung von Nervenfasern beiträgt.

Welche Medikamente verursachen Muskel und Gelenkschmerzen?

Außer bei Statinen finden sich in den Fachinformationen zahlreicher weiterer Arzneistoffe Hinweise auf Muskel- oder Gliederschmerzen, sehr häufig etwa bei Carvedilol, häufig bei Ramipril, Risperidon oder Citalopram.

Was könnte es sein wenn der ganze Körper weh tut?

Betroffene mit Fibromyalgiesyndrom (FMS) leiden unter Schmerzen am ganzen Körper und einer erhöhten Schmerzwahrnehmung besonders an der Muskulatur und den Sehnenansätzen. Die Attacken der Fibromyalgie halten oft mehrere Tage an und setzen in dieser Zeit die Patienten völlig außer Gefecht.

Sollte man jeden Tag Vitamin D nehmen?

Für gesunde Erwachsene empfiehlt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung bei fehlender körpereigener Produktion (durch Sonneneinstrahlung) eine Vitamin D-Zufuhr von 20 Mikrogramm beziehungsweise 800 I.E. pro Tag.

Kann man Vitamin D jeden Tag einnehmen?

Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat für Erwachsene eine tolerierbare Gesamtzufuhrmenge pro Tag von 100 µg abgeleitet (4000 IE ). Die amerikanische Endokrinologische Gesellschaft hält sogar eine Zufuhr von bis zu 250 µg Vitamin D3 pro Tag (10000 IE ) beim gesunden Erwachsenen für unbedenklich.

Welche Krankheiten stecken hinter Vitamin-D-Mangel?

Ist der Vitamin D-Spiegel ausreichend hoch, können Mineralien wie Phosphat und Calcium besser über den menschlichen Darm aufgenommen werden. Darum hat ein Vitamin D-Mangel einen maßgeblichen Einfluss auf die Entstehung von Krankheiten wie Osteoporose, Osteomalazie, Karies und Parodontitis sowie Rachitis.

Was ist ein Vitamin D Räuber?

Zu nennen sind hier beispielsweise Antiepileptika, Glukokortikoide oder auch bestimmte HIV-Medikamente. Diese Arzneimittel drosseln z.B. die körpereigene Bildung des Sonnenvitamins oder setzen die Aufnahme von Vitamin D aus der Nahrung herab. Das Risiko für eine Unterversorgung ist entsprechend erhöht.

Kann man mit Vitamin D was falsch machen?

Sie nehmen zu viel Vitamin D zu sich

Es können gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, Übelkeit und Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, reduzierter Muskeltonus, im schlimmsten Fall sogar Nierenverkalkung und Nierensteine bis hin zur Abnahme der Nierenfunktion drohen.

Kann man Vitamin D 20000 täglich einnehmen?

Wie viel Vitamin D sollte man maximal pro Tag zu sich nehmen? – 50 Mikrogramm beziehungsweise 2000 IE täglich gelten als die empfohlene Maximaldosis für Erwachsene, Klinische Studien zeigen jedoch, dass auch die langfristige Einnahme von täglich 10.000 IE keine Gefahr darstellt.

Wie fühlt man sich bei Vitamin-D-Mangel?

Mit einem Bluttest lässt sich ein Vitamin-D-Mangel sicher nachweisen. Im Winter haben wir nur selten Gelegenheit, Sonne zu tanken. Doch Sonnenlicht ist unsere wichtigste Vitamin-D-Quelle. Mindestens 30 Prozent der Deutschen haben deshalb in den Monaten Oktober bis April zu wenig Vitamin D im Blut.

Kann Vitamin-D-Mangel Fibromyalgie auslösen?

In der orthomolekularen Medizin verdichten sich die Hinweise darauf, dass die Fibromyalgie unter anderem durch einen Mangel bestimmter Nährstoffe verursacht werden könnte, wozu Selen, Eisen, Zink, Magnesium, Aminosäuren, L-Carnitin, Coenzym Q10 und Vitamin B6 und Vitamin D zählen.

Welcher Arzt ist für Muskelschmerzen zuständig?

Die an der Behandlung beteiligten Spezialisten - Internisten, Rheumatologen, Orthopäden, Neurologen, Psychologen und Krankengymnasten - sollten zudem bei der Behandlung eng zusammen arbeiten.

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