Ist es besser eine Ausbildung zu machen oder Abitur?

Das Abitur lohnt sich dennoch für viele Auszubildende, denn es bringt einen entscheidenden Vorteil: Sie können in vielen Bereichen ihre Ausbildung verkürzen. Je nach Ausbildungsvertrag und Branche sowie den Abiturnoten kann das Abitur die Ausbildung um bis zu 12 Monate verkürzen!

Ist eine Ausbildung nach dem Abitur sinnvoll?

Warum sich eine Ausbildung mit Abitur nicht nur lohnt, sondern sinnvoll ist. Eine Ausbildung nach dem Abitur bietet gute Perspektiven und beste Chancen auf dem Arbeitsmarkt. Gute technische Ausbildungsberufe finden Abiturienten in der Energie- und Wasserwirtschaft.

Hat man mit Abitur bessere Chancen?

Generell haben Absolventen von Fachhochschulreife oder Abitur bessere Berufs- und Aufstiegschancen als Real- oder Hauptschüler. Eine Studie der Bertelsmann-Stiftung zeigt, dass mit erfolgreich abgeschlossener Fachhochschulreife oder Abitur das Risiko der Arbeitslosigkeit sinkt.

Soll ich eine Ausbildung machen oder studieren?

Wer möchte, kann danach immer noch studieren – dann weißt du auch schon, wo deine Interessen liegen. Eine Ausbildung ist optimal für alle, die praktisch veranlagt sind und nicht so gerne stundenlang aus Büchern lernen. Und wenn du dabei auch noch handwerklich und technisch begabt bist, umso besser.

Warum sollte man das Abitur machen?

Das Abitur ist der höchste deutsche Schulabschluss. Die Hochschulreife, wie das Abitur auch genannt wird, ermöglicht Dir das Studium an jeder Universität oder Fachhochschule in Deutschland. Begrenzt wird der Zugang dann nur noch durch individuelle Zugangsvoraussetzungen der jeweiligen Hochschulen.

Ausbildung oder Studium - Was Jugendliche nach MSA oder Abitur besser machen sollten!

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Ist das Abi wirklich so wichtig?

Fazit: Bei deiner Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist dein Abischnitt wichtig. Hast du diese/s jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert der Abischnitt an Bedeutung und dein Ausbildungs- oder Studienzeugnis sowie deine Arbeitszeugnisse sind für deinen weiteren Berufsweg relevant.

Ist es wichtig Abitur zu haben?

Abitur erhöht die Berufschancen junger Menschen

Im September 2021 ließ der Studienkreis über das Meinungsforschungsinstitut forsa 2.011 Erwachsene in ganz Deutschland zu Nutzen und Ansehen des Abiturs befragen.

Ist eine Ausbildung heute noch wichtig?

Auch wenn Karriere- und Berufswege heutzutage nicht mehr so streng ablaufen, wie noch vor einigen Jahren, gilt weiterhin: Eine gute Berufsausbildung ist nach Erkenntnissen von Arbeitsmarktforschern nach wie vor der beste Schutz vor Arbeitslosigkeit.

Welche Vorteile hat man mit einer Ausbildung?

Eine Ausbildung ist:
  1. Praxisnah. Du kannst Gelerntes direkt anwenden und siehst, was du erreicht hast. ...
  2. Sinnvoll. Du kannst früh Verantwortung übernehmen, bist aber nicht alleine: die Zusammenarbeit im Betrieb ist das A und O. ...
  3. Lukrativ. Vom ersten Tag an hast du dein eigenes Einkommen. ...
  4. Zukunftssicher. ...
  5. Aussichtsreich.

Wie viel ist eine Ausbildung wert?

Wer einen Hochschulabschluss besitzt, hat am Ende seines Erwerbslebens mit 64 Jahren am meisten verdient: im Schnitt 1,4 Millionen Euro. Menschen, die eine Ausbildung gemacht haben, kommen nur auf eine Million Euro, verdienen aber bis zu einem Alter von 35 Jahren mehr Geld als Uni-Absolventen.

Was bringt ein schlechtes Abi?

So haben beliebte Fächer wie Medizin, Psychologie, Pharmazie, Biologie oder Kommunikationswissenschaften einen extrem hohen NC. Die Folge: Kandidaten mit schlechteren Abi-Noten bekommen womöglich in ganz Deutschland keinen Studienplatz.

Was ist das Schwerste Abi?

Wo ist das Abitur am schwersten? Im Umkehrschluss lässt sich deshalb auch erkennen, dass den Schüler:innen der Bundesländer mit dem schlechtesten Abi-Schnitt das schwerste Abitur bevorsteht. Das sind folgenden Bundesländer, geordnet von schwer nach leicht: Niedersachsen.

Was ist der bestbezahlte Job mit Abitur?

Die bestbezahlten Ausbildungsberufe mit Abitur

Hier unsere Hitliste: Fluglotse: ca. 6.500 – 7.000 € brutto monatlich.

Wie viel Prozent der Abiturienten machen eine Ausbildung?

Eine wachsende Zahl von Schulabgängern mit Abitur entscheidet sich für eine Berufsausbildung. In den vergangenen zehn Jahren ist der Anteil derer, die mit Abitur eine duale oder schulische Ausbildung beginnen, von 35 Prozent im Jahr 2011 auf 47,4 Prozent im Jahr 2021 gestiegen.

Was sind die besten Berufe mit Abitur?

Berufe mit Abitur
  • Handelsfachwirt / Handelsfachwirtin. ...
  • Polizeikommissar / Polizeikommissarin. ...
  • Industriekaufmann / Industriekauffrau. ...
  • Bankkaufmann / Bankkauffrau. ...
  • Diplom-Finanzwirt / Diplom-Finanzwirtin. ...
  • Polizeivollzugsbeamter / Polizeivollzugsbeamtin im gehobenen Dienst. ...
  • Immobilienkaufmann / Immobilienkauffrau.

Kann man auch ohne Abitur erfolgreich sein?

Wer kein Abitur absolviert hat, muss seine Karrierepläne nicht gleich auf Eis legen. Mit Engagement, Fleiß, Fachwissen und Durchsetzungswillen lässt sich ein Aufstieg auch ohne Abitur, Master oder gar Diplom realisieren.

Wie viele brechen die Ausbildung ab?

Das zeigt der im Mai erschienene Berufsbildungsbericht 2022, der auf Daten des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) beruht. Dem Bericht zufolge betrug die Abbrecherquote zuletzt 25,1 Prozent. 2020 wurden insgesamt 137.784 Ausbildungsverträge vorzeitig gelöst.

Ist es sinnvoll nach der Ausbildung zu studieren?

Mit einem Studium nach der Ausbildung erwirbst du eine höhere Qualifikation, was bedeutet, dass du danach auch Aufgaben mit Verantwortung übernehmen kannst. Deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern sich, vor allem, wenn du dich auf einen bestimmten Bereich spezialisierst.

Was ist die einfachste Ausbildung die es gibt?

Hier findest du eine Liste mit zweijährigen Ausbildungen, die du mit ein wenig Glück auf anderthalb Jahre oder sogar ein Jahr verkürzen kannst.
  • Gesundheits- und Krankenpflegehelfer/in.
  • Verkäufer/-in.
  • Fachkraft für Metalltechnik.
  • Sozialassistent/in.
  • Fachkraft im Gastgewerbe.
  • Fachlagerist/in.
  • Hochbaufacharbeiter/-in.

Was passiert wenn man keine Ausbildung hat?

Einstiegsqualifizierung. Die Einstiegsqualifizierung bietet die Bundesagentur für Arbeit Jugendlichen an, die keine Lehrstelle finden konnten. Sie machen für sechs bis zwölf Monate ein Langzeitpraktikum in einem Betrieb, verbunden mit der Möglichkeit, später dort übernommen zu werden.

Welche Vor und Nachteile hat eine Ausbildung?

Vorteile Ausbildung
  • Vorteile Ausbildung. Hoher Praxisanteil und Berufserfahrung. ...
  • Finanzielle Unabhängigkeit und persönliche Entwicklung. ...
  • Übernahme. ...
  • Weiterbildungsmöglichkeiten. ...
  • Studium nach der Ausbildung. ...
  • Nachteile Ausbildung. ...
  • Weniger Freiheiten.

Kann man ohne Ausbildung in Deutschland leben?

Doch auch ohne Ausbildung ist es möglich, im Berufs leben Fuß zu fassen. Zahlen belegen dies: Unter den 33 Millionen Beschäftigten in Deutschland hatten nach Anga ben der Bundesagentur für Arbeit im Juni 2019 insgesamt 3,15 Millionen keinen anerkannten Abschluss.

Was ist die schlechteste Note die man im Abi haben kann?

Wenn jemand die Uni mit 1,0 beendet, sei selbstverständlich sogar eine vier minus egal, heißt es und: "Na, überlegen Sie mal!" Hier ist Schluss. Das ist die schlechteste Note mit der man das Abi schaffen kann. Hauptsache bestanden.

Kann jeder das Abi schaffen?

Erst mit Erwerb des Realschulabschlusses oder einer vergleichbaren Qualifikation ist der nötige Bildungsgrad für die weitere Vorbereitung auf das Abitur erreicht (Oberstufe). Als Grundlage ist die mittlere Reife (oder Vergleichbares) erforderlich ist, um das Abitur machen zu können.

Wie viele Kinder machen Abitur?

Im Jahr 2021 wurden bundesweit etwa 263.000 Schulabsolventen mit allgemeiner Hochschulreife gezählt. Die Abschlussprüfung wird entweder nach zwölf (auch als G8 bezeichnet) oder dreizehn Schuljahren absolviert. Im Vergleich der Bundesländer lag der Anteil der Schulabsolventen mit Abitur in Hamburg am höchsten.

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