Ist es verboten mit einem Metalldetektor?

Könnte es also sein, dass ein Metalldetektor illegal ist? Die Antwort ist eindeutig: Nein! Der Kauf, Besitz und die Nutzung von Metallsonden ist in Deutschland nicht verboten. Es ist also die Suche mit Metalldetektor erlaubt.

Was passiert, wenn man mit einem Metalldetektor erwischt wird?

Werden Sie zum Beispiel beim unerlaubten Sondeln im Wald erwischt, können je nach Regelungen der Bundesländer Bußgelder von bis zu 500.000 Euro anfallen. Das gilt natürlich auch, wenn Sie in Naturschutzgebieten oder auf Bodendenkmälern sondeln.

Ist das Sondeln im Wald erlaubt?

Fast überall in Deutschland ist das Sondeln im Wald verboten, außer in Bayern. In Bayern benötigen Sie nur die Genehmigung des Eigentümers und Försters. Und natürlich darf es kein "Boden- oder Kulturdenkmal" sein.

Kann man mit Sondeln Geld verdienen?

Also ja, Sie können mit einem Metalldetektor Geld verdienen. Wird es Sie auch reich machen? Das hängt davon ab, wie oft Sie auf Münzsuche gehen und ob Sie auch andere wertvolle Gegenstände oder Schätze finden. Es ist nicht unmöglich, mit dem Metalldetektor-Hobby reich zu werden.

Wie tief kann man mit einem Metalldetektor suchen?

Grundsätzlich gilt: Je größer das Objekt, desto tiefer kann es erkannt werden. Metalldetektoren für Anfänger von TOP-Marken sind in der Lage, eine einzelne Münze in Tiefen von etwa 25-30 Zentimetern zu orten, während größere Objekte bis zu 1 Meter tief erkannt werden können.

Was darf ich mit dem Metalldetektor?

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Wie tief dringt ein guter Metalldetektor ein?

Die meisten Metalldetektoren können Münzen in einer durchschnittlichen Tiefe von maximal 25 bis 40 cm aufspüren. Metalldetektoren senden Hochfrequenzsignale von der Suchspule aus, um die Ziele von der Erdoberfläche bis zu einer Tiefe von über 6 Metern zu orten, um große Schätze zu finden.

Kann jeder Metalldetektor Gold finden?

Gold ist nicht magnetisch, kann aber von vielen Metalldetektoren erkannt werden, da sie auf die Leitfähigkeit von Metallen reagieren und Gold eine hohe Leitfähigkeit aufweist. Metalldetektoren können jedoch oft keine sehr kleinen Goldpartikel oder Gold, das in großer Tiefe liegt, erkennen.

Was passiert, wenn ich einen Schatz finde?

Bei wertvollen Schätzen entschädigt das Land, um in den Besitz zu gelangen. Grundsätzlich aber gilt in Deutschland: Alles Archäologische gehört dem Staat und muss unverzüglich dem zuständigen Denkmalamt oder beim nächstgelegenen Museum gemeldet werden. Antike Funde zu behalten, ist keine gute Idee.

Wo findet man am meisten Geld mit Metalldetektor?

Der beste Platz um Münzen zu finden ist und bleibt der Acker. Mit einer Erlaubnis des Besitzers, einem Metalldetektor und ausgiebiger Recherche kann auf Äckern vieles gefunden werden. Darunter zählen Funde aus allen möglichen Zeiten.

Wo findet man am meisten Kleingeld?

Als da wären: an den Kassen von Discountern und Fastfood-Restaurants, vor Kiosken, Imbissen und Buden, nahe Parkticket-Automaten und öffentlichen Sitzbänken, in Schließfächern und Umkleidekabinen.

Wo darf man nicht mit einem Metalldetektor suchen?

Die grundsätzliche Suche mit dem Metalldetektor, also Sondeln ohne Genehmigung, ist in ganz Deutschland (außer in Schleswig-Holstein) erlaubt. Primär reicht die Erlaubnis des Eigentümers für die Suche nach „Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern“, wie z.B. nach neuzeitlichem Schmuck oder Münzen aus.

Wo findet man Schätze mit Metalldetektor?

Was möchte ich suchen und wo kann ich es finden?
  1. Ackerflächen. Äcker sind für die große Mehrzahl aller Sondengänger der Hauptplatz zum Suchen! ...
  2. Alte Mühlen. ...
  3. Alte und einzeln stehende Bäume. ...
  4. Anhöhen & Aussichtspunkte. ...
  5. Alte Brücken / Furten. ...
  6. Alte Brunnen & Bootsanleger. ...
  7. Burgen und Ruinen. ...
  8. Felsen / Felsformationen / Menhire.

Was kostet eine Nachforschungsgenehmigung?

Es fallen keine Kosten an.

Warum sind die Sondeln im Wald verboten?

Für viele Sucher ist die Waldsuche ein Wunschgedanke, welcher aber meist nicht legal zu verwirklichen ist. Fast überall in Deutschland ist Sondeln im Wald strengstens verboten, da es sich beim Waldboden nicht um bewegten Boden, wie z.B auf normalen Ackerflächen, handelt.

Wie bekommt man eine Genehmigung für Sondeln?

Brauche ich vorab eine (Lizenz) Genehmigung? “ Generell braucht man in Deutschland keine Lizenz- oder Suchgenehmigung oder Nachforschungsgenehmigung (NFG) von den Landesämtern für Denkmalpflege. Für die Suche mit einem Metalldetektor nach Nicht-Boden- oder Kulturdenkmälern bedarf es keiner Genehmigung.

Warum sind Metalldetektoren in Irland illegal?

Was besagt das Gesetz zur Metalldetektion? Um eine Beschädigung unseres archäologischen Erbes durch die unbefugte Verwendung von Metalldetektoren zu verhindern , regeln die National Monuments Acts 1930 bis 2014 die Verwendung von Metalldetektoren für archäologische Zwecke im gesamten Staat Irland und seinen Hoheitsgewässern.

Wie tief sollte ein Metalldetektor gehen?

Die "normalen" Metalldetektoren detektieren Metall bis maximal 40-50cm tiefe im Boden. Das ähnliche Detektoren, von anderen Marken, 1-2 Meter tief detektieren ist schnell gesagt, technisch nicht möglich.

Wo werden in Deutschland noch Schätze vermutet?

Experten vermuten zum Beispiel einen Gold-Schatz im Stolpsee (Brandenburg) und Toplitzsee (Österreich) oder einer geheimen Grabkammer im Leinawald (Thüringen). Außerdem soll ein Gold-Zug in einem Stollen nahe der polnischen Stadt Waldenburg (Wałbrzych) existieren.

Kann ich mit einem Metalldetektor Geld verdienen?

Münzjagd

Es gibt mehrere wertvolle Gegenstände, die Sie möglicherweise entdecken könnten, wenn Sie sich einem Metalldetektor unterziehen. Die Suche nach Münzen ist eine der besten Möglichkeiten, schnell Geld zu verdienen . Viele Menschen neigen dazu, Münzen an öffentlichen Orten wie Stränden, Parks, Hinterhöfen und Wanderwegen zu verlieren.

Was passiert, wenn Sie einen Schatz finden?

Ich habe einen vergrabenen Schatz gefunden. Was muss ich gesetzlich tun? Finder sind gesetzlich verpflichtet, den Fund innerhalb von 14 Tagen nach Entdeckung des Schatzes oder nachdem sie erkannt haben, dass der Schatz als Schatz eingestuft werden könnte, dem örtlichen Gerichtsmediziner zu melden . Der Grundbesitzer muss ebenfalls über den Fund informiert werden.

Wem gehört Gold, wenn man es findet?

Bei einem Münzfund sieht das BGB nach Artikel § 984 Schatzfund eine 50:50 Regelung vor. Demnach stehen also dem Finder und dem Eigentümer jeweils die Hälfte zu. Als Eigentümer gilt in der Regel der Grundstückseigner, also der Ort, wo der Goldschatz gefunden wurde.

Wem gehört ein gefundener Schatz in Deutschland?

Wenn dein Schatz auch alt sein mag, behalt ihn. Sofern sie bei dir bleiben will (zweifel). Wenn jemand einen Schatz findet, darf er den nicht behalten. Grundsätzlich gilt zwar nach dem BGB § 984 folgende, dass sich der Finder des Schatzes und der Grundeigentümer den Schatz jeweils zur Hälfte teilen.

Als was wird Gold auf einem Metalldetektor angezeigt?

Mithilfe der VDI-Skala können Sie auch feststellen, ob es sich bei dem Metall, das Sie gefunden haben, um Gold handelt. Gold ist ein sehr leitfähiges Edelmetall und weist daher normalerweise eine hohe VDI-Zahl auf der Skala auf. Wenn Sie mit einem Hochfrequenzmodell nach verborgenen Schätzen suchen, haben Sie die besten Chancen, Gold zu finden.

Wo kann man Goldnuggets finden?

Wo findet man Goldnuggets? Nuggets liegen oft in oberflächennahen Goldlagerstätten, den sogenanntenGoldseifen. Meist sind es Flüsse, oder ehemalige Flussverläufe. Es handelt sich also um Naturgold, deshalb kann auch jeder auf Nuggetsuche gehen.

Wie teuer muss ein Metalldetektor sein?

Wenn Sie ernsthaft mit diesem Hobby beginnen möchten, empfehlen wir Ihnen, mit einem Einsteiger-Metalldetektor zu starten. Sie sollten mit einem Budget zwischen 150 und 600 Euro rechnen. Zu den empfohlenen Marken gehören Nokta, Garrett, XP, Quest, Teknetics, Fisher, C.